offener Meinungsaustausch - Systemeinbindung Eigenbau Solarkollektoren

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 9.986 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HJH.

  • Grüß euch Holzheizer!


    Hab aktuell lange Abende und viel Zeit dazu, und da ist mir eine Idee gekommen. :whistle:
    Ich würde diese gerne an alle Interessierten präsentieren, und zum offenen konstruktiven Ideenaustausch einladen.


    Gleich vorweg: Vom Thema Solar habe ich keine Ahnung. Bitte deshalb Anfänger- und Denkfehler zu verzeihen!


    Ich habe einen HV als Hauptheizung, 4000l Puffer ohne Register in Serie, eine FriWa zur WWErzeugung und meinen alten Öler als Reserve. Dieser ist am 1. Puffer (Am Schema bei I) mit VL selber Höhe wie HV und RL knapp unterhalb der Heizung angeschlossen und mit 2 Kugelhähnen abgesperrt. Der Öler wird nur als eiserne Reserve aktiviert, und heizt dann ca. 300l des 1. Puffers um WW zu haben und/oder auch die Heizung zu beschicken.


    Durch Zufall bin ich im Internet auf mehrere Seiten gestoßen in denen Leute Solarkollektoren selbst bauen. Diese Solarkollektoren werden meist mit gewöhnlichem Leitungswasser versehen und nur im Sommer verwendet (Poolheizung) und im Winter geleert oder teilweise auch mit Kühlerfrostschutz versehen im Winter verwendet. :woohoo:
    Die Konstruktion ist sehr einfach und meist ähnlich dieser Anleitung.


    Ich habe nun überlegt wie sich eine solche Eigenbauanlage bei mir integrieren lassen würde, da mein Heizungssystem nicht auf eine Adaptierung auf Solar vorgesehen ist.


    [attach]Idee.GIF[/attach]


    Eine Einbindung wäre bei I (Anschlüsse Ölkessel) ohne viel Arbeit,
    und bei II mit mehr Arbeitsaufwand möglich.
    Eine Einbindung an anderen Stellen ist für mich mit zuviel Arbeit verbunden (aufgrund der zuwenig vorhandenen Absperrmöglichkeiten) :dry:


    Aufgrund der Überlegung mit der Frostbeständigkeit möchte ich das Heizungswasser und das Solarwasser in jedem Fall durch einen WT trennen, um die Eigenbauanlage im Bedarfsfall im Winter zu leeren sollte eine frostbeständige Füllung zu teuer oder unwirksam sein. :pinch:


    Überlegung 1:
    Einbindung an den Anschlüssen des Ölbrenners (I) über WT. Wenn ein Temperaturfühler T1 erkennt dass das Solarwasser eine bestimmte Temp erreicht hat, werden Pumpen P1 und P2 aktiviert bis ein Temperaturwert unterschritten ist. Nutzbereich ca. 300l


    Überlegung 2:
    Selbe wie Überlegung 1, nur das der RL die Puffer voll ausnützt und bei II erfolgt. Nutzbereich 4000l


    Überlegung 3:
    VL auch im Bereich von II, dann könnte in der Übergangszeit zumindest der RL für den HV unterstützt werden.


    Überlegung 4:
    Kombination aus 2 und 3... ob das nicht zu kompliziert wird?


    Ich könnte die Kollektoren an meinem Hausdach, ca. 30-35° Dachschräge, dachfläche genau Richtung Westen ausgerichtet anbringen. Diese Dachhälfte hat im Sommer ab ca. 12:00 - 19:00 Uhr Sonne. Es gibt nichts das in dieser Zeit darauf Schatten wirft. Eine Anbringung an anderer Stelle ist nicht möglich.
    Ich denke an eine Fertigung von 3-5 Kollektoren, 2-3m hoch, 1m breit.


    Was denkt ihr? Mach ich`s mir zu leicht? Was wird alles benötigt? :woohoo:


    Ich habe die Möglichkeit benötigte Komponenten wie Kupferrohre, Solarglas oder ähnliches zu sehr günstigen Konditionen einzukaufen, Weshalb der Gedanke an einen Selbstbau der Kollektoren nicht abwegig ist. :laugh:


    - Wie soll die Steuerung erfolgen, gibt es für meine Zwecke ein einfaches fertiges Modul? Lieber wäre mir etwas fertiges als selbst zu programmieren. Habe deshalb auch 2x HZR65 statt 1x UVR.
    - Erreiche ich damit eine für meinen Zweck brauchbare Temperatur? Die FriWa benötigt ca. 60°-65°C. Ich brauche mein WW so heiß.
    - Wäre ein Temperieren durch den HV und Temperaturhalten durch die selbstgebaute Solaranlage sinnvoller?
    - Wie ist eine Abgabe der Pufferwärme an die Solaranlage am besten zu verhindern? In meinem Fall ist ja eine Einspeisung der Wärme nur an der selben Stelle wie der HV möglich.
    - Denkt ihr könnte in der Übergangszeit eine Heizungsunterstützung erfolgen?


    Schießt los
    Gruß Simon

    Bilder

    Altbau (Bj 1928) 150m² Wohnfl. nicht gedämmt
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    Proburner 40kW, 4000l Puffer, WW (FriWa) + 2 Heizkreise (2x HZR65).
    FT + CanBus Drehzahlregelung.
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    Backup: Buderus Logana Unit GK 105_U 17kW

  • Nachtrag - Problemstellungen bei Heizungsunterstützung


    Die Idee einer Heizungsunterstützung finde ich interessant. Ich habe schon mehrfach gelesen das nur hier eine Solaranlage Sinn macht, denn 10% sind Brauchwasser und 90% Heizungsbedarf. Vorallem ist zu lesen das eine solare Rücklaufanhebung im Winter und in der Übergangszeit die effektivste Lösung ist.


    Bei einer Heizungsunterstützung sind mir folgende Problemstellungen eingefallen:
    - Der Kessel wird immer abends eingeheizt, eine EInbindung in den Rücklauf macht keinen Sinn wenn die Wärme nicht gespeichert werden kann.
    - Solange die 4000l nicht aufgebraucht sind, macht eine Einspeisung auf selber Höhe wie der HV nur Sinn wenn die Temperatur der im Puffer entspricht. Also ca. 85-75°C. Das erreicht die Anlage sicher nie.


    Es müsste eine Möglichkeit geben die untertags erzeugte Wärme zu speichern, damit sie abends, wenn der HV angeheizt wird den RL unterstützt. Um das hohe Temperaturniveau der Puffer zu erreichen ist der HV nötig.


    Idee zur Heizungsunterstützung:
    Voraussetzung dafür ist die Anlage "winterfest" zu bekommen.


    Untertags wird die erzeugte Wärme bei erkennen durch T1 über P2 in einem gut isolierten Speicher gespeichert.
    Wenn der HV abends, oder alle 2 Tage angeheizt wird öffnet der 3 Wegemischer M und die gespeicherte Wärme wird dem RL zugeführt. Aber auch das wirft Fragen auf...
    Durch den erhöhten RL kommt der Kessel schneller auf Temperatur und wird, weil die Pumpe des Laddomat ja nicht den Durchfluss an die VLTemp anpasst, anfangs ein erhöhtes Temp-Niveau in die Puffer bringen als der Kessel mit der kalten RLTemp zustande bringt. Sobald der RL-Speicher aufgebraucht ist, erhält der Kessel wieder kaltes RL-Wasser aus dem letzten Puffer und sinkt im VL wieder auf die normale VL Temp. Das zerstört dann meine Schichtung.
    Es könnte auch mit dem 3 Wege-Mischer das RL-Wasser auf einem bestimmten Wert gehalten werden bis der Speicher aufgebraucht ist. Am Anfang voll aus dem RL-Speicher damit der Kessel sofort Temperatur hat, dann so regeln das der RL aus Puffer und Speicher auf ca. 40-50°C gemischt wird. Dafür bräuchte es wieder eine eigene Regelung?


    [attach]Idee2.GIF[/attach]


    Was meint ihr dazu?
    Gruß Simon

    Bilder

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  • Hallo, (ich habe einen Beitrag von mir einfach mal kopiert da es um die gleiche Sache geht)


    Ich bin da schon der Meinung das das ganze Grundkonzept Suboptimal ist. (Suboptimal-welch ein Wort??)


    Wie wissen das Temperaturen mit Solar >50°C nichts taugen, zu schlechter Wirkungsgrad.


    Wenn ich mit einer Holzverbrennung in einen Speicher lade, dann mit ca. 80°C damit ich auch die Speicher optimal (mehr Energie) nutze.


    Für die Warmwasserbereitung benötige man ca. 60°C, Leute mit Vorliebe zum Risiko auch etwas tiefer.


    Das Frischwasser ist selten ohne Kalk. Kalk lagert sich über 50°C verstärkt ab.


    Warmwasserbehälter bzw. Rohre welche in einem Speicher liegen bekommen diese "hohen" Temperaturen einer Solaranlage (>85°C) und einer Holzverbrennung (ca.80°C) mit und sorgen für verstärkte Kalkablagerungen. (je höher die Temperatur um so höher die Verkalkung).


    Was sagt uns das : Frischwasser möglichst mit Heiztemperaturen um die 60°C aufwärmen dann hat man den geringsten Kalkanfall.
    Warum einen zusätzlichen Boiler für WW wenn schon Speicher vorhanden sind dann gleich eine FRIWA Station.
    Zum WW-Verbrauch : ich benötige für 3 Personen im Moment ca. 0,8...0,9 Ltr. Heizöl/Tag.
    Über das Jahr gerechnet sind das 365 x 0,9Ltr. = 329Ltr. Heizöl. Da wir , wenigstens bei uns, ca. 6 Monate das Schiebedach zu haben (Sonne ist dann weg) ersetzt man mit einer Solaranlage evtl. diese bekannten 60% an Öl.
    Deshalb bin ich der Meinung, wenn man schon ein solches Solar-Invest tätigt dann mit Heizungsunterstützung.
    Alles andere ist, siehe oben, SUBOPTIMAL.


    Heizen sollte man deshalb mit Vorlauftemperaturen welche möglichst niedrige Rücklauftemperaturen hervorbringen.


    Also : RUNTER MIT DEN HEIZ-TEMPERATUREN , dazu evtl die Heizkörper vergrößern!


    Vor allen Dingen muss man sich das Wort "Heizungsunterstützung" mal richtig anhören.
    Die Heizung soll unterstützt werden und nicht mit Solar "voll" geheizt werden. Im Winter ist es halt oft dunkel in Deutschland.
    Wenn man z.B. 40°C VL/30°C RL zum Heizen der Wohnung benötigt dann sollte die Solaranlage nicht auf 40°C gestellt werden sondern auf 30°C.
    Ab 30°C sollte dann die solare Wärme nutzbar sein, natürlich nach oben offen.


    Keine innenliegenden Wärmetauscher benutzen, woher will der Speicherhersteller wissen wie groß meine Solaranlage ist?


    Nach all diesen Gesichtspunkten muss man die Hydraulik aufbauen und nicht "Flickschusterei" betreiben, so ungern wie ich das auch sage.


    Im Anhang meine Vorstellung (dürfte ja mittlerweile bekannt sein)


    Die RICHTIGE Regelung dazu wirst Du Die mit einer UVR machen müssen.


    mfg
    HJH
    Anhang:

  • Hallo,
    wozu komplett selber bauen? Gibt genug auf Ebay die selbstbaukollektoren los haben wollen
    Hier z.B..
    Dann noch nen PWT ein Ausdehnungsgefäß zwei alte Pumpen etwas Solarflüssigkeit, und wie HJH schon geschrieben hat am besten mit einer UVR regeln.
    Das ganze dürfte dich dann mit UVR wahrscheinlich billiger und einfacher kommen, wie wenn du anfängst Kollktoren komplett selbst zu Bauen. Vor allem kann man dann wirklich was Sinvolles draus machen.
    Die ganzen eigenbau Kollektoren von z.B. Wagner wollen die Leute jetzt los haben und kaufen sich dafür Röhren ;) .
    Habe selbst noch für 10m² Sunstrips vor dem Haus liegen aus denen ich mir noch einen Kollektor bauen werde.


    Hier wäre auch noch etwas Interresantes. Zwar teurer, aber wenn alles dabei ist?


    Hier noch was interressantes


    Hier noch was


    Kleinanzeigen sind auch immer Interressant für so etwas. Ich hatte meinen 6m² Kollektor damals für 160Euro ersteigert.


    Glaub mir, es lohnt sich nicht die Dinger komplett selbst zu bauen wenn du auch einen Nutzen davon haben willst.
    Nutze lieber die Einstellung unserer Wegwerfgesellschaft. :silly:


    mfg
    Helmut

  • Hallo HJH


    Ich kennen diesen Beitrag von dir! Habe die letzten Tage viele deiner Anmerkungen gelesen, und ich teile deine Grundsätze zu 100%.


    Mich selbst kostet das WW jährlich 270€. Das sind die Holzkosten rein fürs WW. Eine Investition in Solar wäre nach Betrachtung des Amortisationszeitraums unsinnig.


    Weil ich meinen Altbau nicht saniere (Die Gründe dafür möchte ich nicht diskutieren) brauchte ich eine Heizung welche viel Leistung, bei billigen Brennstoffkosten bringt. Das war der Holzvergaser. Brennstoffkosten bei selbem (teiwlweise höheren) Energieverbrauch um >50% reduziert! Teilweise höher weil ich mir jetzt leisten kann die Zimmer auch wirklich auf 22°C zu heizen. Beim Ölpreis denkst du über jeden Grad nach.


    Meine alten Gußradiatoren gefallen mir gut, und liefern angenehme (gesunde) Strahlungswärme im Vergleich zu den Konvektoren. Das sorgt für angenehmes Raumklima. Wie ein Ofen in jedem Zimmer.


    Womit ich bei dieser Entscheidung leben muss: Die hohen VL Temperaturen (75°C bei -20°C AußenTemp) Bei uns ist es im Winter oft wochenlang bei durchschnittlich -10°C.
    Eine teure gekaufte Solaranlage hätte sich mit diesen VL-Temp nicht in absehbarer Zeit gerechnet, Außerdem war das Geld nicht da.
    Von den Schichtrohren hielt ich aufgrund den seben Argumenten wie du nicht, deshalb sparte ich lieber ein paar 100er und nahm leere Puffer.


    Bei einer selbstgebauten Anlage sehe ich das anders. Vorausgesetzt eine unaufwändige Einbindung und günstige Realisierung wäre möglich.
    Den fehlenden Wirkungsgrad kann ich durch mehr Fläche ausgleichen.


    Ich sehe auch die effizienteste Möglichkeit in der Unterstützung des RL des Heizkessel. Die Frage wie realisieren, wenn dies nie eingeplant war? Meine Energieverteilung liegt bei 5m Mischholz für die Zeit in der Rein WW erzeugt wird, und 20-25m Mischholz für die Zeit in der die Heizung mitläuft. (Je nach strenge des Winters). Mischholz (20%Laub, 80%Nadel)


    Durch eine RL Unterstützung wären hier sicher ein paar m Einsparung drinn. Aufgrund des sehr günstigen Holzpreises rechnet sich eine gekaufte Anlage erst in vielen vielen vielen Jahren. Bei Eigenbau scheints realistischer.


    Gruß
    Simon

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  • Helmut


    Danke für diesen Tipp. Ich schau das mal durch, kennen diese Selbstbausätze gar nicht, und hätte auch nicht gedacht das im derzeitigen "Solarwahn" (Jeder muss sowas am Dach haben) überhaupt gebraucht Kollektoren verfügbar sind.


    Wie schon HJH geantwortet ist das ganze eine Kostenfrage. Sollte ich hier eine überschaubare Amortisation erreichen, wäre es eine Überlegung dies im Zuge der Dachbodendämmung/Ausbau zu verwirklichen.


    Die Hauptfrage in meinem Fall ist sicher: Wie adaptiere ich eine Solaranlage am Wirkungsvollsten und einfachsten. Weil ich einfach zu wenig Absperrmöglichkeiten eingebaut habe, will ich keinen großen Umbauaufwand.


    Leicht realisierbar und ohne viel Aufwand sind die Anschlüsse an den von mir mit I und II gekennzeichneten Stellen.
    Was mach ich da am besten draus?

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  • Hallo,
    Hier noch ein gebrauchter PWT, der sollte für eine Anlage bis 15m²ausreichen


    Zwei Pumpen bekommst du auch auf Ebay günstig. 25/4 reichen da vollkommen aus, und die bekommt man nachgeschmissen.


    Dann benötigst du noch eine Füll bzw. entleerungseinrichtung, oder du machst dir die selbst aus zwei KFE Hähnen und einen Kugelhahn.


    Noch einen Luftabscheider rein, Ausdehnungsgefäß (gibts auch gebraucht auf Ebay) und Solarflüssigkeit.


    Dann holst du dir noch eine einfach Solarregelung von Ebay. Diverse Umschaltungen zwecks verschiedener Ladungen deiner Puffer kannst du ja (denke ich doch mal) mit deiner Regelung machen.


    Ladepumpe Solar 1 Kreis: VL oben an den ersten Puffer, RL mittig am ersten (dass du immer genügend Temp für die Friwa zusammenbekommst)
    2 Kreis: VL Mittig am ersten, RL unten am letzten Puffer (Hier wird Geladen wenn die Temparatur in Kreis 1 erreicht wurde.)


    Ich weiß, ist sicherlich suboptimal, aber einfach zu bewerkstelligen und man hat immer WW. Zum Heizen in der Übergangszeit reicht es wenn die Kollektor fläche groß genug ist. Wenns nicht zum Heizen reicht, dann wird eben die Temparatur etwas angehoben damit der HV nicht so viel Arbeit hat.


    Und du wirst sehen, das "Armortisiert" sich recht schnell ;)


    mfg
    Helmut


  • Mit einer "Bastellösung" gewinnst du unter Umständen gar nichts, investierst nur viel Geld und Arbeit um im Sommer statt Knecht des des HV's der Solaranlage zu sein die hier Druck verliert, dort einen Lufteinschluss hat, jenes Kollektorfeld beschlägt / absäuft usw.


    Das kann dir alles auch mit einer neuen Anlage passieren. Schau mal wieviel Kollektoren im Netz angeboten werden weil sie angelaufen sind.
    Das war meiner auch. Aber was macht man wenn die Feuchtigkeit nicht mehr raus kann? Man sorgt dafür dass sie raus kann. Das geht geht natürlich nur wenn es keine Vakumkollektoren sind, den da heißts --> neue Technik mehr Probleme ;)


    Eine "Bastellösung" muss nicht schlechter sein, man sollte sich nur im klaren sein dass es keine neue Anlage ist und die erwartungen etwas zurückschrauben. Dann kann man auch das gesparte Geld genießen.
    Aber das muss jeder für sich selbst ausmachen.


    mfg
    Helmut

  • Guten Morgen,


    Helmut


    Ich werde mal das Schema so wie du es vorschlägst einzeichnen und hier reinstellen. Ganz klar ist mir dabei noch nicht wie ich das Temperaturproblem mit der Schichtung löse... aber vielleicht kommt`s wenn ich das Schema zeichne.
    Pumpen sind kein Problem, Viele Teile der alten Heizung liegen noch bei mir rum, unter anderem 3 Umwälzpumpen ;)


    @stefan


    Selbst mach ich das Holz nicht, Steck meine Arbeit momentan ins Haus, aber ich hab sehr gute Konditionen fürs Holz. Muss nur mehr noch aus der Einfahrt aufklauben und leggen. Bin in der glücklichen Lage das mein Beruf auch körperliche Fitness von mir verlangt und ich deshalb auch nicht zu fett werde ;)


    Auch wenn ich die Kollektoren selber bauen würde, einen gewissen Qualitätsanspruch habe ich an meine Arbeit schon. Murks wirds sicher keiner, dazu bin ich mir selbst zu kritisch :P Die Variante mit den gebrauchten Kollektoren behalte ich mir auch im Hinterkopf.


    Für Frieden im Sommerhalbjahr ist eigentlich weniger Bedarf.
    Den HV schmeiß ich alle 5-6 Tage an um WW abzudecken. Das macht eigentlich keine Arbeit.


    Ich denke eher an den Winter und die Übergangszeit. Wenn`s kalt ist sind meine 4000l in 24h aufgebraucht. Ich komm, erst am Abend heim und muss dann wieder 4000l voll auf Temperatur bringen.
    Also 4000l von 35-40°C auf durchschnittlich 80°C bringen. Das packt mein 40er bei laufender Abnahme durch die Heizung nicht mit einer Füllung. Damit ich dann abends nicht so oft nachlegen muss, wäre es sehr hilfreich wenn eine Solaranlage untertags schon ein bischen dazu hilft.
    Um den Kessel effizienter zu gestalten wird natürlich auch noch an den Turbos und der Brennkammer gefeilt.
    Mein Ziel wäre mit 1x nachlegen alle Puffer vollzubringen. In der Übergangszeit könnte das vielleicht schon mit einer Füllung möglich sein wenn die Solaranlage ihres dazu tut.


    Du siehst also, die Rechnung ist wie du schon bemerkt hast nicht so schnell wieder drinn.


    Was schlägst du für eine Einbindung vor?


    Danke vorerst,
    melde mich mit Helmut`s Schemenvorschlag am nachmittag wieder.


    Gruß Simon

    Altbau (Bj 1928) 150m² Wohnfl. nicht gedämmt
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    FT + CanBus Drehzahlregelung.
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  • Hallo,


    Erwarte keinen hohen Solarertrag im Winter!


    Ich habe einen Sonnenscheinsensor auf dem Dach (Voltaik)
    Der sagt mir, da ist nichts im Winter.


    Zur Solarernte im Winter sollte die Kollektorfläche nicht zu klein sein. Was im Sommer zu einem Problem wird je nach Speichergröße.
    Heizung auf Rücklauftemperaturen unter 30°C umbauen.
    Dazu gehört auch isolieren vom Haus.


    Energiesparen kostet Geld!


    mfg
    HJH

  • So ist es

    Heizung auf Rücklauftemperaturen unter 30°C umbauen.
    Dazu gehört auch isolieren vom Haus.


    Energiesparen kostet Geld!


    mfg
    HJH


    Energie Sparen kostet zwar Geld, aber das vernünfstigste oder Rentabelste ist die Dämmung am Eigenheim! Fenster, Oberste Geschossdecke oder gleich Dach, evtl. nen Windfang vor der Haustüre............ Gibt genug Ecken am Haus wo gedämmt werden sollten und man macht es nicht weil...........
    Vollwärmeschutz, stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Aber das ist eben meine Meinung
    Wir haben uns beim Renovieren der einen Haushälfte überlegt, die Decke herauszumachen und die Küche bzw. Esszimmer bis unters Dach zu machen, da der Dachstuhl darüber eh nur 1,5m hoch ist. Haben es aber dann gelassen, weil wir uns dachten wozu etwas Heizen was eigentlich keinen SInn macht sondern nur schön aussieht?
    mfg
    Helmut

  • Hallo,


    Ich habe bei mir NUR 80mm Styropor auf 300mm Poroton geklebt, das war 1978.


    Ist bis jetzt nichts geschimmelt oder dergleichen.


    Ich hätte 200mm drauf pappen sollen.


    Wenn es im Winter kalt ist dann ziehst Du doch bestimmt auch eine Jacke an?


    Es ist bestimmt ein Diskussionsthema mit was man dämmt, aber nicht ob man dämmt!


    mfg
    HJH

  • Wenn es im Winter kalt ist dann ziehst Du doch bestimmt auch eine Jacke an?


    Ich kenn auch Leute die springen im Winter mit Birkenstock und T shirt rum :whistle:


    Spaß beiseite, es kommt immer darauf an was es für ein Haus ist, was für Außenwände das Haus hat und wo das Haus steht. Man kanns auch übertreiben. Aber das ist meine Meinung.


    Wenn du wirklich Energie sparen willst, schmeiß die Zentralheizung heraus, beheize nur noch ein Zimmer wenn nötig, mach´ne Kerze an und Wasch dich am Brunnen.
    Dann brauchst du auch nicht mehr Arbeiten gehen, und hast Zeit Gemüse anzubauen und Viecher zu halten.


    mfg
    Helmut

  • Hallo,


    Ein Schritt habe ich schon geschafft, ich arbeite nicht mehr.


    Nur bin ich jetzt in einem Verein den noch keiner überlebt hat.


    Ich bin Rentner.


    mfg
    HJH

  • Jetzt gehts dahin mit den Antworten!


    Zitat

    Heizung auf Rücklauftemperaturen unter 30°C umbauen.


    Mein Fehler! RL Temperaturen sind eh im Bereich von <30°C. Im Winter hat der RL aus dem Puffer meist 24-26°C.
    Hab wohl zu wenig nachgedacht beim schreiben.


    Zitat

    Dazu gehört auch isolieren vom Haus. Energiesparen kostet Geld!


    Dämmung ist mir klar, wird aber nicht gemacht.
    Darüber möchte ich aber auch nicht eine Diskussion los brechen.
    Das ich damit Energie spare weiß ich. Aber ich nehme bewusst den vielleicht schwerer nachvollziehbareren Weg in Kauf das Heizungssystem effizienter zu gestalten, und nicht die Heizlast zu reduzieren. :silly:


    Zitat

    Es ist bestimmt ein Diskussionsthema mit was man dämmt, aber nicht ob man dämmt!


    Doch. Für mich schon. Bitte das zu akzeptieren. Ist nicht böse gemeint, nur geht das an meiner Anfrage vorbei.
    Ich weiß das Dämmen sinnvoll ist, und meine Heizlast verringert. Aber bitte mir zu glauben wenn ich sage ich habe meine Gründe warum ich mich gegen einen Vollwärmeschutz entschieden hab.
    Trotzdem keine Sorge. Die oberste Geschossdecke wird gedämmt wenn der Dachboden ausgebaut wird, und auch mein Anbau der 5 1/2 Außenflächen hat wird gedämmt. (Decke, Boden, alle 3 Seitenwände und eine zur Hälfte)


    @Hobbele


    Danke für diesen konkreten Erfahrungswert.
    Der Unterschied zwischen Sommer und Winter ist nicht außer betracht zu lassen. Im Winter lieber viel Fläche und steil, im Sommer nicht zuviel dafür flach... Das mit dem Überschuss ist auch eine Überlegung wert.
    Andererseits möchte ich die nächsten Jahre meinen alten Pool wieder aktivieren und zum Naturpool umbauen. Der darf auch geheizt werden... hätte also für den Überschuss eine Verwendung!


    Hast du vielleicht schon ein Schema von deiner Einbindung irgendwo im Forum herumschwirren?


    Zitat

    s kommt immer darauf an was es für ein Haus ist


    Danke Helmi! Glaubt mir, ich weiß was mein Haus für eines ist.


    Zitat

    Wenn du wirklich Energie sparen willst, schmeiß die Zentralheizung heraus, beheize nur noch ein Zimmer wenn nötig, mach´ne Kerze an und Wasch dich am Brunnen.
    Dann brauchst du auch nicht mehr Arbeiten gehen, und hast Zeit Gemüse anzubauen und Viecher zu halten


    :laugh: :laugh: :laugh:
    Du hast mich überzeugt. Schalte schon die Anzeige: Verkaufe HV-Anlage, 40kW, 4000l Puffer mit Zubehör... wenig gebraucht, kein Rost. Liebhaberanlage für Selbstabholer!


    Zitat

    Meiner Meinung ist die "Heizungsunterstützung" bei Solaranlagen mehr Marketing als Ökonomie und maximal ein Nebeneffekt.


    Die einen sagen Heizungsunterstützung, vorallem im RL ist die effizienteste Möglichkeit für eine Solaranlage. Andere das Gegenteil. Wem darf man hier Glauben schenken und warum differieren diese Meinungen so stark?


    Gruß Simon
    Danke bis jetzt...


    Gar nicht so leicht der Einstieg ins Thema Solar... wenn man sich damit (so wie ich) noch nicht befasst und interessiert hat!

    Altbau (Bj 1928) 150m² Wohnfl. nicht gedämmt
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    FT + CanBus Drehzahlregelung.
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    Backup: Buderus Logana Unit GK 105_U 17kW

  • Guten Morgen!


    Zuerst nochmal vielen Dank für eure Anregungen und Ideen, und Kommentare.
    Gestern abends habe ich nochmals über alles nachgedacht und mir die diversen verlinkten Beiträge durchgelesen.


    Mein Schluss zu dem ich gekommen bin, ist eigentlich der selbe warum ich beim Heizungsbau und Komponentenkauf keine Solaranlage dazugekauft habe. Nur das ich mich diesmal mehr damit auseinandergesetzt habe.


    Eigentlich hätte ich sehr gute Voraussetzungen.
    Habe jetzt im Kataster Luftbild nachgemessen. Mein schräges Tondach ist haargenau SW ausgerichtet. Hat 30° Neigung. Keine Verschattung. Und wir habe sehr viel Sonne das ganze Jahr über. Nicht umsonst nennt man die Region in der ich wohne den Obstgarten Tirols.


    Trotzdem:


    1.)
    Überdimensionieren bringt nichts, denn wo soll die Wärme hin im Sommer? Hab nur ein 2 Familienhaus, und der Wasserverbrauch ist im Sommer nicht exorbitant hoch. Außerdem ist das Holz billig, und 1 heizen reicht für derzeit 5 Tage aus.


    2.)
    Auf mehreren Seiten (unter anderem Solarkritik.de) sind Artikel über den tatsächlichen Energieverbrauch zu finden. Darin wird WW zwischen 8-12 % angegeben. Das deckt sich mit meiner Einschätzung. Rein fürs WW eine Solar aufs Dach rentiert sich aufgrunf Punkt 1 nicht. So billig kann ichs weder gebraucht kaufen, noch selbst bauen.


    3.)
    Heizungsunterstützung wäre sicherlich das wo ich am meisten Holz einsparen könnte. Und geheizt wird nunmal im Winter. Da ist der Rücklauf des Kessel zwischen 28-30°C. Habe noch in einem alten Beitrag von mir eine Tabelle gefunden wo ich diese Daten mitaufgezeichnet habe. Um also hier eine Erhöhung zu bewirken, muss die Solaranlage über 30° erreichen. Sonst kann ja nichs abegegeben/getauscht werden. Bei meist um die 0°C (+/- 3°C) im Durchschnitt glaube ich nicht das die Anlage ohne Aufständerung 40°C-50°C erreicht. Schon gar nicht im Selbstbau, da eine effektive Isolierung schwierig ist. Das sollte sie aber um die RL Temperatur merklich anzuheben. Denke nicht das es große Effekte macht wenn die RL Temperatur 35° statt 30° hat. (Habs nicht berechnet, rein vom Gefühl her)


    4.)
    Ich komme also zur Ansicht das die Heizung nur in der Übergangszeit wirklich durch die Solaranlage unterstützt werden kann. Diese Zeit dauert bei uns zwar vergleichsweise lange, aber ich denke für eine Amortisation ist es zu wenig.
    Die kältesten Monate sind bei mir Dezember/Jänner/Feber. hier liegt der Durchschnitt zwischen -7°C und +4°C. Ich sehe hier den Oktober, und den April als Hauptmonate in denen eine Heizungsunterstützung effektiv möglich wäre. November und März haben teilweise warme und sonnige Tage. Durch die hohen Gipfel der nördlichsten Ausläufer der Stubaier-Alpen (Acherkogel 3007m) habe ich auch im Winter weniger lange Sonne.
    Ich würde, vorallem bei Selbstbaukollektoren eine Heizungsunterstützung nur im Oktober-Mitte November, Mitte März bis April sehen.


    Deshalb, werde ich dieses Projekt zwar nicht aus Eis, aber vorläufig in die Schublade legen.


    Ich werde es wieder aufgreifen wenn ich in ein paar Jahren genug Geld zusammen habe um meinen Pool zu reaktivieren, und hier mit Eigenbaukollektoren eine Variante zur Poolheizung finden.


    Die andere Energgie stecke ich lieber in die Steigerung der Effizienz meines HV und der Anlage, sowie einer Verbesserung des Wärmeverlusts am Haus. (NEIN, kein Vollwärmeschutz :P ... ich bleib dabei!)
    - ordentliche Nachdämmung der Pufferspeicher
    - komplette Neudämmung des HV (habe derzeit nur eine Zwischenlösung)
    - Brennkammerumbau (derzeit Original-U-Stein, schon rissig)
    - Effizientere Turbolatoren, Abgasbremsen...
    - Düse (erst wenn die originale kaputt ist)


    Leistung des HV erhöhen, Abbrandzeiten verkürzen. Mein Wunsch wäre bei Abnahme durch die Heizung die 4000l mit 2 Füllungen (Abbrandzeiten ~4 Stunden) auf 75-80°C zu bringen. Abends um 17:00 anheizen, nochmals um 21:00 nachlegen. Das wäre Komfort!
    Ist das unrealistisch? Starte heuer meinen ersten Winter mit 4000l.


    Grüße

    Altbau (Bj 1928) 150m² Wohnfl. nicht gedämmt
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    Proburner 40kW, 4000l Puffer, WW (FriWa) + 2 Heizkreise (2x HZR65).
    FT + CanBus Drehzahlregelung.
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    Backup: Buderus Logana Unit GK 105_U 17kW

  • Hallo,


    dazu will ich auch noch mal was sagen....


    Heizungsunterstützung funktioniert sehr gut ab März bis Oktober, einmal in 5 Jahren hab ich auch den halben Februar, einmal 10 Tage im November zu 100% Solar erschlagen.
    im März oft ca. 20 Tage ... im Oktober ca. 15 Tage,
    Nov. bis mitte Feb. ist nicht der Rede Wert und würde zusammen im Juli einen knappen Monat reichen


    Aber... ich habe Wärmedämmung und mache ca. 50 bis (einmal) über 60% meiner verbrauchten Kwh sonnig


    Als ich die gekauft habe wurde man noch richtig Abgezockt, aber ich wollte die Anlage


    Mit max. Leistungsausnutzung wie Rücklaufanhebung könnte ich mehr Kwh erzeugen,.... aber müßte viel mehr (Zeitlich aber mit weniger Energie) nachheizen ...
    das ist mit Holz sowiso nicht drin, dann hast du gleich wieder die Temperatur wo die Solaranlage mehr nicht anspringt


    Deshalb bin ich der Ansicht ich lass lieber den Ofen aus und verzichte dadurch auch auf einige % Wirkungsgrad,
    ich jage die Solaranlage bis 95° Puffertemperatur, fahre immer Temp.max


    Das ganze ist eine Gewissensfrage,
    nur schwer zu vergleichen....
    und ich habe nirgends eine vergleichende Untersuchung dazu gefunden
    mein Dach hat eine Neigung von 30° und eine Abweichung nach Osten von 38° und im Sommer um 15.00Uhr MEZ steht die Sonne parallel zu den Kollektoren


    Meine Solaranlage lief über 6 Monate alleine ohne Ofen (bis 21. Oktober 2006)
    ich konnte mich nicht entscheiden: Öl, Gas, Pellets (damals so teuer wie eine Solaranlage) oder (dann) doch lieber Holz?


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo gutber,


    Da bin ich schon einer Meinung mit Dir.


    Jetzt kommt aber das "ABER".


    Aber wenn man eine Anlage neu baut, und es ist kein wesentlicher Aufwand von der Hydraulik her eine Anlage auf "mehr" zu trimmen,
    dann sollte man es doch tun.


    mfg
    HJH

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