Meine Planung Holvergaser neben Ölkessel

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 13.657 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kunifer.

  • Hallo zusammen,
    meine Planung ist etwas durcheinander geraten.:blush:
    Ich hatte geplant zu meinem Ölkessel , wenn´s richtig kalt wird mit einem 25KW HV zuzuheizen.
    Nach einer ausgiebigen Kostenkalkulation kam ich dahin, mehr Leistung, nur einen Kamin nutzen,
    den HV als Hauptheizung und den Öler nur im Sommer für WW.B)
    Die kosten, da ich einen zweiten Schornstein zum zuheizen bräuchte durchaus identisch, wenn´s denn kein Mercedes sein muss, muss nicht!
    Beheizen muss ich 303m² gut isoliertes Gebäude am Niederrhein mäßiges Klima.


    Mein Plan sieht nun wie folgt aus:
    40 KW HV
    1*2500 Liter Speicher
    300 Liter Mag
    Rücklauftemperaturanhebung ladomat oder Regumat
    thermische Ablaufsicherung
    Zugbegrenzer im Rohr
    Thermostatisches 3-Wege Mischventil für Heizungsvorlauf



    Hinzu kommt natürlich noch die Hydraulik und Kleinteile wie Thermometer,Manometer,Sicherheitsventil.


    Den Pufferspeicher muss ich in einen unbeizten Raum stellen.Dafür kann ich,wenn erforderlich dort noch 3 weitere dieser Größe unterbringen. Ich möchte mit der Anlage einen Grundstein legen und klein, bezahlbar, beginnen. Da kommen sicher noch genug unerwartete Kosten.
    Die Hydraulik werde ich wohl in C-Stahl ausführen NW 40.
    Der Puffer ist geplant , 3Meter vom HV entfernt. Die Anbindung an das bestehende Heizungssystem wäre genau an der entgegengesetzten Richtung. Also vor dem HV stehend rechts Puffer, links Öler und Heizungsgruppen sowie WW Boiler.


    Also, Schaltplan erst mal nur im Kopf.
    Vorlauf:
    HV über DN40 auf Red-T-Sück einmal zum Puffer oben. Andere seite des Red-T-Stückes DN 32 T-Sück 32-32-32 Abgang zumWW (Pumpe Boiler) gerade zum thermisch geregelten 3-Wegeventil (Drosselung der Vorlauftemperatur) weiter zum Heizungsvorlaufverteiler über 3-2-Wegeventil.
    Rücklauf:
    Kessel Ladomat mit Anbindung an den Vorlauf DN 40 Red-T-stück an Mag weiter DN 40 Red-T-Stück 40-40-32 unten an
    den PufferAbsperrschieber.
    zur anderen Seite DN32 Anbindung an den Vorlauf des thermischen 3-Wegeventiles und weiter an den Rücklauf des Verteilers der bestehenden Hydraulik.
    Wäre eigendlich logisch, nur........Ich habe eine 1-6 Pumpe dann im Ladomat, nachgeschaltet für 2 Heizkreise eine 1-5 Energiesparpumpe parallel noch eine 1-6 Energiesparpumpe. Dann kommt da noch eine 1-6 Pumpe für WW.
    Die drei bestehenden Pumpen liegen dann jeweils in Reihe mit der des Ladomaten.
    Der Rohrleitungsleitungswiderstand Richtung alter Heizkreis ist zwar durch den geringeren Querschnitt annähernd gleich dem zum Puffer, aber das thermische Ventil ist kein konstanter Widerstand. Mit welcher Leistung die Pumpen am Ende wirklich laufen ist noch nicht sicher.
    Ist mein Gedankengang da in der richtigen Richtung tätig oder übersehe ich etwas?
    Sollte ich besser auf Kosten mehr Rohrverbrauch den Puffer über HV laufen lassen und andererseits vom Puffer zum Heizungsverteiler gehen? Dann weiß ich genau wo die Energie hingeht aber aber mehr Weg durch unbeheizten Raum.
    Übrigens den Öler werde ich nur durch ein handgesteuertes 3-2-Wegeventil im Vorlauf abtrennen oder freigeben.

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Kunifer ,


    schon mal über Solar für WW im Sommer nachgedacht ?
    Bei mir läuft seit Ende April die Heizung nicht mehr , WW über 11 qm Röhrenkollektor und 3000 l Speicher .
    Nur so als Anregung...


    Grüße
    Peter

    Vigas 14,9
    3000l Speicher
    11 qm Röhrenkollektor
    Flammtronik
    große Brennkammer , Bremsen und Turbos
    Sec getrennt

  • sicher doch, Peter.
    min 4900,-€ mit 3000 Liter Speicher plus Montage !
    Spart gut bis zu 400,-€ im Jahr, oder?


    Zwar nicht ganz abgeschrieben aber im Moment geht´s nicht. Musste mich zwischen HV , Wärmepumpe und Solar entscheiden. HV ist die wirksamste, zur Zeit umsetzbare Lösung.
    Dann muss ich erst mal wieder 2 bis 3 Jährchen sparen.


    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Peter
    nimm doch einen Kombispeicher vom Typ KER 2000, dann hast Du die Option mit der Solaranlage.Das ganze arbeitet bei mir ebenfalls seit ende April mit etwas über 10m² Flachkollektor und einen besagten KER mit 1500 Liter ohne zuheizen. 130m² Wohnfläche und 3 Personen.
    sonnige Holzheizergrüße Ralph

    Vigs 14,9 S ,10m²Solar, Flammtronik, Svenis Turbo Update und große Brennkammer sowie HKS

  • Hallo Heizergemeinde,
    ich habe ein Angebot gesehen.
    Die Anlage hat nur einige Tage im Messbetrieb gelaufen.
    1 mal HV Mod pyro Matratherm inkl. 2 mal 1000 L Puffer und Ladepumpe.
    Was haltet Ihr von dem HV ?
    http://cgi.ebay.de/Modratherm-…izung&hash=item1c179bcfd6


    Damit mein Schornsteinfeger nicht weiter falsch den Schornsteinzug berechnen muss, denn dieser HV benötigt nur 15 Pa Zug.:whistle: Noch weniger geht wohl kaum.


    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Was mich nachdenklich stimmt bei diesem Kessel ist die Vergaserflamme. Ich lese hier oft "Beobachtung der Flamme"
    kann mir nicht vorstellen das man bei dem typ die Flamme beobachten kann. :(
    Ist das so wichtig?




    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Moin Ralf,


    Du solltest Deinen Hydraulikplan mal zu Papier bringen(Tapps) und hier einstellen, dann ist es leichter Dir zuhelfen.
    Das MAG solltest Du im Rücklauf vom Puffer installieren, nicht im Vorlauf vom HV da es hier etwas heiß zugeht. Wird die Lebensdauer Deines MAG erhöhen.
    Die Anschlüße für Deine Abnehmer und den HV würde ich jeden für sich am Puffer anschliessen, somit fungiert der Puffer als Weiche und kein Kreislauf stört den anderen. WW Vorlauf ganz nach oben und den HK Vorlauf auf Höhe der Einspeisung des HV somit hast Du ein wenig Reserve für Dein WW im oberen Bereich des Puffers. Warum WW Boiler? Wir wäre es mit einer Friwa?
    Auch die Rückläufe vom HV und den anderen Kreisen für sich an den Puffer, zumindest den Rücklauf vom HV allein sonst drückt dir die andere Pumpe/n durch den Ladomaten das kalte Rücklaufwasser in den heißen Puffer. Sicher kann man auch mit Rückschlagklappen und Ventilen arbeiten aber je weniger beweglich ist je weniger kann festsitzen oder vergessen werden zu öffnen. Denn das ganze sollte auch bei Stromausfall funktionieren können...halt auf Schwerkraft.


    Wenn Du auf alle freien Anschlüße des Puffers Ventile aufsetzt kannst Du später Solar über einen Plattenwärmetauscher einspeisen lassen.


    Die Größe Deiner Puffers solltest Du eventuell auch noch mal überdenken, lieber größer als nur die 2500l.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Jörn,
    das beantwortet schon wesendlich meine Frage und klingt sehr einleuchtend. Wie ich ja selber feststellte gibt es bei der einfachen Lösung hydraulische Unsauberkeiten. Wie du schreibst, den Puffer als Weiche, verbrauche ich zwar mehr Rohrleitung habe eine klare hydraulische Situation.
    Zu dem 2500 Litern Puffer. Ich werde den Puffer direkt so anschließen, dass ich ihn vorverohrt mit Schiebern am Rohrende zur Erweiterung auf 5000 Liter vorbereite.


    Doch für mich wichtig ist vor allem die Aussage besser nicht mit einem Red-T-Stück in den Vor-Rücklauf zu gehen, was den Vorteil weniger Rohr zu brauchen hätte, sondern den Puffer als Weiche zu nehmen.


    Danke für deine Hilfe


    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Ralf ,


    spare im Jahr so ca. 1000l Öl mit der Solaranlage . Bei momentanem Preis sind das über 800,- Euro .
    Seit Mitte April sind bei mir Holz und Öl aus . Ob sich das rechnet ? Nicht innerhalb von 5 Jahren , richtig . Da der Ölpreis aber weiter steigt und Holz , wenn man keinen eigenen Wald hat , auch nicht preiswerter wird , entlastet es doch spürbar meine Kasse .


    Grüße


    Peter

    Vigas 14,9
    3000l Speicher
    11 qm Röhrenkollektor
    Flammtronik
    große Brennkammer , Bremsen und Turbos
    Sec getrennt

  • Jo Peter,
    falsch ist der Gedanke sicher nicht.
    Nur muss ich erst mal sehen den Ölkessel in der kalten Jahreszeit zu ersetzen.


    Klar habe ich daran gedacht auch daran gedacht die Übergangszeit abdecken zu müssen.
    Ich denke da an Solar oder Luft-Wasser-Wärmepumpe. Besonders Solar ist so eine Geschichte die lange laufen muss um rentabel zu werden. Hat natürlich den Vorteil recht geringer Folgekosten.



    Aber Schritt für Schritt.


    Den Ersten habe ich mit einer, meine ich,recht guten Dämmung getan.
    Mit dem Zweiten habe ich den Ölkessel, der totgeschrieben war, wieder belebt, mit bedeutend geringerer
    Leistung und der Gefahr der Kaminversottung. Die Abgasverluste sind von 11 auf 6 % gesunken.
    Der Dritte läuft an und heisst HV.
    Dann sehen wir weiter.



    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Ralf ,


    sicher , Schrit für Schritt kommt man voran . Auch wenn das im Moment die Politik nicht versteht....


    Bei Wärmepumpen wäre ich imer skeptisch , ob die JAZ auch stimmt . Es gibt da einen interessanten Bericht vom BUND , daß viele WP im Grunde verkappte Elektroheizungen sind . Aber hier im Forum sind ein paar , die gute Erfahrungen gemacht haben .


    Grüße


    Peter

    Vigas 14,9
    3000l Speicher
    11 qm Röhrenkollektor
    Flammtronik
    große Brennkammer , Bremsen und Turbos
    Sec getrennt

  • Hallo Heizerfreunde,
    ich habe mich heute für einen Holzvergaser entschieden.
    Das super-Angebot, von dem ich schrieb
    Einen Modratherm Zeus Pyro mit 42 KW Leistung. Ich habe mir dieser angesehen und bin zufrieden, mit dem was ich sah und hörte.
    Der Händler, ein älterer Herr, der seit 40 Jahren Heizkessel verkauft. Der jeden neuen Kessel erst 2 Jahre im Versuch laufen und beobachten lässt. Meine Skepsis diesem,mir unbekannten Pyro konnte er beseitigen. Besonders wichtig war auch für die Haltbarkeit der Düse sowie der Schamottauskleidung. Er verkauft seit Jahren den pyro und hat noch nie eine Düse verkauft, versicherte er mir. Er hat zwar eine komplette Innenausstattung auf Lager aber glaubt nicht davon etwas los zu werden.
    Der Regler schaltet Lüfter in 10 Stufen. Heizungspumpen und Warmwasserpumpe mit Vorrangschaltung. Die Sensoren messen Kesseltemperatur,WW Temperatur und Zentralheizungstemperatur.
    Wo ich die Kesseltemperatur abnehme ist klrar, auch wofür.
    Kesseltemperatur auch klar
    Wo schließe ich den Fühler Zentralheizungstemperatur an? Da ich gedenke die Temperatur durch einen Mischer zu reduzieren ist die Abnahme der selben unklar.


    Dazu bekomme ich einen 1000 Liter Puffer. Weiter eine Esba Rücklaufanhebung,jedoch nur das Ventil Pumpen habe ich noch 2 Stück. Beides natürlich neu und mit 3 Jahren Garantíe. Der Pyro schafft die BischV 2015.


    Dazu stelle ich noch einen 2000 Liter Puffer , der in den Schuppen kommt(sehr gut isoliert natürlich.
    Schalten werde ich beide Puffer in Reihe.
    Mag nehme ich 300+ der 35 vom Öler.


    Gedanken mache ich mir über den Anschluss des Rücklaufes , des Warmwasserboilers.
    Ich habe heute noch einmal nach Vor- und Rücklauftemperatur des Aufheizwassers für den Boiler geschaut.
    Delta t gleich 10K.
    Vorlauf 60 Grad,Rücklauf 50Grad.
    Wie ist euere Erfahrung den Rücklauf unten an den 1. Puffer (1000 Liter). oder an 2. Puffer unten(2000Liter).


    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • der Kessel ist weitgehend unbekannt in diesem Forum, dein Verkäufer sollte eigentlich doch alles wissen?
    Oder in die Anleitung gucken.
    Heizungsregelung über Mischer ist extrem sinnvoll. Wenn die Kesselsteuerung auch eine außentemperaturgeführte Heizungsregelung mit Mischersteuerung bietet alle Achtung. Weil ich ein böser Mensch bin und zu faul, nach der Anleitung des Zeus zu suchen, glaube ich das aber erst mal weniger.


    bräuchtest dann eine extra Heizungsregelung wie z.B. eine UVR 63-H von Technische Alternative
    günstige Mischer Pumpengruppe z.B. Oventrop Regumat M3-180
    Denk an eine Energiesparpumpe für den Heizkreislauf, die rechnet sich in wenigen Jahren
    z.B. die hier http://www.pumpendiscounter.de…Laing-Heizungspumpe-.html
    Für den Rest reichen normale Pumpen - behalte eine Pumpe in Reserve, das schadet nie.



    Noch was - dein Boiler ist scheisse. Wenn du den RL an den 1 Puffer unten anschließt, hast du nur den ersten Puffer als WW Reservoir. Dann kommt von hinten das heißere Wasser und mischt sich mit dem 50 Grad warmen. Das ist also sinnlos.


    Alle Rückläufe gehören prinzipiell an den letzten Puffer unten. Das ergibt dort bei dir wahrscheinlich ein unschönes Temperaturgemisch, aber das ist dann eben so. Die 50 Grad reichen allerdings auch noch zum Heizen nehme ich an.
    1. Alternative ist eine je nach Beladungszustand steurungsgeführte Einspeisung des WW Rücklaufs über Umschaltventile an 2-4 verteilten Stellen in die Puffer. bisschen aufwendig nur für WW
    2. und sinnvollste Alternative wäre eine Frischwasserstation statt des Boilers

  • Hallo Peter,
    nein die Regelung des Kessels ist nicht außentemperaturgeführt. Sie funktioniert über drei Fühler.
    Heizkreistemperatur - WW Temperatur und Kesseltemperatur. Weiter werden die beiden Heizkreipumpen und die WW-Pumpe mit Vorrangschaltung gesteuert. Ich muss mir noch selber die ganze Geschichte genau durchlesen.
    Jo, der Boiler wird meine Puffertemperaturen böse durcheinanderhauen, das habe ich auch befürchtet.
    Wenn ich WW haben möchte muss ich schon 50 Grad Rücklauf in Kauf nehmen.


    Die beiden Pufferspeicher 1000 u. 2000 Liter werden als Weiche geschaltet.


    Folgende Gedanken habe ich mir dazu gemacht. Die Ladepumpe für den Boiler läuft auf Stufe1 RS25/4 ca.2m³/h. Die Pumpe für die Rücklaufanhebung vorrausichtlich auf Stufe 3 RS25/6 ca.4m³/h. HV und Puffer werden mit NW42 hydraulisch verbunden. Wenn ich nun den Rücklauf der WW Ladepumpe direkt vor das Esbe-Ventil lege, also in den Rücklauf zum HV nimmt der HV zumindest größtenteils dieses 50 Grad heiße Wasser und heizt es auf. Laufen meine Gedanken da in die richtige Richtung?

    Die 50 Grad in den Heizkreis zu entlassen, daran hatte ich noch nicht ernsthaft gedacht. Im Sommer,falls ich doch mal die Puffer füllen möchte, weiß ja nicht wie lange ich den Öli, nach der Drohung durch den Schorni noch nutzen darf, klappt das nicht. Im Winter, wenn die Ladepumpe läuft, haben die Heizkreispumpen Pause. Das Mischventil der Heizkreise wird vermutlich öffnen. Wo geht das Wasser hin? Ich denke der Weg über das Mischventil zurück nach oben in den ersten Puffer wird das Wasser nehmen, wegen geringerem Widerstand.


    Wenigstens habe ich schon einmal den Schorni befriedigt. Den Schornstein darf ich um 2,18m erhöhen, natürlich doppelwandig, toll. Klar , da oben muss nun auch eine Reinigungsklappe dran. :whistle: Ohne Wachstumshormone kommt der arme Schorni da ja nicht mehr ran. B) Nein, ich war nicht böse mit ihm, noch nie.
    Schon wieder nicht erwartete 400 Teuro´s weg. :(
    In den Heizkreisen habe ich eine Wilo Pico und eine Wilo Stratos.


    Auch noch eine Friwa ? Könnte ich mir ja zum Geburtstag wünschen, weiß nur noch nicht von wem B)
    Den Putzgehilfen des Schorni´s habe ich heute, nachdem er meinen lieben Ölkessel mal wieder in´s Visier genommen hat,
    nachdem er weg war, von meiner Freundesliste gestrichen.


    Mit einem schrägen,verstohlenen Blick in mein mein Portmanaie stellte ich fest, die Verrohrung wird in Stahl gemacht, Kupfer ist entgültig gestorben. da mein Öler im Sterben liegt muss der HV ran, komme was wolle.


    Da ja auch mal etwas positives passiert sein muss, habe ich für 750,- € einen neuen 2000 Liter Puffer, ohne Isolierung, erworben. :cheer:


    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • typisch für WW ist, das es im Schnitt nur selten am Tag benötigt wird, jedoch immer in Bereitschaft sein muß. eine riesig hohe Wassermenge im Vergleich zur Abnahme durch die Heizung wird sich darum auch nicht mit 50 Grad in den Puffer ergießen, also das muß man dann halt hinnehmen.
    Den Kreislauf Puffer-HV würde ich in jedem Fall einzeln anschließen, wenn du bei der Hydraulik auf Nummer sicher gehen willst, dann alle Kreisläufe einzeln an die Puffer anschließen. Dann kann sich nichts gegenseitig stören und man muß garantiert nichts nacharbeiten.
    Am besten machst du dir einen Hydraulikplan und stellst ihn hier ein, dann meckern wir alle so lange dran rum, bis er stimmt.
    Dann sieht man (ich) auch, was du mit Puffer werden als Weiche geschaltet meinst


    Und die Ladepumpe ist keine Heizkreispumpe! Das muß separat laufen. Du hast da ein paar krumme hydraulische Dinger in Planung, glaube ich :woohoo:


    Die Regelung des Heizkreises scheint mir extrem rudimentär, d.h. nutzlos. nichts was man nicht auch mit einem Taconova Warmwassermischventil für 50 EUR hinbekäme


    Gescheite Regelung wäre ne Mischer Pumpengruppe
    http://www.pumpendiscounter.de…Oventrop-Pumpengrupp.html


    und ne UVR 63-H für 180, da sind alle Sensoren dabei

  • Hallo Peter,
    die Hydraulik stelle ich mir einfach vor, soll sie sein.
    Schlicht und einfach erklärt:
    HV wird mit NW42 Vorlauf an den ersten Puffer oben angeschlossen.
    HV wird mit NW42 Rücklauf an den letzten Puffer unten angeschlossen.Dort auch MAG 300 Liter.
    Rücklaufanhebung zwischen Vor- und Rücklauf mittels Esbe Rücklaufanhebung Pumpe RS25/6
    Kesselsicherheitsgruppe und thermische Ablaufsicherung natürlich nicht vergessen.


    Heizungshydraulik:
    Vorlauf:
    Der bestehende Vorlauf mit seinen beiden Heizkreisen wird mit NW 35 an den oberen Anschluss des ersten Puffers angeschlossen.
    Rücklauf:
    Der bestehende Rücklauf mit seinen beiden Heizkreisen wird mit NW 35 an den unteren Anschluss des letzten Puffers
    angeschlossen.
    Zwischen NW35 Vorlauf und NW35 Rücklauf plane ich einen Mischer, der das Heizungswasser für beide Heizkreise auf 45-60 Grad mischt. Welchen Mischer ich nehme, ich habe noch keine klare Vorstellung, preiswert soll die Lösung sein.


    WW-Hydraulik:
    Vorlauf:
    Die bestehende Vorlaufleitung wird mit NW22 an den obersten (Entlüftungsanschluss) Anschluss des ersten Puffers angeschlossen.
    Rücklauf:
    Die bestehende Rücklaufleitung wird mit NW22 an den unteren Anschluss des letzten Puffers angeschlossen.


    Nur der Vorlauf des Ölkessels wird mit einem Handschieber zum Verteiler des Vorlaufes, des Heizungssystemes, abgesperrt.
    Der Rücklauf am Öler bleibt hydraulisch verbunden damit der Druck im Ölkessel kontrolliert bleibt.


    Die gestern Abend angedachte Lösung bezüglich WW Rücklauf in die Rücklaufleitung HV habe ich wegen Sinnlosigkeit verworfen.


    So sollte die Hydraulik glasklar und auch später leicht zu überschauen sein. Wie sagte dwer alte Herr Lanz ?
    (Erfinder des Lanz Buldog)
    "Ein Schlepper kann garnicht einzylindrig genug sein!"


    Demzufolge sollte die Hydraulik so einfach und überschaubar wie möglich sein.

    Deshalb werde ich nur Handgesteuerte Ventile verwenden. Kugelhähne oder Schieber, keine Ventile.
    Gedacht habe ich "Betrieb HV " Schieber mit grünen Handrädern sind zu schließen. Schieber mit roten Handrädern sind zu öffnen.
    "Betrieb Ölkessel" Schieber mit roten Handrädern sind zu schließen. Schieber mit grünen Handrädern sind zu öffnen.


    Alle anderen Handräder werden schwarz.


    So kann auch mein Schwiegersohn die Kessel wählen, sogar meine Gattin.


    Für mich noch unklar:
    Art des Mischers für Heizungswasser
    Brauche ich irgendwo eine Rückschlagklappe?
    Rücklaufanhebung erfolgt mit Esbe Rücklaufanhebung, baue ich selber zusammen.


    Ich bin offen für Anmerkungen , auch Kritik und freue mich über jeden Rat, da ich mich noch nie mit der Materie beschäftigte.


    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Ralf,


    das liest sich ja schon ganz gut was Du da planst. Kleine Anregung noch...im Vorlauf vom HV zum Puffer einen Microblasenabscheider einbauen und an den höchsten Stellen der Rohrleitungen oder Puffer solltest Du Entlüftungsmöglichkeiten nicht vergessen. Wäre bei Dir auf dem zweiten Speicher ganz oben und in der WW-Boiler Vorlaufleitung. Ich hab es mit einfachen KFE Hähnen gelöst die bei Bedarf einfach geöffnet werden.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Danke für die Anregung Jörn.
    Ich habe es notiert. :)

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Peter,
    habe mir mal die Taconova angesehen, scheint genau das zu sein, was ich suchte. Die gibt es sogar mit 125 Litern Durchfluss
    das würde bedeuten ,die Taconova schafft die max Fördermengen der beiden Heizkreispumpen.
    Da ich sehr niedrige Vorlauftemperaturen fahren möchte kann der Volumenstrom schon mal höher gehen.


    Beim Öler habe ich Temperaturen um 50 Grad gefahren und die Wilo Pico hat nie mehr als 4 Watt in der Spitze aufgenommen.Bei der Stratos kann ich das leider nicht ablesen, doch die fördert, wie die Pico, auch mit einer dynamischen Förderhöhe kleiner ein Meter.


    Bei 50 Grad Vorlauftemperatur wird nur dann und wann mal einer der Heizkörper im oberen Teil gerade warm. Die Hütte ist halt gut isoliert.


    Hast du meinen Schaltplan, in Worten, gelesen?


    Was sagt die Erfahrung bezüglich einer Rückschlagklappe ?


    Habe heute mein Starterset bekommen . Die ersten 10 rm Nadelholz. 2 Jahre gestapelt im Wald gelagert. :)


    Habe ja nur beim auf- und abladen geholfen, trotzdem, ich ziehe den Hut vor den Waldarbeitern.



    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Heizer,
    habe heute die Imisionswerte des Zeus Pyro 26 und 42 KW erhalten, fast überall in der Werbung bei den Händlern wird mitgeteilt, dass dieser HV mit 42 KW Leistung die BischV1 erfüllt.
    Schaut euch bitte das Prüfzeugnis an, meines Erachtens erfüllt der aufgeführte 26 KW HV die BischV der 42 KW aber nicht.
    Sehe ich das richtig?
    Die angegebenen max Werte beziehen sich auf vor dem 22.3.2010 in Betrieb gegangenen Anlagen.
    Doch,wenn ich einen neuen HV kaufe, kann dieser nicht vor den 22.3.2010 in Betrieb gehen, oder?


    Gruß
    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

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