hv 25 restaurieren....

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 5.810 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pudding.

  • hi...ich bin daniel und beginne nun auch mit holz zu heizen..... nun schon die erste frage.... ich habe mir mal einen hv 25 gekauft unf diesen nun meinem vater gegeben da ich mir einen hv 35 besorgt habe...(bzw mein vater hat den 35er gekauft und wir haben getauscht....) nun möchte ich den 25er wieder schick machen (22jahre alt) er hat unter der isolierung rost angesetzt und das beunruhigt vaddern... (schlechter tausch sagt er :-)) nun möchte ich ihm diesen aber wieder schick machen. gibt es einen speziellen hitzegeständigen rostschutz für solche öfen? wie sollte man am besten vorgehen? gibt es auch ein mittel für das innere (wo das wasser drin ist?) da komme ich nun ja nicht rann....sone art imprignierung? sonst isser noch gut anzusehen.
    ich möchte dann auch noch die alte steuerung rausnehmen und ne 911t einsetzen...geht doch oder? wegen der lüftersteuerung?
    soooo, das wars erstmal von mirund freue mich auf nette antworten und tipps.... mfg daniel

  • Hallo,
    innen ist schlecht ranzukommen... für außen erstmal den losen Rost entfernen, dann Rostumwandler raufpinseln. Danach mit hitzebeständiger Grundierung und Farbe weiter... ich hab nen Rostumwandler (aus der Abteilung Autozubehör), der ist wasserlöslich. Könnte man also theoretisch ins Wasser reinkippen und dann warten... Müßtest du mal ausprobieren, bis zu welcher Verdünnung der noch einigermaßen funktioniert. Ich nehm das Zeug immer für meinen T4 an den Stellen wo ich schlecht rankomme. Kann man ggf. auch reinspritzen. Reine Chemie, aber die ist ja mitunter auch nicht ganz unpraktisch.


    VG Karotte

  • Immer versuchen Rost komplett zu entfernen,also bis aufs blanke Metall und dann beschichten,ansonsten frisst sich der Rost weiter durch mit der Zeit.
    Rostumwandler in dem sinn gibts ja nicht,was soll er auch umwandeln ?
    Das geht nur in der Theorie und ist ein irrglaube das das viel bringt...


    Gruß alex

  • Immer versuchen Rost komplett zu entfernen,also bis aufs blanke Metall und dann beschichten,ansonsten frisst sich der Rost weiter durch mit der Zeit.
    Rostumwandler in dem sinn gibts ja nicht,was soll er auch umwandeln ?
    Das geht nur in der Theorie und ist ein irrglaube das das viel bringt...


    Gruß alex


    Hmm... Rost versuchen so weit es geht zu entfernen, klar...


    Aber das es "Rostumwandler" in dem Sinne nicht gibt wage ich zu bezweifeln.
    Warum soll es chemisch nicht möglich sein, Eisenoxyd wieder in andere Bestandteile zu zerlegen bzw. umzuwandeln? Das Rosten selbst ist ja auch nur eine chemische Reaktion.
    Da vertraue ich mal auf Karottes Aussage und ihren chemischen Hintergrund (wurde in einem anderen Thread mal angesprochen).


    Gruß Yves

  • les mal hier
    das geht wirklich so,
    Phosphorsäure macht auch Rost kaputt, nur wie du den losen entfernen willst weiß ich nicht


    Gruß Erwin


    PS:
    nur wie du den losen entfernen willst weiß ich nicht, bezieht sich auf die Wasserseite von innen

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Wie gesagt, in der Theorie geht das , aber in der Praxis funktioniert das nicht wirklich,


    Die meisten Namhaften Lackhersteller bieten so einen "Rostumwandler" gar nicht an,
    Das was der umwandelt kann, ist viel zu gering,
    so lang nur ein wenig Rost übrig bleibt, frisst es sich weiter mit der Zeit,
    das sicherste ist immer ,weg bis aufs blanke Metall, mit Flex/Schleifen oder Sandstrahlen.


    P.s Ich bin gelernter Lackierer ;)

  • klar, der lose Rost muß mechanisch weg, sofern man bei kommt. Mit dem Rostumwandler macht man erstens das wo man nicht gut rankommt, und zweitens kriegt man damit auch mikroskopisch kleine Roststellen weg, die man nach dem Schleifen/Flexen gar nicht mehr sieht. Bei großen gut zugänglichen Stellen reicht natürlich die Methode mit der Flex. Aber bei blöden Stellen schwöre ich auf den Rostumwandler (ich hab da an meinem VW-Bus so ein paar Stellen... ), vor dem Grundieren kommt da Rostumwandler rauf und dann erst die normale Grundierung und Farbe. Ist einfach wesentlich nachhaltiger, da auch die Chemikalien im Rostumwandler verhindern, daß so schnell wieder was passieren kann. Z.B. am Rand vom Dach gibst son Falzrand (bekannte Stelle), ohne Rostumwandler drauf kann ich da jedes Jahr schleifen und rummachen, mit nur so alle 5 Jahre.


    PS: gelernter Chemiker, plus Bauingenieur, plus Betriebswirt. Und zum Glück trotzdem keine 2 linken Hände, auch wenn ich (wg. Frau) kräftemäßig leider etwas eingeschränkt bin (z.B. krieg ich die 40kg-Zementsäcke nicht hoch und muß dann die kleineren 25kg-Säcke kaufen).


    VG Karotte

  • Wir ham schon einiges von dem Zeug versucht, so lange der Rost nicht mechanisch richtig weg kommt, gabs immer Probleme...


    @ karotte
    Bei uns ist genau anders rum,
    Wenn nicht richtig geschliffen wurde und dann Rostumwandler drauf... dann reicht nur ein klein wenig feuchtigkeit und der Rost bildet unter dem Lack blasen.
    Schleift man aber alles extrem sauber ab, dann hält es wieder wie neu,
    Richtiger Lackaufbau vorausgesetzt...
    Ich halte von dem Zeug nix,
    Gruß Alex

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