Hallo ihr Holzheizer,
ich habe mich nun hier hin verirrt - obwohl ich meine Fragen schon woanders stellte, aber naja...
Hier erstmal meine Antworten zum Fragenkatalog:
1.Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?:
Das Haus (BJ um 1900) wird derzeit mit einer Gastherme beheizt.
2.Wie groß ist Dein durchnittlicher Jahresverbrauch l/m³?:
Da wir das Haus erst gekauft haben, können keine Erfahrungswerte genannt werden. Vom Vorbesitzer liegen keine Daten vor.
3.Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m²?:
~100m²
4.Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?:
nein
5.Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder
wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden):
Derzeit eher mittel. Dämmmaßnahmen sollen nach und nach erfolgen. Dach ist fast fertig. Fassade kommt erst später.
Fenster werden alle neu gemacht.
6.Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz oder
Pellet) wie viel Kw?:
Mir sagt der Atmos GSX 50 zu. Erstens möchte ich 1/2 Meter Holz verbrennen und zweitens gefällt mir der Gedanke an die Leistungsreserve, falls denn mal angebaut wird usw...nebenbei steht auch der Komfort im Vordergrund.
7.Hast Du schon bei einem HB (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?:
Ja, aber ein Angebot zu einem anderen Vergaser (Windhager Logwin). Hier liegt auch der Grund zur Entscheidung zum selbstbau.
8.Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?:
Angedacht sind mindestens 3000 L
8 a. Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer;
Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?
Warmwasserbereitung am leibsten über eine Friwa im Haus. Der Vergaser und die Puffer sollen im Werkstattgebäude neben dem Haus (etwa 8m entfernt) unterkommen.
9.Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die GSE
Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw.
Das wären also etwa 5000 L beim GSX 50
10.Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber
gesprochen?:
Nein
12.Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der
Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?:
Ja
13. Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
auf dem Grundstück zu liegen
Nein, ist aber auch nicht nötig, da ich in Holzreicher gegend lebe und getrocknetes Holz hier erschwinglich ist.
Nun zur eigentlichen Problematik:
Ich bin noch nicht wirklich versiert in der Thematik und suche noch Lesestoff, der mir grundlegendes Wissen zur Heizungsinstallation vermittelt. Zwar habe ich im Atmos-Forum schon so manches gelesen, dort fehlte es mir aber auch an gewissen Grundlageninformationen.
Ich bin handwerklich begabt, habe auch schon mal Kupfer gelötet, ohne das mir etwas um die Ohren flog - drum traue ich mir das ganze auch zu. Dazu brauche ich aber dennoch ein wenig Fachlektüre, damit ich die Geschehnisse innerhalb der Hydraulik auch verstehen kann.
Weiterhin suche ich nach einer gut verträglichen Möglichkeit, die Leitungen von der Werkstatt unter der Erde ins Haus zu bringen. Ich fand bisher das Duorohr ziemlich praktisch - gibt es da Leute mit Erfahrung?
Noch dazu interessiert mich, wie ich die vorhandene Gastherme (Vaillant von 1993) in das Geschehen einbeziehen kann, damit diese die Heizung und Warmwasser übernimmt, wenn mal kein Vergaser läuft.
Fragen über Fragen - und ich hoffe auf Antwort.
Viele Grüße