Wirbulatoren in Eigenbau

Zitat von gutber

Martin,
das ist die Ausführung meiner 2. Wirbulatoren Generation, nur 5- dann 6 Bleche an einem Stab
http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=37269#post37269
da war mir aber der Gegendruck zu hoch und die Temperatur zu niedrig

Also hab ich die immer kleiner geschnitten bis sie nicht mehr den Namen wert waren
ich hab dann andere Formen versucht

bei einer bestimmten Größe war das aber einer der wirksamsten Wirbus und einfach zu bauen

Erwin

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Ja Erwin durch das verdrehen in entgegengesetzter richtung und nur 1/3 Fläche ist der Wiederstand
nicht so groß, die sind ja alle schräg verdreht und immer entgegengesetzt, so sollte sich die Strömungsrichtung immer ändern. von 900 auf 124° und das Blech ist 0,5 mm.
Grüße Martin

zu Anfang hatte ich halbe Unterlegscheiben auf Schrauben geschweißt...
und immer kleiner gemacht bis auf 10% der Fläche...
dann hab ich auch mit 0,5mm Blech weitergemacht von Ständerprofilen...
das ist unten zu brüchig geworden!
jetzt hab ich in 2mm V2A Blech Gewinde geschnitten ....

mit dem Verdrehen hab ich auch gemacht, hatte aber den Eindruck das dadurch die Temp. etwas gestiegen ist

Erwin

Zitat von Martin

Ich lass die Abgase rotieren. Bei jedem Blech 0,5 mm Richtungsänderung, 180° versetzt und
immer entgegengesetzt verdreht. 950° Brennkammer und 124° Abgas
Das geht ohne Motor. Ein Bild hab ich drangehängt.
Grüße Martin

Sag mal MArtin,
hast du da mit den scharfen Turbos auch noch seitliche Abgasbremsen neben der Brennkammer? Oder machen allein diese Turbos den großen Temperaturabfall?

Gruß Sandro

Ich muss auch mal etwas zwischenfragen....

Mein Abgas-WT+Brennkammer ist ganz anderst aufgebaut als Eure, aber vom Grundprinzip her,

also ich lasse meinen Brennstrahl ganz normal unten aufklatschen (leicht rund), habe dann eine ca. 5cm hohe Edelstahlhürde mit Bohrungen (12mm) in Abgastromrichtung eingepflanzt (Trittstufe von Steigleiter-UProfil), auf der anderen Seite, die keinen Austritt hat, leicht gebogenes Schlitzblech (Edelstahl Kabelkanal). Nach hinten zur wasserführenden Brennkammer, Edelstahlblech hochkant zum abdecken.
Nach Vorne zur Brennkammertür, leichte Erhöhung (ca. 2cm), leicht abgedichtet mit Hochtemperaturwolle.
Also es muss Alles durch den vorgesehenen Brennkammerkanal, nur gebremst/verwirbelt (Nachdem die Flamme Platz zur freien Entfaltung hat).

Der Weg geht dann unter der Brennkammer durch (liegt auf Stegen auf-ist konstruktiv so), wird dann von einer total durchbohrten und verbogenen 1/4 Edelstahl Trittstufe nochmal verwirbelt, und geht dann in den Abgas-WT.

Dieser ist quasi ein Rechteck (ca. 22cmx 10cm) mit eingeschweissten (nicht wasserführenden Stegen), ca 45cm lang. Da habe ich Ketten in fast jedem Steg drin hängen, als U. Das U schaut unten ca 15cm länger raus, als der WT ist (Alles schön verwirbeln), dann gehts zum Ofenrohr.

(ich weiss, Bilder wären hilfreich)

Lange Rede - kurzer Sinn, meine Frage:

Ich komme mit der AGT nicht mehr richtig hoch (brauche 190° locker, wegen Kamin), erreiche Sie manchmal durch aufdrehen der Primärluft, komme dann aber auch oft in einen wummerten Bereich.

Richtig gut läuft es so bei AGT 165°~175° (das ist aber eigentlich zu wenig-aber ein richtig gutes Flammenbild etc.).

Es hat jetzt sogar mal (ca. 15min) aus der geschlossenen Fülltüre ganz leicht rausgeschmaucht, Dichtung ist OK.

Ist dies ein Indiz für zuviel Abgasbremse/Verwirbelung? Freier Querschnitt ist im Endeffekt - Meiner Meinung nach - schon immer gegeben. Habe da nix groß verengt, nur massiv verwirbelt.
Kaminzug ist eigentlich auch da, ohne Ende....

Grüße Burn

Was bringt eigentlich die Ausschamottierung des Brennraums, außer Materialschonung?
Mein kompletter Brennraum ist Metall, macht es Sinn, das zu ändern?