wenn du nur einen Puffer hast mag das gehen, aber ich habe deren 3 in Reihe. Da kommt am letzten Puffer sicher kein kühles Wasser durch absinken an.
Unterm Strich wird wohl nicht soo viel dabei rumkommen.
Hallo Rene, Deine Gedanken regten mich dazu an die positive Auswirkung einer Temperaturdifferenzschaltung im Ausbrand zu erläutern:
Eigentlich egal, wie Puffer geschaltet sind, die Kesselpumpe wälzt während des Heizbetriebes das gesamte System ständig um. Solange dabei hoch temperiertes Wasser in den Puffer kommt, fällt das eher positiv auf, vom oberen Bereich her füllt sich das Puffersystem langsam nach unten auf.
In der Ausbrandphase drückt kälter werdende Restwärme ins System und lagert sich weiter unten im Puffer (Schichtung) ein. Oben im Puffer bleibt die durch Schichtung bedingte höhere Temperatur erst einmal erhalten.
Weil die Kesselpumpe bis Erreichen des Abschaltpunktes Kessel T < Puffer T konstant weiterläuft, könnte ab nun die Schichtung durcheinander geraten. Energetisch gesehen ein Gewinn durch Nutzung der Restwärme, temperaturmäßig gesehen eine langsam fortschreitende Durchmischung.
Bei z.B. fehlender Wärmeabnahme aus dem Puffer läuft die Pumpe über Stunden sinnlos weiter.
Falls aber vorhanden, würde eine Temperaturdifferenzschaltung die Kesselpumpe stoppen, wenn die Kessel T einen Wert unterschreitet. Erst mit erneuter Erwärmung durch Restglut und Überschreiten der einstellbaren Temperaturschwelle schaltet die Pumpe für wenige Minuten wieder zu. Je größer die Temperaturdifferenz Kessel - Puffer eingestellt ist, je länger die Abschaltpausen, mit abnehmender Restglut sowieso.
Die Schichtung bleibt erhalten und als kleiner energetischer Zugewinn sinkt der Stromverbrauch für die Pumpe.
Gruß Volker