fröling s4 turbo ersetzt ölkessel und viessmann mono

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 28.086 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von roorback.

  • Ich möchte die optimalste Pufferladung bei möglichst kurzer laufzeit um noch etwas Strom zu sparen habe momentan keine Nachtstrom sonst würde ich bevorzugt bei nacht diePuffer füllen.
    Hatte auch immer 250° abgas bin dann auf 210° runter wil ich die 40° lieber im Puffer als in der Umgebungsluft haben möchte

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • ja ich meine, wenn du mit abgas runter gehst dann wird es länger brennen, da sich der kessel zurückregelt.
    wenn du im servicemenue bist dann gibt es unter "anlage" - eines runter und bestätigen (hab es leider momentan nur so im kopf) eine super übersicht der werte und kannst beobachten.


    schneller abbrennen wird dein kessel, wenn du z.b. die ladepumpe unter "puffer" veränderst, würde mich interessieren,was da bei dir eingestellt ist. evtl. sogar die 35% std. wert. der techniker erhöhte mal pauschal auf 65%


    ich würde da aber ganz langsam testen und immer paar tage beobachten, ich denke, die einzelnen einstellungen bzw. parameter driften dann irgendwann mal auseinand, und das ergebnis wird nicht mehr stimmen - das ist ja alles irgendwie abhängig und abgestimmt.


    den schalter gibt es leider nicht, den ich auch suche. eine grundeinstellung mit der man z.b. dreistufig auswählen kann, was man will - die dann im hintergrund die parameter - und zwar alle - darauf abstimmt...


    hast du nicht sogar den 22kw ? ich denke ich hab mit dem 18er schon zu viel für meine 2000l und 140qm haus... ?


    gruß

  • ich habe den 22 kw und 3000 L, Puffer

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • ok, dann hast ja theoretisch zu viel puffer. die dürften dann nie voll geladen werden - oder ?


    (man sagt ja 1kw pro 100l)


    ich hab mach meine fast 2000er mit einer ladung um 18er recht gut voll, sofern die nicht voll kalt sind. natürlich auch abhängig
    von der außentemperatur.


    gruß

  • nein, die 100 l pro 1 kw Kesselleistung sind eine grobe Faustformel für die ahnungslosen Massen :evil:
    Den Puffer berechnet man nach der Heizlast vom Haus, bzw. wie lange das Haus bei Normetemperatur (ca -15 Grad) vom Puffer beheizt werden können soll. Z.b. nur 12 Stunden oder einen ganzen Tag, weil man garantiert nur einmal am Tag anfeuern möchte.
    Erst anschließend überlegt man sich, wie schnell man den Puffer aufheizen möchte - wie oft man den Ofen bedienen will und kann. Kann ich in der Zeit, in der ich daheim bin, alle 3 Stunden zum Ofen rennen, reicht ggf. ein kleinerer HV. Will ich mit einmal füllen und anzünden die Puffer voll machen, muß es zwei Nummern größer sein. Zum einen muß der HV generell deutlich größer sein, als die Heizlast vom Haus, zum anderen ist dann auch die Größe des Füllraums wichtig, denn die erzeugte Wärmemenge pro Bedienvorgang ergibt sich alleine aus der im Füllraum befindlichen Holzmasse (=kg).
    Ideal wäre in vielen Fällen ein 15-25 kw HV mit 300-400 L Füllraum, aber den gibt es nicht


  • Ich find die 3000 Liter gerade richtig da im Sommer die Puffertemp, so bis 30-35° max, runtergeht und Mann ja mit dem anfeuern wartet bis der Puffer 1 auch soweit abgekühlt ist,muss ich aufpassen wenn ich den Füllraum ganz voll mache das er nicht auf Feuererhaltung geht

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • wieso im sommer ? ich hab vor das ding im sommer komplett abzuschalten. machst du warmwasser damit ?


    ich zwar auch, aber 1-2mal im sommer; den rest übernimmt solar am dach, das eine autonome billigsteuerung hat.


    hab übrigens vor 2 tagen die steuerung komplett zurückgesetzt, und mir alles aufgeschrieben. so viel ist da garnicht einzustellen,
    je nach brennholzrestfeuchte werden die klappen weniger/mehr auf/zu - bei mir drehte sich aber alles um die pufferpumpe.
    je mehr die eingestellt ist desto mehr brennt der kessel.


    und standard ist 35% - das ist nichts. mein kessel brennt mit billigstpalettenholz nun wieder 7 stunden, ich konnte gestern mit einer vollen füllung von 18.00 bis 1.00 die puffer total voll laden (die waren um 18.00 leer(oben 50°)) - um 1.oo war feuerhaltung und noch etwas glut.
    heute früh 80°oben/64°mitte - ich KONNTE nichtmal einheizen.


    die tage davor mit 90% ladepumpe brannte er mit hartholz keine 3 stunden und die puffer wurde NIE voll, selbst wenn ich nachlegen war. ich heizte die kalten tage jetzt jeweils abends und früh VOLL. ich glaube auch, dass die schichtung nicht optimal war mit dem druck - ich sah das es unregelmäßig abgenommen wurde.


    also main fazit aus jetziger sich - selbst wenn ich jeden tag eine schaufel teer raushole (was eh nicht der fall ist, im gegenteil - so schlimm ist es garnicht) - DIE einstellung erspart mir sehr viel an arbeit bzw. holz - der unterschied ist enorm. also haben die sich schon was gedacht dabei...
    und für mich bzw. für die optik werd ich halt alle 2 monate eine reinigung vornehmen, dann kann ich auch ruhig schlafen.




    gruß

  • hallo zusammen,
    uwe
    habe bei mir ja auch die eingehängten Platten, die Verteerung scheint vollkommen normal zu sein.
    Je länger diese Teerablagerungen hinter den Platten nicht entfernt wird, desto schlechter ist aber die Abgabe der Wärme aus dem Feuerraum
    an die Kesselwand. Mein Eco brennt nach einer Reinigung zunächst mit Abgastemp. ca.150° an. Geht aber erst auf ca.200° wenn
    etwa 70° Kesseltemperatur angefordert werden. Sind dann 80° KT erreicht habe ich ca.250°AGT.
    Nach ca. 3Wochen Heizzeit geht die AGT dann schon direkt über 200°C beim Anheizen und brennt mit trockenem Holz dann mit 250°-270°C
    bis zum Erreichen von 80° KT. Hier habe ich den Eindruck, geht viel Heizleistung in den Schornstein, Reinigung erforderlich.


    Wie schnell und wie krass der Kessel verteert hängt bei mir


    a. von der Holzart ab (schlimm mit Mooreiche mit dicker Rinde, die qualmt auch wenn sie trocken ist)


    b. davon ab, ob mein Holz zu feucht oder gar nass ist.


    c. davon ab, wie oft der Eco sich abstellen muß wenn kein aufgeheiztes Wasser abgegeben werden kann (Puffer aufgeheizt Hzg. nimmt nur wenig ab.)
    aber der Feurungsraum noch gut bestückt ist. Kann mein Holz nicht frei durchbrennen, kommt es zu starker Verteerung, sogar zu starker
    Verpuffung die meine Klappe für die Primärluft verkleben kann.



    Am besten läuft`s, wenn der Eco nur soweit bestückt wird, daß die Feuerung mit trockenem Holz durchbrennen kann.
    Das ist in meinen Augen auch ein wichtiges Argument für einen großzügig ausgelegten Puffer.
    Ist Nachlegen angesagt, nur soviel, daß das Holz beim Erreichen der max. Puffertemp. bereits durchgebrannt ist .
    Wenn ich so heize, kann ich ungefähr eine Woche mit guten Werten für die AGT arbeiten, dann werden die Werte immer schlechter.
    Nach 3-4 Wochen wird in den Wintermonaten gereinigt.


    mfg
    Günter

  • Sodele...


    die erste Heizsaisson ist vorbei - muss ehrlichgesagt gestehen, hab vor 4 Wochen noch geheizt und vor einigen Tagen Warmwasser machen müssen - das Wetter spiele ja verrückt.
    Ich kann so oder so wirklich nur positives berichten - sei es vom Verbrauch und von der Handhabe - alles echt bestens; gut - bei dem Ding und dem Preis wäre alles andere auch nicht ok.


    Das einzige was wirklich nervt - wenngleich es nur 2-3mal im Jahr auftritt: Warmwasseraufbereitung;
    paar Tage keine Sonne, Kinder mal zu oft gebadet - und weg sind die 300l Warmwasser...
    Da kann ich dann anfangen, die 22 Grad kalten Puffer zu laden, das dauert natürlich ewig, zumal die Rücklaufanhebung ja im Prinzip fast nicht´s durchlässt - muss auch acht geben mit den kalten Puffern, da wird der Kessel sonst zu warm weil er eben nicht´s wegpumpt.
    Irgendwann ist dann auch oben mal eine Tempeatur erreicht, wo dann die Pumpe zum Warmwasserboiler aktiviert.. nur, das dauert natürlich


    Oft denke ich, dass das der Nachteil meiner Installation ist - ich hab ja die Pufferladung autonom zum Puffer und vom Puffer dann zurück zu den Heizkreisen.


    Ansonst alles prima. Holz hab ich auch schon zur Genüge gemacht, ab also die nächsten zwei Jahre vorbereitet.


    Ich freu mich dann ehrlich gesagt schon wieder auf´s Einheizen - geht mir direkt schon was ab ;)


    Gruß


  • Drum habe ich kein Solar :) halbes Jahr warten bis zum heizen

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Drum habe ich kein Solar :) halbes Jahr warten bis zum heizen


    Wie meinst das ?


    Wie machst dann Warmwasser ?


    Das ist - wie gesagt - die einzige Kehrseite - wirtschaftlich gesehen kann ich sagen, hab ich den ganzen Sommer über gratis Warmwasser.


    Hab ich übrigens erwähnt, dass ich mit Solar und HV meinen Pool dies Jahr warm befüllt hab :silly: - ein Experiment, klappte aber ganz gut. Der HV lief einen ganzen Tag, der Puffer & Solar wärmte den Boiler - an dem ich relativ langsam das warme Wasser entnommen hab.


  • Ich mache mein WW mit dem HV und muss deshalb kein halbes Jahr warten bis ich wieder Feuern darf so jeden 5 Tag läuft der HV bei mir :)


    LG Franz der jeden Tag min, 1 mal nach dem HV schaut,mehr wie so mancher Haustierbesitzer nach seinem Tier.

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Hallo
    Kannst du mir sagen wieviel Holzersparniss Du hast gegenüber dem Viessmann Mono
    Danke Erich

  • Hallo


    kann ich leider nicht. Kann es nur grob abschätzen - glaube aber das kann man nicht wirklich direkt vergleichen.


    Hab mit dem MONO immer nur zum ÖL dazugeheizt - wenn ich um 18.00 heimgekommen bin hat es sich dann fast nicht mehr ausgezahlt den MONO einzuheizen. Mal heizte ich ein Wochenende - mal in den Winterferien 2 Wochen - je nach dem; war bei mir so fein, weil ÖL automatisch übernommen hat wenn der MONO ausging.


    Im Endeffekt aber hab ich es nicht wirklich gemerkt, hab z.B. einen ganzen Dachstuhl zusammengeschnitten - das waren ca. 12m Holz - das dürfte ca. die Menge sein, die ich mit dem Fröling für 1 Winter brauche. Im Mono hab ich den Dachstuhl dazugeheizt - 1500l ÖL brauchte ich aber trotzdem. Ich denke, dass ich im "nur" Öl betrieb ca. 2500 - 3000l ÖL bräuchte - hab aber nie nur ÖL geheizt - immer etwas Holz dazu.


    Im Endeffekt ist es aber die Holzqualität, die der MONO braucht, die der Fröling nicht braucht. Ich heizte den Fröling mit 90% billigstes Fichtenholz, Paletten, Bauholz etc. - und das klappt extremst gut.
    Im Mono hatte ich mal Paletten versucht - das war wie Karton - nach 1 Stunde war nichtmal mehr Glut im Ofen.


    Ich meine fast, dass teures gekauftes Buchenholz im Fröling sogar übertrieben ist - im Mono geht es fast nur mit Hartholz.


    Hoffe geholfen zu haben


    Gruß

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