Laie sucht Hilfe bei Hydraulikplan

Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 45.851 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sundancer.

  • Tja, wenn du die Verrohrung selbst machen und also auch selbst ändern kannst, kannst du probieren, alle Rückläufe zusammenzuführen.
    Das geht entweder gut oder stört sich gegenseitig (dann kannst du es ja selbst relativ kostenneutral ändern)
    Zumindest würde ich Kreislauf Kessel - Puffer getrennt machen und nur Heizung und WW zusammenlegen als Versuch.
    Läßt du das vom HB machen, würde ich persönlich jeden Kreislauf separat an die Puffer anschließen - das ist die Variante, die auf Nummer ganz ganz sicher geht


    Thermosyphons (Rohrleitung macht ab dem Puffer zunächst ein "U" nach unten) in den Vorläufen wären sinnvoll, um Mikrozirkulation durch Schwerkraft zu verhindern
    Optimalerweise sind die "U" s ziemlich tief (grob 40-50 cm), heißes Wasser kann ordentlich drücken
    http://www.bosy-online.de/Thermosiphon.htm

  • Hallo Martin,


    Wenn du die Rückläufe zusammen führen willst, musst du bei deiner Anlage 50mm für den Rücklauf verrohren. Besser ist den Rücklauf des Hv und den der HK+WW (also 2Stk.) getrennt in den Kessel zu führen.
    Dann mus ich jetzt mal masiv gegen die Reihenschaltung intervenieren. Ich glaube das Spacy kein Hydraulikfachmann ist. Bei der Reihenschaltung fährst du ständig das Wasser durch die gesamten Speicher. Für Laien zwar einfach zuverstehen, aber hydraulischer Schwachsinn.
    Würdest du Heizörper in einem Raum seriell anbinden. Sicherlich nein. Was aber hydraulisch auf der Verbraucherseite gilt, gilt auch auf der Erzeugerseite. Nur etwas schwerer zu begreifen.
    Spacy läst sogar in einem anderen Thema zwei Satelittenpuffer die über 30m entfernt stehen nur Serienschaltung gelten. Da frag ich mich schon ob das noch eine sinnvolle Hilfe ist.
    Ich komme aus der Großindustrie (Kraftwerk) da würde ich für solche Aussagen gesteinigt werden.
    Warum lassen denn Teure HV Hersteller wann immer es geht die Puffer parallel schalten, weil sie sich Gedanken machen und auch was von der Hydraulik verstehen.


    Martin Überlege gut, nicht wer viele Beiträge schreibt hat auch immer recht.


    Gruß
    Udo


  • natürlich bin ich von meiner "Vorbildung" her kein Hydraulikfachmann. Du mit deinem ewigen Gequake pro Parallelschaltung aber auch nicht und nervst noch dazu ziemlich :)
    Du hast dein Hydraulischema rein nach Vorgaben und aus Gewährleistungsgründen deines überteuerten Kesselherstellers bauen lassen, komm mir nicht damit, daß du der große Hydraulikguru wärst oder daß du dir vor Erstellung deiner Anlage große Gedanken zu dem Thema gemacht hättest. Du hast einfach einen riesen Haufen Geld überwiesen und deine Anlage planen und bauen lassen....


    Eine Pufferanbindung weiterer Puffer über Pumpe und Differenzschaltung anzupreisen (in dem anderen Thema, anstelle Reihenschaltung, die das gleiche ohne Technik und Strom macht) ist mal das allerletzte - sinnlos, kein bisschen nachgedacht von dir.


    Deine Empfehlungen sind teilweise grenzwertig, vor allem, wenn du bestreitest, daß Parallel höhere Wärmeverluste hat als Reihenschaltung, wo nicht alle Puffer immer oben heiß sind. Das ist in niedrigen Kellern ungünstig, wenn nicht reichlich Dämmung oben auf die Puffer gepackt werden kann.
    Wenn man nach oben genügend Platz hat, 20 - besser 30 - cm Mineralwolle auf die Puffer zu packen, ist Parallelschaltung in meinen Augen genausogut wie Reihenschaltung


    Die weitaus meisten Holzvergaserbetreiber haben Reihenschaltung verbaut und sind damit absolut zufrieden. DU bist der EINZIGSTE, der gegen Reihenschaltung herum meckert.
    Es wäre nichts dagegen einzuwenden, daß du Parallel vorschlägst, dann aber bitte sachlich und unter Nennung der entstehenden Vor- und Nachteile.



    P.S.: Mit dem Hinweis, daß bei Zusammenlegung von Vor oder Rückläufen ein größerer Rohrquerschnitt sinnvoll wäre hat Udo im übrigen recht, aber das einfach sachlich dem Thema hinzufügen war wohl nicht möglich

  • Oh je Peter,


    Wenn du nur eines meiner Argumente entkräftet hättest.


    Ich versuche es nochmal Laienhaft auf zu zeigen.
    Du hast 3 Eimer und entnimmst aus dem ersten Eimer eine Tasse Wasser. Dann musst du aus dem zweiten Eimer eine Tasse wasser nehmen und in den ersten Eimer reinschütten. Dann aus dem Dritten und in den zweiten kippen. Das nennt man Reihenschaltung.
    Bei Parallel hast du das nicht. Das spart man doch was, oder..?..


    Ichglaube, wenn ich nicht Hydraulik in meinem Studium gehabt hätte, wäre ich heute nicht in einem Kraftwerk als Inbetriebnahmeing. Tätig.


    Den ganzen Kram was du über Gewährleistung schreibst, kannst du vergessen. Das habe ich dir doch schon mal grschrieben.


    GrußUdo

  • Hallo Hyrican99,


    was spart man denn bitte bzw. was verliert man gegenüber Parallel?


    Der Ausgleich verläuft bei Reihenschaltung genauso durch die Verrohrung zwischen den Puffern, wie bei Parallelschaltung.
    Warum funktioniert die Reihenschaltung dann eigentlich bei allen
    Nebenbei sind wir hier nicht im Großanlagenbereich mit unseren Holzvergasern

  • Hallo Martin,
    Dein Hydraulikplan ist noch etwas verbesserungsfähig.
    Besser ist es den HV Vorlauf 90 Grad versetzt in gleicher Höhe wie die Entmahme des HK Vorlaufs zu plazieren. Das heise Wasser für die WW Zone steigt nach oben und bringt dir dort während des Ladevorgangs keine Verwirbelungen rein.
    Außerdem solltest du den Vorlauf des Plattenwärmetauschers für Solar in jeden Speicher wenn möglich oben und in der Mitte mit Magnetventilen anschließen. Diese Zonen steuerst du dann mit einem temperatursensor an. So kannst du die Zone auswählen wo deine Solaranlage den besten Ertrag bringt. Bei teuren Anlagen heist das Schichtlademodul.


    Peter,
    Ja du hast recht. Ich habe viel Geld für meinen Kessel überwiesen. Das wollte ich auch. Bei der Planung und dem Bau muss ich dich enttäuschen. Ich kann auch hatrlöten und habe meine Anlage selbst aufgebaut. Leider habe ich mich zu wenig beschäftigt und nur in diesem Forum nachgelesen. Mich auf deine Aussagen verlassen und bei meinen 3 Speichern deine so hoch gepriesene Reihenschaltung ausgeführt. Dann bei Messungen festgestellt das ich Mist gebaut habe, 3500 Liter aufbereitetes Wasser in den Ausguss gefahren und meine Anlage umgebaut. In Reihenschaltung ist meine Anlage gegangen jetzt funktioniert sie. Das schlimme ist, dass du mit deinen hydraulischen Halbwissen Leute was machen lässt was nicht mehr aktueller Stand der Technik ist, die Leute bauen das nach, freuen sich das es geht (nicht funktioniert, weil sie meist nicht vergleichen können) und haben dann ein Auto im Heizraum stehen was auf 100km 8Liter verbraucht, wobei 6 Liter möglich währen. Wie du auch in einem anderen Beitrag schreibst, selbst meine Verrohrung die definitiv zu klein ist, geht es verwirbelt zwar kommt aber dann schon irgendwie zum HV zurück. Das sind für mich schlechte Ratschläge.
    Das ich nur der einzige bin, der Parallel hat, stimmt nur aus deiner Sicht. Schau dir mal die Beiträge an und viele HV Anlagen die hier nicht mit schreiben, dann wirst du sehen, dass es anders aussieht.


    Ichglaube du bist ein hilsbereit Mensch, das gefällt mir und deine Beiträge über Elktro, MSR und Leittechnik haben auch Hand und Fuß. Dort hilfst du bestimmt jeden richtig weiter.


    Viele Grüße
    Udo

  • Moin Udo,


    ich glaube nicht das Du generell überall auf parallel die Anlagen effizent fahren kannst. Und das sagen auch die meisten Hersteller, auf deren Seiten ich mir deren Hydraulikpläne angeschaut habe.


    Zitat

    Ich versuche es nochmal Laienhaft auf zu zeigen.
    Du hast 3 Eimer und entnimmst aus dem ersten Eimer eine Tasse Wasser. Dann musst du aus dem zweiten Eimer eine Tasse wasser nehmen und in den ersten Eimer reinschütten. Dann aus dem Dritten und in den zweiten kippen. Das nennt man Reihenschaltung.
    Bei Parallel hast du das nicht. Das spart man doch was, oder..?..


    Im Falle der Reihenschaltung könntest Du jetzt auch einen heißen Eimer haben und zwei kalte, würdest aus dem ersten einen heiße Tasse entnehmen und aus den kalten Eimern nachfüllen. Dieses Nachfüllen dürfte nur im unteren Bereich stattfinden, nicht einfach reinkippen. Somit hätest Du zwei kalte und einen Eimer der oben heiß und unten kalt wird, aber somit nur eine Trennschicht an der das Heiße Wasser auf kaltes Wasser trifft. Wäre also sehr wichtig schmalle Eimer zuhaben damit diese Fläche möglichst klein bleibt. Egal wieviele Eimer Du hast bleibt es aber bei einer Trennschicht bei Reihenschaltung.
    Das wäre bei meiner Anlage mit Speichern von 1m Durchmesser eine riesige Fläche wenn diese parallel angeschlossen wäre, oder? Meine Speicher besitzten drei Füße, somit ist die Dämmung zum Fußboden sehr einfach auszuführen, an der dichtesten und somit auch kleinsten Stelle sind es 12 cm. Ich hab meine Anlage diesen Sommer des öfteren mit Öl beheizt um Platz im Öltank zu bekommen(Bekannter hat auf Gas umgestellt). In diesem Fall heize ich nur den ersten Speicher im oberen Viertel auf 65° auf. wenn dies jetzt parallel angeschlossen wäre, wären es einige hundert Liter Wasser mehr die ich erwärmen würde und die Trennschichten würde sehr stark ins Gewicht fallen da im Sommer nur die Friwa läuft und sie eine RLTemp. von ca. 16° hat. Oder nicht?
    Alles hat irgendwo sein Vor oder Nachteil, man muss halt schon frühzeitig überlegen was man will oder kann anhand der vorhandenen oder zu kaufenden Komponenten.


    Ich finde auch wie Peter die einfache Variante des anschliessens, jeden Kreis für sich ganz allein, am unproblematischsten. Wie eine schöne alte Schwerkraftheizung, ganz simpel. Schau doch mal hier im Forum wer Probleme mit seinen Anlagen hat, da sind die wildesten Konstrukte bei :) hier noch ne Pumpe, hier noch eine Rückschlagklappe und da noch ein paar Thermosyphons da noch ein T-Stück. Und wenn dann der Strom mal ausfällt hoffen das die TAS groß genug ist... :dry:


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo und DANKE! für eure Hinweise (übrigens kein Grund, sich gegenseitig zu zerfleischen, wie ich finde ;) )


    Wieso ich bei einer Leitung gleich den 3fachen Querschnitt (50mm statt 28mm) haben muss, ist mir nich ganz klar geworden. Aber ich werde also zu meinem vorherigen Schema zurück kehren und die Rückläufe bis in den letzten Puffer führen.
    Den VL für den HK habe ich bewusst auf die 2. Ebene gelegt. 1. ich habe nur 2 Anschlüsse pro Ebene, den 2. möchte ich für Solar reservieren. 2. habe irgendwo gelesen, dass es Sinn macht, etwa das obere Drittel der Pufferenergie für WW zu reservieren, damit die Heizung nicht ggf. die Reserven für dass WW verbraucht. Das erschien mir sinnvoll.
    Das mit den Thermosyphons scheint mir irgendwie einleuchtend und ich wäre wohl gewillt, die zwischen den Puffern einzubauen - was spricht dagegen, Jörn?

  • Hallo Martin,


    Deine Änderung die Rückläufe einzelnd zum Puffer zu führen ist in meinen Augen gut. Die Thermosiphons sind auch okay, allerdings habe ich nur einen im Vorlauf zum Heizkreis. Nicht zwischen meinen Speichern. Aber das ist Dir überlassen. Ich habe zu diesem Thema auch noch nichts gefunden, über Thermosiphons zwischen den Speichern, nur über die Wärme abnehmenden Leitungen oder Verteilungen. Muss aber dazu sagen das meine 2" Rohre mit 5cm Alukaschierter Steinwolle(Rockwoll) gedämmt sind und dies auch sehr gewissenhaft, die besagte Microzirkulation ist ja stark abhängig von der Rohraußenwandtemperatur. Bisher konnte ich nicht feststellen das es unter den Speichern zu ungewollten Temperatutunterschieden gekommen ist, gerade im Sommer bei 9-11 Tagen heizfrei würd sich nach meinem Empfinden sonst ein ungewolltes Temperaturgefälle und Verlust in den einzelnen Speichern einstellen, ist aber nicht so.


    Wo hat Du die Rohrquerschnitte Deiner Rücklaufanhebung her?


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
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    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Jörn,


    die für den HV vorgesehenen Komponenten (Rücklaufanhebung, Pumpengruppen, ... ) haben alle 1". Daher gehe ich davon aus, dass ich mit 28mm hinkomme. Habe allerdings für den Pufferkreis weitestgehend 35mm vorgesehen, damit die Fließgeschwindigkeit geringer sein kann und somit hoffentlich die Schichtung besser funktioniert. Der HK bekommt 28mm und der WW 22.

  • Hallo,


    So eine FRIWA hat eine Leistung um die 90kW!


    Da solltest Du den I.-Durchmesser nicht auf 22 mm runter ziehen!


    Bei Vorlauf von 60°C und Rücklauf von 40°C, Leistung 90kW, benötigst Du eine Fördermenge von 3517 Ltr/h.
    I-Durchmesser 25mm --> 2m/sek.
    I-Durchmesser 32mm --> 1,2m/sek.
    I-Durchmesser 39mm --> 0,8m/sek.


    Die Richtwerte liegen bei 0,4...1m/sek.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,


    1. Die FriWa hat nur 3/4" 22mm Anschlüsse, 2. die vorhandene WW-Leitung hat nur 18mm.
    Wenn ich also über 255 mm2 warmes Wasser 40° abführe, weshalb soll ich dann über mehr als 380 mm2 heißes Wasser 60° zuführen? Denke in meiner Einfältigkeit ;) , das sollte locker genügen.



    Gruss
    Martin

  • die Thermosyphons meinte ich auch nur im Vorlauf, nicht zwischen den Puffern.


    Je nach Qualität und Regelung der Friwa kann es auch sinnvoll sein, ein WW-Brauchwassermischer z.B. von http://www.taconova.de/tacodate/d4mt52.htm in den WW-Kreislauf Puffer- Friwa zu bauen. Die sind vom Preis her ok. Dann bekommt die Friwa immer nur max die eingestellte Temperatur und es kann auf der Frischwasserseite der Friwa nichts verkalken, weil sie sich von selbst aufheizt oder schubweise das Wasser in den Wärmetauscher befördert. Was meine Lupi Solar nämlich tut und vor allem hat meine Lupi Temperaturschwankungen aufgrund der zu einfachen Regelung nur über die Pumpe. Wird demnächst endlich behoben.


    Für 45 Grad WW braucht man mit 28 mm Verrohrung in der Praxis nicht die Brüllerförderleistung, ich habe meine Friwa Pumpe ziemlich weit runtergestellt (110 kw Tauscherleistung). Aber 28 mm würd ich schon legen.
    Was hast du überhaupt für eine Friwa in Planung?

  • Hallo MaMu,


    Die FriWa hat nur 3/4" 22mm Anschlüsse, 2. die vorhandene WW-Leitung hat nur 18mm.
    Wenn ich also über 255 mm2 warmes Wasser 40° abführe, weshalb soll ich dann über mehr als 380 mm2 heißes Wasser 60° zuführen? Denke in meiner Einfältigkeit , das sollte locker genügen.


    Ich blick da nicht durch was Du schreibst.
    Was ist 255mm² warmes Wasser?


    Wenn Dein Kaltwasser 18 mm hat dann wird das evtl. auch falsch (zu klein) sein.
    Wenn Du damit leben kannst ist doch gut so.


    Was ich Dir geschickt habe war ein Annahme. Du hast nun mal nicht alles angegeben was man zur Auslegung benötigt.
    Deshalb habe ich einmal angenommen das Deine FRIWA 90kW hat.
    Spacy hat schon recht das man evtl. die FRIWA auf einer anderen Leistung fahren kann und dann ergeben sich andere Werte.
    Unter den genannten Bedingungen hast die angegebenen Werte.


    Wenn Deine FRIWA in der Leistung kleiner ist, ändern sich doch auch diese Werte.


    Man legt solche Sachen nicht frei nach Schnauze aus, mach ich so wie der Nachbar es gemacht hat,
    sondern man muss jede Anwendung für sich ausrechnen, dann erst bekommt man ein Gefühl ob man etwas mehr oder weniger
    zugeben darf.


    Ihr sucht euch bei solchen Fehler nachher einen Wolf, da kann man durch richtige Dimensionierung sich einiges Einsparen.


    mfg
    HJH

  • Hallo Martin,


    mit dem Rohrquerschnitt meinte ich die Verbindung von Vor & Rücklauf an der RLA, Du hast da 1/2 Zoll geschrieben...Druckfehler? Vergeß nicht auf den anderen beiden Speichern Entlüftungen zu setzen, Du kannst einfach einen Bogen oben aufsetzen und mit einem Rohr aus der Dämmung leicht steigend nach außen führen am Ende einen einfaches Ventil z.B. KVE Hahn, und dann hin und wieder mal kontrolieren ob Luft im Speicher ist.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Erstmal wieder Danke für eure Anregungen.


    Peter: Einen Mischer vor die FriWa habe ich bereits eigeplant. Ist heute angekommen. Stand als Tipp in der Bedienungsanleitung ;)
    Frischwasserstation SB 40-100 40 L/min Zapfleistung bei 10°C/45°C (max. 100 kW) von Solarbuyer. Ist nur ein 2 Personen Haushalt und auch, als wir hier zu viert gewohnt haben, hatten wir mit der 18mm WW Zuleitung eigentlich nie ein Problem.


    HJH: Wollte nur darauf hinweise, dass der Querschnitt eines 22er Rohres ja bereits 50% größer ist, als der eines 18er. Ein 28er hätte mit 240% mehr als das doppelte an Querschnitt von dem, was die WW-Leitung hat.


    Jörn: Ist die von Fröling mitgelieferte RLA. Die hat da einen 1/2" Kugelhahn als Verbindung. Die Maße sind so, wie in der Zeichnung. Die Entlüftung für alle 3 Puffer ist bereits montiert. Musste als erstes geschehen, da ich sonst nicht hätte dämmen können. Und das war wiederum die Voraussetzung dafür, den Kessel da rein zu würgen, da das vom Platz her sonst ein echter Krampf gewesen wäre, die Puffer zu isolieren. Ist halt alles recht eng da unten.

  • Hallo mal wieder :)


    Es geht voran. Wenn alles gut geht, werde ich morgen mal den Keller unter Wasser setzen - ne, nach möglichkeit natürlich nicht. Noch drei-vier Lötungen, dann kann ich mal vorsichtig auf Dichtheit hoffen. Wobei meine Tests bis zu den ersten Absperrhähnen und TAS eben schonmal nicht so gut gelauifen sind. Werde morgen wohl nochmal nachsehen, wo ich mit Teflon gearbeitet habe und das dann auch durch Hanf ersetzen. Scheint deutlich besser zu funtzen.


    Was ich aber eigentlich wollte: Habe mir ja ein 300L Memran Ausdehnungsgefäß gekauft. Soweit, so gut. Dumm nur, dass ich die Montageanleitung nicht wieder finde. Beim Hersteller habe ich auch schon erfolglos geschaut. Daher meine Frage:
    Wie baue ich das Ding ein?



    Hätte jetzt gedacht, anschließen, Druck aufpumpen - fertig. Aber die Dinger werden ja bereits mit Druck ausgeliefert. Und um den zu halten, scheint das Ding irgendwie versiegelt zu sein:



    Sieht zumindest so aus, als müsse da erst ein Blech durchstoßen werden. Kann ich das einfach durchbohren? Vorher Wasser drauf oder erst hinterher?
    Ach ja, das mit 1,5 + 0,1xstatische Höhe ist mir bekannt.


    Danke schonmal
    Martin

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