Visualisierungssoftware 3200

1.) liefert ein "cat /dev/ttyUSB0 57600,cs8,-parenb,-cstopb,-hupcl,-echo" auf der Konsole ja auch nichts

Ok, das verstehe ich dann aber auch nicht.

Was macht denn SerialCom von Java anders, irgend eine Option?

Hast Du mal ohne Optionen versucht (geht hier auch): cat /dev/ttyUSB0 57600

2.) das erstellte LOGFILE.TXT aus (Deinem) Script heraus leer ist (0 Bytes)

Ohne Zeilenumruch, wird sich das auch nicht ändern.

3.) es den Menüpunkt bzgl. "...Zeilenumbruch senden" bei unserer Steuerung nicht gibt.

Was hast Du denn für einen Kessel / Steuerung?

MFG bashy

Hallo bashy,

also...

1a.) ein "cat /dev/ttyUSB0 57600" liefert leider auch nichts.

1b.) In dem Java-Progrämmchen werden die folgenden Parameter für die serielle Schnittstelle eingestellt:
serialPort.setSerialPortParams(57600, SerialPort.DATABITS_8, SerialPort.STOPBITS_1, SerialPort.PARITY_NONE);
...also nichts besonderes.

2.) ähh... nö! Die Datei müsste doch durch den cat-Befehl gefüllt werden und danach wird im Script versucht, den Zeilenanfang zu finden. Wenn aber (wie in meinem Fall) der cat-Befehl schon nichts liefert, dann geht deswegen nichts weiter.

3.) Wir haben einen Pelletkessel P4-15 mit der Steuerung Lambdtronic P3200 (v50.04)

Grüße,
Tom

Er hat auch einen P4 (bei Holzmichl scheint das aber zu funktionieren, auch der Zeilenumruch war meines Wissens einstellbar)?

http://jesch70.tipido.net/status.html

Kann ja dann wohl nur noch an der Software Version liegen?

-------------
Wenn aber (wie in meinem Fall) der cat-Befehl schon nichts liefert, dann geht deswegen nichts weiter.
-------------

Genau das ist das Problem?

Wenn man nicht einmal auf der Konsole, mit einem simplen cat die Daten abgreifen kann, dann sicher auch nicht per Skript.

Greift da manchmal noch wer anders auf das Device zu?

Meine ich kann auch nicht 2 mal cat ausführen (meine man kann es schon, aber nur ein Ende liefert was an Daten).

Mal mit ps -x schauen?

MFG bashy

Ja, Zeilenumbruch lässt sich bei meinem P4 einstellen.
Meine Softwareversion weiß ich im Moment nicht ... Bin unterwegs, kann aber am Montag nach schauen wenn ich wieder zu Hause bin.
Aber du warst schon in der Ebene Service ? (-7)
Gruß, Holzmichl

Im screenshot: Removing stale lock-file var/lock...ttyUSB0.
Benutzt noch ein anderes Programm ttyUSB0?
Was sagt minicom?

Hallo zusammen!

Ich sehe gerade, dass ich nicht der erste bin, der sich Gedanken über eine Software-Lösung zur Visualisierung der Hackschnitzelheizung gemacht hat.

bashy: Mein Kompliment. Deine Seite sieht wirklich sehr gelungen aus.

Für meine Lösung habe ich sogar auf die gleiche Hardware wie Bashy gesetzt: Auch ich lese die Daten mit einem Raspberry Pi aus. Im Gegensatz zu Bashy nutze ich zum Auslesen aber kein Shell Script, sondern habe eine Bibliothek in C geschrieben, mit der man die Daten einer S3200 Hackschnitzelheizung auslesen kann. Diese Bibliothek nutzend habe ich eine kleine Konsolenanwendung geschrieben, mit der man sich die Daten ausgeben lassen kann, aber auch eine Server-Anwendung, die in konfigurierbaren Intervallen die Werte der Heizung ausliest und in eine Datei schreibt.

Um auf die Daten zugreifen zu können, habe ich auf dem Raspberry Pi einen Webserver aufgesetzt, der mittels PHP-Skript die zuletzt gemessenen Werte tabellarisch ausgibt und die wichtigsten Daten als Diagramm (mittels gnuplot) darstellt. Um auf diese Webseite auch außerhalb des lokalen Netzwerks zugreifen zu können, nutze ich dyndns (beispielsweise bei Selfhost kann man das gratis nutzen).

Da zwischen der Hackschnitzelheizung und dem Haus einige Meter zu überbrücken waren, greife ich über die Daten via JetPort(TM) zu. Meine Bibliothek kann daher (derzeit) nur über Netzwerk auf die Heizung zugreifen, aber nicht direkt über eine serielle Schnittstelle. Ich habe mich aber sehr bemüht die Software modular und sauber zu programmieren, sodass eine Erweiterung der Software leicht machbar sein sollte.

Wer also mit sehr geringen laufenden Kosten (Stromverbrauch Raspberry Pi max. 3,5W, unter Realbedingungen im Durchschnitt sicher noch einmal etwas darunter) und geringen Anschaffungskosten (Raspberry Pi 35$, JetPort etwa 100€) weltweit via Internet Zugriff auf die Daten haben möchte und per E-Mail bei eine Störung benachrichtigt werden möchte, sollte sich meine Software mal anschauen.

Unter https://github.com/maribu/Hackschnitzelheizung kann man den Quelltext kostenlos herunter laden (Open Source, GPL). Während der Programmierung der Bibliothek und der Server-Anwendung habe ich eine Menge über das Programmieren in C gelernt. Ich denke, dass mein Code gut strukturiert, und sehr gut dokumentiert und lesbar ist. Das PHP-Skript ist allerdings mein erstes PHP-Skript. Wenn also jemand Lust hat das PHP-Skript zu verbessern (oder ein neues, besseres zu schreiben), wäre mir das sehr willkommen. Auch über Verbesserungsvorschläge für den Rest der Software würde ich mich sehr freuen.

Falls jemand die aktuelle Seite "in Aktion" sehen möchte, würde ich den Link in einer privaten Nachricht teilen.

Liebe Grüße,
maribu

hej - super maribu.

Was meinen Rapsy betrifft - er hängt sich immer noch alle paar Tage auf. Ich denke, es hängt mit der USB-Wlan Sache zusammen. Werde mal mit ETH testen...

Hallo Bashy, Holzmichl, Reichl, Philipphungen und alle anderen, die mir geholfen haben,

nachdem der Osterhase wieder weggehoppelt ist möchte ich euch zumindest den aktuelle Stand mitteilen:

Zuerst das negative:
- Der CAT-Befehl liefert auch nach allen möglichen Versuchen (inkl. Firmwareupdate, Hardwartausch,...) nichts
- Den Menü-Punkt bzgl. Zeilenumbruch bei der Heizungssteuerung gibt es bei uns definitiv nicht (und ja... ich war im Servicemenü )
- Und nein, es greift niemand sonst auf die serielle Schnittstelle zu

Nun zum Positiven:
Ich habe das Java-Progrämmchen etwas erweitert und statt der stty- und cat-Zeilen in bashy's Script eingefügt. Das ist zwar nicht der Königsweg, aber es funktioniert zumindest :laugh:

Also... nochmals vielen Dank für eure Engelsgeduld,
Tom

Hi Scriptfreunde,

habe bashys Script auf der Fritzbox laufen.
Die Box signalisiert mir mit den LEDs den jeweiligen Ofenzustand.

Jetzt soll sie mir noch bei Zustandswechsel eine Mail schicken.

Leider merkt sich die shell von cronjob zu cronjob nicht die Variable $Altzustand.
Sie ist zu Beginn des Scripts immer leer. Ich bekomme also alle 2 Minuten eine Mail.

Wie kann man sich $Altzustand vom Aufruf des Scripts bis zum nächsten merken?

led-ctrl power_on
led-ctrl dsl_verbunden
led-ctrl update_running=0


echo  $Altzustand
echo  $Zustand


if [ "$Zustand" != "$Altzustand" ] ; then
        echo "Zustandswechsel, send Mail"
        mailer mailer -s'S4 Meldung' -i'/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/timestamp.txt,/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/Fehler.txt,/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/Zustand.txt'
        export Altzustand=$Zustand
fi


case "$Zustand" in
        "$ Feuer Aus")
         led-ctrl filesystem_mount_failure
        ;;
        "$ Zünden Warten")
         led-ctrl update_running
        ;;
        "$ Zünden")
         led-ctrl update_error
        ;;
        "$ Heizen")
         led-ctrl update_led1
        ;;
        "$ Vorbelüften")
         led-ctrl update_led1
         led-ctrl budget_reached 
        ;;
        "$ Feuererhaltung")
         led-ctrl dsl_nicht_verbunden
        ;;
        "$ STÖRUNG")
         led-ctrl dsl_nicht_verbunden
         ;;
       *)
        echo $"Unbekannter Status"
        led-ctrl power_off
        ;;
esac


#INFO-LED
#on - update_led1
#off - update_led1=0
#flash - update_running
#flash fast - update_error
#flash off - update_no_action
#flash twice - budget_reached
#flash twice off - budget_notreached
#flash fast red - filesystem_mount_failure
#flash fast red off - filesystem_done

Danke,
--
Markus

http://acady.tipido.net/s4-status.html

Nabend

Wie kann man sich $Altzustand vom Aufruf des Scripts bis zum nächsten merken?

Entweder irgend wo ablegen (wichtig ist der Punkt + Leerzeichen ". /wo/auch/immer.txt"

+ . /wo/auch/immer.txt


echo  $Altzustand
echo  $Zustand
 
if [ "$Zustand" != "$Altzustand" ] ; then
        echo "Zustandswechsel, send Mail"
        mailer mailer -s'S4 Meldung' -i'/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/timestamp.txt,/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/Fehler.txt,/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/Zustand.txt'
-       export Altzustand=$Zustand
+	echo "Altzustand=$Zustand" > /wo/auch/immer.txt

Oder im Script selbst speichern / ändern (wobei das aber solch eine Sache ist, ein Script was gerade ausgeführt wird zu verändern... probieren).

Altzustand=


echo  $Altzustand
echo  $Zustand
 
if [ "$Zustand" != "$Altzustand" ] ; then
        echo "Zustandswechsel, send Mail"
        mailer mailer -s'S4 Meldung' -i'/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/timestamp.txt,/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/Fehler.txt,/var/media/ftp/uStor01/data/public_html/Zustand.txt'
-       export Altzustand=$Zustand
+	sed -i "s/^Altzustand=.*/Altzustand=$Zustand/" /path/script.sh

MFG bashy

Bashy, hab das COM1 getestet. You have Mail...

Denke da ist noch ne menge Arbeit, da kommt einiges an Daten

00;79.5;
01;172;
02;46;
03;8.8;
04;0.5;
05;59;
06;17;
07;1540;
08;127;
09;127;
0a;127;
0b;0;
0c;0;
0d;0;
0e;419;
0f;51;
10;59;
11;15;
12;51;
13;176;
14;14;
15;60.5;
16;60.5;
17;0;
18;21;
19;127;
1a;0;
1b;0;
1c;0;
1d;0;
1e;0;
1f;0;
20;0;
21;0;
22;0;
23;0;
24;0;
25;0;
26;0;
27;0;
28;0;
29;0;
2a;0;
2b;0;
2c;0;
2d;0;
2e;0;
2f;0;
30;0;
31;0;
32;0;
33;0;
34;0;
35;0;
36;0;
37;0;
38;0;
39;0;
3a;0;
3b;0;
3c;0;
3d;0;
3e;0;
3f;0;
40;0;
41;0;
42;0;
43;0;
44;0;
45;0;
46;0;
47;0;
48;0;
49;0;
4a;0;
4b;0;
4c;0;
4d;0;
4e;0;
4f;0;
50;0;
51;0;
52;0;
53;0;
54;0;
55;0;
56;0;
57;0;
58;0;
59;0;
5a;0;
5b;0;
5c;0;
5d;23.5;
5e;127;
5f;0;
60;0;
61;0;
62;2406;
63;0;
64;0;
65;0;
66;0;
67;0;
68;0;
69;0;
6a;0;
6b;0;
6c;0;
6d;0;
6e;0;
6f;0;
70;0;
71;0;
72;43;
73;227;
74;0;
75;100;
76;80;
77;36;
78;35;
79;0;
7a;0;
7b;0;
7c;0;
7d;0;
7e;0;
7f;0;
80;0;
81;0;
82;68;
83;42;
84;0;
85;0;
86;0;
87;0;
88;0;
89;0;
8a;160;
8b;0;
8c;78;
8d;0;
8e;0;
8f;0;
90;0;
91;0;
92;0;
93;0;
94;0;
95;0;
96;0;
97;0;
98;0;
99;0;
9a;0;
9b;0;
9c;0;
9d;0;
9e;0;
9f;0;
a0;0;
a1;0;
a2;0;
a3;0;
a4;0;
a5;0;
a6;0;
a7;0;
a8;0;
a9;100;
aa;200;
ab;0;
ac;0;
ad;0;
ae;0;
af;0;
b0;0;
b1;0;
b2;0;
b3;0;
b4;0;
b5;0;
b6;0;
b7;0;
b8;0;
b9;0;
ba;0;
bb;0;
bc;0;
bd;0;
be;0;
bf;0;
c0;0;
c1;0;
c2;0;
c3;0;
c4;0;
c5;0;
c6;0;
c7;0;
c8;0;
c9;0;
ca;0;
cb;0;
cc;0;
cd;0;
ce;0;
cf;0;
d0;0;
d1;0;
d2;0;
d3;54.6;
d4;7;
d5;2406;
d6;1;
d7;0;
d8;0;
d9;0;
da;0;
db;0;
dc;54.6;
dd;2277;
de;3;
df;0;
e0;0;
e1;0;
e2;0;
e3;0;
e4;0;
e5;0;
e6;0;
e7;0;
e8;0;
e9;0;
ea;0;
eb;0;
ec;0;
ed;0;
ee;0;
ef;0;
f0;0;
f1;0;
f2;0;
f3;1.069;
f4;8.813;
f5;0.449;
f6;1.284;
f7;296;
f8;0;
f9;0;
fa;0;
fb;0;
fc;0;
fd;0;
fe;111;
ff;23.5;

PS: hier sind doch auch die Schalter dabei, die kann man sicher auch nutzen... also dann über den RAPSY die Heizung steuern... nächste Stufe ?

Tom
Ich habe nochmal nach der Softwareversion bei meinem P4 geschaut :
Version : 50.04
Build : 05.07
Komisch das bei dir nix angezeigt wird zum Thema Zeilenumbruch ... *kopfkratz
Gruß, Jens

Danke bashy,,

habe die erste, für mich einfachere, Variante gewählt.
Kleine Korrektur, läuft schon:

-	echo "Altzustand=$Zustand" > /var/media/ftp/uStor01/data/Altzustand.txt
+	echo "Altzustand='$Zustand'" > /var/media/ftp/uStor01/data/Altzustand.txt

Zitat von Pyra

Wie lässt sich der wert in eine Variable wie z.b. "Vorlauf" bzw. "raspberrytemp" in dem Skript einbauen? dann würde sich das ganze sogar in die Grafik einbauen lassen

Nabend

Es sind die +.

froling.sh

VARS=(
	'1:0'
	'2:°C'
	'3:°C'
	'4:%'
	'5:%'
	'6:%'
	'7:%'
	'8:%'
	'9:%'
	'10:U/min'
	'11:°C'
	'20:°C'
	'21:°C'
	'22:%'
	'23:°C'
	'24:°C'
	'26:1'
	'28:°C'
	'30:h'
	'99:1'
+	'100:°C'
     )


stty -F $DEVICE sane
stty -F $DEVICE $DEVICEOPT
cat $DEVICE ${DEVICEOPT// /,} > $LOGFILE &


PID=$!


count=0
until [ $(grep -c '^\$' $LOGFILE) -ge 2 ] ; do
    sleep 1s
    count=$[count+1]
    if [ $count = 55 ] ; then
	echo "no data record found  ..."
	kill -9 $PID
	exit
    fi
done


kill $PID


count=0
while read x ; do
    if [ "${x/% *}"  = '$' ] ; then
	count=$[count+1]
    fi
    case $count in
	 1) [ "$x" ] && dmp=$dmp"$x\n" ;;
	 2) break ;;
    esac
done < $LOGFILE


echo -e $dmp > $LOGFILE


+ echo "rpi-temp;$(vcgencmd measure_temp | cut -d= -f2 | cut -d"'" -f1);100;1;°C;" >> $LOGFILE

rrdgraph.sh

VARS=(
	'kesseltemp:2:°C:#00FF99'
	'abgastemp:3:°C:#00D600'
	'kesselstrg:4:%:#0000FF'
	'primaerluft:5:%'
	'sekundaerluft:8:%'
	'saugzugsoll:9:%'
	'saugzug:10:U/min'
	'abgastempsoll:11:°C'
	'pufferoben:20:°C:#990099'
	'pufferunten:21:°C:#99004D'
	'pufferpumpe:22:%:#4169E1'
	'boiler:23:°C:#D600D6'
	'vorlauf 1:24:°C:#FF1A00'
	'außentemp:28:°C:#CCFF00'
	'betriebsstunden:30:h'
+	'rpi-temp:100:°C'
     )

MFG bashy

Ich bin seit kurzem auch Besitzer eines Fröling FHG 3000 30kw Scheitholzvergaserkessels mit 2 x 1000L Puffern. Da ich seit längerem bereits auch für diverse Dinge ein Rasperry Pi nutze, bin ich über dieses Forum auf die Idee gekommen, dieses auch zum auslesen der Heizungswerte zu nutzen. Ich finde die Visualisierungen die hier teilweise im Einsatz sind ne tolle Sache, mich nervt es aktuell furchtbar jedes mal in den Heizungskeller zu laufen, wenn ich die Werte sehen will (vom mobilen Ablesen von unterwegs mal gar nicht zu sprechen).

Da mein Kessel noch die Lambdatronic 3100 hat, dürfte die Anbindung wahrscheinlich etwas weniger einfach sein, allerdings scheint es auch möglich zu sein (wie immer wenn man weiß wie ;)).

Laut der Fröling Anleitung gibt es die Möglichkeit eine Raumvisualisierung direkt auf der Platine mittels TXD, RXD und GND auf ein D-Sub RS232 Kabel anzuklemmen, um die Werte auszulesen, insofern müsste man da auch per Linux rankommen.

[Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/130405/temp/ccqlanne.jpg]

Zum Start würde ich das ganze mal per Laptop anschließen testen wollen (also Kabel auf der Platine anklemmen->D-Sub 9polig RS232->USB RS232 Conferier am Linux Laptop) um mal überhaupt an die Werte zu kommen.

Was ich noch nicht weiß, wie ich dann mittels Terminal die Werte überhaupt mal auslese, habt ihr hierfür einen Tipp?

Danke!

Gruß
Uli

Hi Uli,

cutecom, gtk-term, zur Not minicom.

Servus,
--
Markus

Tach zusammen,

nach längerer Abwesenheit bin ich auch mal wieder hier gelandet. Habe mich vorletztes Jahr mit dem gleichen Thema beschäftigt. Und was soll ich sagen - meine Lösung sieht ganz ähnlich aus. Vom Kessel im Keller ca 12m Kabel zum Debian Linux-Server, der bei mir sowieso immer am knechten ist. (Raspberri hatte ich zwischendurch auch erfolgreich in Aktion). Serial2USB, Python-Script zur Datenerfassung und Weitergabe an die MySql-Datenbank. Da greift dann ein noch immer unausgegorenes PHP-Script die Daten ab und stellt sie per SVG auf allen Web-Clients im Haus zur Verfügung. Das aus Zeitmangel noch immer nicht schöne Ergebnis sieht etwa so aus:

Unten, blau ist die Außentemperatur
schwarz ist die Kesseltemp.
die drei anderen stehen für die drei Sensoren in den drei Puffern
rot schraffiert ist die Abgastemperatur im "Heizen" Modus.
blau schraffiert ist die Abgastemperatur, wenn die Tür auf ist oder Feuererhalt.
Hier sieht man schön, dass ich etwas zuviel Holz eingelegt hatte und der Kessel noch bis in die Nacht zugange war.
Ach ja, bei der Abgastemp habe ich die Werte durch Faktor 3 geteilt, um die das ganze etwas kompakter zu haben.

Zitat von Pyra

Ich hatte letztens eine Fehlermeldung "Kessel zieht zu viel falschluft" in der status-seite stand bei Fehler nur "Fehler" kann er da den Wert nicht ganz umsetzen? Von der seriellen kommt der ganze Fehler Text über.

Nabend Alex

Glaube über COM2 kommt dann ebend nur die Anzeige Fehler weiter nix. (oder stand im logfile mehr)?

COM1 gibt da mehr aus.

Hier ist die Anleitung von S3200, da ist wohl auch ein Abschnitt zum auslesen des Fehlerspeichers drinnen.

http://www.labviewforum.de/attachment.php?aid=43777

----------

Hobby nicht beruflich, mit irgend etwas mußte man sich ja den letzten Winter befassen.

Das meiste aus den Skripts ist übrigens von Micha.

http://dipper.info/extranet/froeling/index

MFG bashy