Hallo Axel,
eine hervorragende mechanische Arbeit!
Hast du vor das als Bausatz zu fertigen?
Alles anzeigenBei voll ausgesteuerter Sekundärluft wird die Primärluft gedrosselt.
Damit wird weniger Gas erzeugt und die voll geöffnete Sekundärluft reicht wieder.
Jetzt wird die Primärluft wieder etwas zurück genommen (durch O2-Einfluss)
damit beginnt das Spiel wieder von vorne.
Das wird eine Zeit lang als "Schwingung" andauern zwischen zu viel Primärluft und zu wenig Sekundärluft.
Dieses Schwingen muss man aber vermeiden.
Hallo HJH,
ich denke dass es mit dieser mechanischen Steuerung überhaupt nicht möglich ist, solche Schwingungen wie in vielen 2-Gebläse-Logs ersichtlich, zu produzieren. Viele Logs zeigen ja dass es durch die Schwingungen der Primärlüfter zu massiven Schwingungen im Sekundär-O2-Regelkreis kommt.
Hier aber hat eine Regelung des Primärlüfters KEINEN Einfluss auf die prozentuelle Zusammensetzung der Holzgase, denn zugleich mit einer Reduzierung der Primärluft wird IM GLEICHEN AUSMAß auch die Sekundärluft reduziert - und vice versa. Während als beim Betrieb mit 2 Gebläsen die Änderung der Primärluft eine wesentliche Änderung der Sekundär-Einstellung verlangt ist dies bei der mechanischen Lösung mit einem Gebläse NICHT notwendig. Es muss nur eine Feinanpassung an den Rest-O2 erfolgen.
Aufgrund des momentanen Entwicklungsstandes der "neuen Holzvergaserregelung" halte ich nach wie vor den Betrieb mit mechanischer Steuerung der Primär- und Sekundärluft aus EINEM Luftkasten für vorteilhafter.
Um das entgültig beurteilen zu können braucht man sich nur die hier ja nun reichlich vorhandenen Log Aufzeichnungen anschauen und die unterschiedlichen und auch sehr hektischen Kurven der Primär.- und Sekundärluft anschauen. Solch ein Regelverhalten ist mit einen Stellmotor nicht zu schaffen.
Gruß Helmut
Hallo helmut,
mittlerweile ist es wohl eher so dass die "hektischen Kurven" allgemein als eher unerwünscht betrachtet werden. Was ja wohl FÜR den Stellmotor spricht.
MfG Helhof