Hallo allerseits,
die Brennholzbeschaffung ist ja für jeden Holzheizer immer so eine Frage.
Wer eigenen Wald besitzt ist hier natürlich gut bediehnt und glaubt mir, ich bin neidisch
Gleich vorab, der ökologische Aspekt ist hier komplett ausgeblendet. Hier gehts um Wirtschaftlichekeit und zwar um meinen Geldbeutel und der ist mir heilig.
Mir liegen inzwischen einige Angebote aus dem osteuropäischen Ausland vor.
Hier lockt alles sehr von 53€ bis 68€ pro rm. Die Verpackungseinheiten sind immer Kisten mit 1x1m und 1,7 bis 2m hoch.
Abnahme ist immer ein LKW, also 40 - 50rm (unterschiedlich von Lieferant zu Lieferant)
Jetzt kommt aber die Schwierigkeit:
Die Transportkosten liegen immer zwischen 750 bis 1000€
Ganz extrem spielt die Lage des Herkunftlandes eine Rolle. EU oder Drittland. Waren aus dem Drittland werden bei uns nachversteuert. Den Wert wert kenn ich aber nicht. Habe so um die 22% gelesen, aber da gibts nirgens genaue Angaben. (beim Zoll habe ich noch nicht angerufen). Was aus z.B. 53€ + Transport + Steuer = 92€ macht, also nicht rentabel.
Dagegen das Eu Land Ungarn. Hier habe ich 68€+7%Steuern also 72€ inkl. Lieferung.
Jetzt die Frage, an den der Steuerberater, bei der Handelskammer, Spedition oder sonstiges arbeitet. Wo werden die 7% Steuern fällig. Muss das der Ungarische Lieferant bei sich abführen und bin ich damit raus, oder führt der Lieferant gar nix ab und ich muss das nachversteuern. (wenn das Holz aus einem nicht EU Land kommt muss ich auf jeden Fall einen Betrag x an Einfuhrumsatzsteuer zahlen) Oder muss ich obwohl der Lieferant die Steuern abgeführt hat, trotzdem bei uns noch etwas nachversteurn.
Hat das schon mal jemand hinter sich?
Gruß Markus