Dadurch wird der Restsauerstoff im Abgas unnötig hoch gehalten, wegen der hohen Luftmenge, die aber zur Verbrennung gar nicht benötigt wird.
Wobei ich aber frage, wozu der Restsauerstoff einer Verbrennung stimmen muß, die ja nicht mehr stattfindet.
Bevor dieser Ausbrand-Zustand erreicht ist, stieg der Rest-O2 ja schon an. Dadurch ist die Sekundärklappe auch schon zu. Wird dann die Primärklappe geschlossen - wozu soll dann der Lüfter laufen? Entweder die Dinger sind dann nicht wirklich dicht, oder der Kessel zieht Nebenluft oder es kommt eben gar keine Luft mehr rein. Im letzteren Falle braucht ja dann auch kein Lüfter drehen, bzw. hat dies keine Auswirkungen.
Dass man mit dem Zufahren einer Primärklappe diese Gluterhaltung sicherlich noch verlängert, denke ich mir schon. Die Frage ist, ob das den Aufwand immer lohnt. Sofern der Kamin nicht zieht, wie ein Traktor, kann das Glutbett auch so schon mal viele Stunden halten.