Moin, moin,
Eigentlich dachte ich die Zeit der Bespitzelung und der Denunziation ist nun nach Beseitigung der Stasi in der Ostzone vorbei.
Mich würde auch interessieren was für eine Lobbyistin denn die Dame oder Herr war.
Über Ihren Beitrag habe ich mir schon Gedanken gemacht - nicht nur wegen der offen ausgesprochenen Drohung.
Na ja die Nacht ist ruhig verlaufen und ich habe heute morgen nach eingehender Überlegung hinsichtlich der Anschuldigungen mit dem Kessellieferanten gesprochen.
Er hat mir ausdrücklich bestätigt, dass der von mir erworbene Kessel in Deutschland zu dem Erwerbszeipunkt zugelassen war und er diesbezüglich sämtliche Papiere hat.
Desweiteren hat er mir erklärt, wenn die Abgasmessung die erforderlichen Werte nachweist gibt es keinerlei Beanstandungen.
Auch hat er darauf hingewiesen das diese Werte Abhängig vom eingesetzten Brennstoff sind. Ich bin dann mit ihm am Telefon das Messprotokoll durchgegangen.
Dabei hat er mich darauf aufmerksam gemacht, dass mein Feinstaubanteil bezogen auf 8% Sauerstoff erfolgt ist. Richtig wäre aber ein Bezug von 12%O².
Er ist sich sicher, somit verändert sich der Feinstaubwert weiter zum Positiven.
Nun stelle ich mir doch die Frage wie stellt jemand einen Kessel z.B auf diesen Wert ein wenn überhaupt keine Möglichkeiten vorhanden sind.
Ich spreche nicht nur von meine K. sondern von allen Feststoffk.
Machen wir es mit der Wünschelrute oder mit der Knotenschnur oder oder oder.
Für das Handwerk ist es natürlich am Besten wenn mehrfach eine Messung gemacht wird und für die dann jeweils gezahlt werden muss.. Nur so schaffen wir Arbeitsplätze.
Seit dem Gespräch bin ich dabei zu versuchen den O² Wer auf 12% einzuregeln ob es gelingt???? Wir werden sehen.
Jetzt bite genau lesen:
Ich erkläre:
Vor Kauf und Installation erfolgte Rücksprache mit dem Schornsteinfeger. Desweiteren gab es eine nachweisliche Feuerstättenschau.
Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass mir das entfallen war. Aufgrund meine Tätigkeit war ich damals nicht anwesend.
Der von mir erworbene Heizkessel wurde in keinem Punkt konstruktiv durch Einschweissarbeiten oder Ähnlichem verändert.
Desweiteren wurde an der werkseitigen Steuerung keinerlei Veränderung getätigt-
Das Saugzuggebläse wird nur zugeschalte wenn die Türen geöffnet werden und dient nicht zur Zugerhöhung. Es ist nicht Bestandteil des Kessels.
Im Rahmen der Abgasmessung wurde mit dem Schornsteinfeger die Funktionalität getestet und festgestellt,
dass wenn der Kessel läuft, das Saugzuggebläse im eingeschalteten Zustand eine Bremswirkung hat. Ausgeschaltet zeigt es keine Behinderung des Rauchgases.
Der Rauchrohrquerschnitt wurde nicht eingeengt.
Die Auskleidung mit Schamottesteinen im oberen Bereich des Kessels erfolgte mit einem deutschen Markenprodukt.
Sie kann zu jeder Zeit ohne Aufwand entfernt werden. Hersteller NR.: ist bekannt.
Die eingesetzte Brennraumtemperatur ist ein deutsches Markenprodukt mit Hersteller Nr.. Sie ist ebenfalls zu jeder Zeit entfernbar.
Die Abdichtarbeiten im Bereich des Mischers wurden im Rahmen der Wartung durchgeführt.
Die Veränderung am Vorratsbehälter hat keinerlei Einfluss auf die Funktionalitat des Heizkessels. Ich hätte auch einen größeren kaufen können.
Anmerkung zu der Schamotteauskleidung im oberen Bereich. Früher hat man bei zu große Kesseln den Brennraum durch einlegen von Schamottesteinen verkleinert.
Ich kann mich erinnern, dass es diesbezüglich vom Schornsteinfeger keine Einwände gab.
Gruß Michael