Schlackenablagerungen

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 4.912 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JackintheGreen.

  • Ich habe folgende Entdeckung / folgendes Problem bei meinem 14,9er :
    damit keine großen Kohlestückchen in die untere Brennkammer fallen habe ich ein grobmaschiges Gitter über der Düse liegen . Nach jedem Abbrand befindet sich eine steinharte , graue Schlacke darauf , die nur mit dem Hammer klein zu kriegen ist . Liegt das an der Restfeuchte ( an den Enden , Buche , gemessene 11% ) , an der Brennraumtemperatur oben ( wie beeinflusse ich die ? ) ? Nachdem mein Kessel jetzt gar nicht mehr so richig wollte habe ich die 10 Loch Düse ausgebaut und die Zuluftkanäle freigemacht . Ob die Reste schon vorher drin waren weiß ich nciht , aber über Rest in den Luftkanälen ist ja schon einiges zu lesen gewesen . Ich werde heute abend ( der Ofenkitt muß ja erst wieder trocknen ) mal wieder anfeuern .


    Grüße


    Peter

    Vigas 14,9
    3000l Speicher
    11 qm Röhrenkollektor
    Flammtronik
    große Brennkammer , Bremsen und Turbos
    Sec getrennt

  • Hallo Peter,


    die Verbrennungshitze an der Düse ist so groß dass auch Asche zu Schlacke verschmelzen kann. Ein großer teil der Verbrennung findet ja "oben" statt, die Gasdüse erledigt die Nachverbrennung.


    Dein Gitter wird glühen und eben mit Asche und Holzresten verkleben. Dagegen kannst du wenig machen, im Gegenteil sind Heizungsbetreiber eigentlich froh über größtmögliche Hitze im Kessel.


    Sekundärluftlöcher der Düse sind öfter mal zu kontrollieren, die "Pappröhrchen-Reste" sind ja bereits Legende, aber zumeist harmlos. Sie müssten dir ja bereits beim Düsentausch aufgefallen sein.


    MfG Helhof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Hallo Hellhof ,


    dann werde ich halt weiterhin Schlacke klopfen , soo schlimm ist es ja nicht .
    Mein " Problem " war halt , daß der Kessel zuerst prima gelaufen ist und von heute auf morgen auf einmal nicht mehr . Sprich : der Sekundärlüfter kam einfach nicht mehr gegen den Primärgasstrom an . Ich habe mir dann bei dem großen C so ein Endoskop gekauft und damit mal die Sekundärluftkanäle durchgesehen . Es waren aber kein Pappreste sondern steinharte Stückchen , wie Kesselmörtel . Nun , heute Abend sehe ich ja , ob es daran gelegen hat .


    Grüße


    Peter

    Vigas 14,9
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  • Hallo Peter,
    bevor ich Svens Düsensteinrost aus 1.4841 eingesetzt habe, experimentierte ich mit einem
    mäanderförmig gebogenen 3mm VA-Draht (Material unbekannt) herum.
    Nach 3 - 5 Abbränden waren die Dinger ebenfalls grau verschlackt, aufgedickt, darunter weggezundert und abgebrochen.
    Ich vermute irgendeine metallurgisch-chemische Schweinerei mit Asche- oder Feuergasbestandteilen.
    Aus was ist dein Gitter, ist überhaupt noch was da?


    Beim 1.4841 ist ein derartiges Verkleben und Verzundern nicht feststellbar, obwohl der m.E. genau so heftig glüht
    und derselben Atmosphäre ausgesetzt ist.


    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo Max.


    ich denke ein Drahtgitter kann hier nicht mit einem massivem 10-mm "Schlitzblech-Rost" verglichen werden. Der Rost führt die Wärme zu den kühleren Rändern ab und verteilt auch die unterschiedlichen Temperaturen besser , somit relativ gleichmäßiges aber etwas niedrigeres Temperaturniveau. Das Drahtgitter ist den Heizgasen voll ausgeliefert und nimmt sofort die Umgebungstemperatur an.


    Mfg helhof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
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    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Ich hab das auch schon mit Baustahl versucht ....
    es waren nur Tage bis er noch den Durchmesser einer Stricknadel hatte


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Max ,


    soweit ich das noch beurteilen kann müßte das Gitter aus 1.4301 sein . Es hält isher so 20 Abbrände aus , dann ist es so verzundert , daß es in die Tonne kann . Ideal ist es sicher nicht . Hat irgendjemand schon mal versucht , einen Schamottsetin so zu löchern oder ein Gitter aus Feuerbeton zu gießen ? Vielleicht weiß Helmut da weiter .


    Grüße


    Peter

    Vigas 14,9
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