Ich möchte hier mal ein wichtiges Thema anschneiden weil ich am eigenen Leibe erfahren habe wie wichtig eine dicht eingebaute Düse ist.
Da ca. alle 2 Jahre die Brennerdüse hinüber ist muß jeder einen Einbau vornehmen.
Leider gelingt das nicht immer korrekt.
Dann kommt es zu Verpuffungen, zu großer Glutbettentwicklung .......
Hier mal ein Bild von meinem Kesselboden vor Düseneinbau.
Bemerkenswert ist hier, das unten ein umlaufender Blechkranz als Düsenauflage ist. Bei mir ist im hinteren Teil gar keine Auflage möglich weil nichts da ist. Weiß nicht was Solarbayer sich da gedacht hat.
Ansonsten hatte der Schwelraumboden so einige Risse aus dehnen die Sekundärluft austritt und die Glut im Schwelraum mächtig anheizt.
Habe die Düse von
http://meine-technikecke.de/ke…passend-fuer-vigas?c=2152
von unten mit KAMION FLAM Pyratzotur Kartusche bestrichen 0,5 cm dicke Wurst.
Dann die hintere Seite, wo kein Metallauflage, unten 3 cm Breit komplett eingestrichen.
Düse eingesetzt.
Dann den Schwelraumboden nach vollständiger Reinigung, und Aussaugen die Düsenkanten oben mit Pyrazotur abgedichtet.
Dann alle Risse mit Messer ausgekratzt. Diese auch mit Pyrazotur abgedichtet. 1 Kartusche hat gerade so gereicht.
Im Nachgang habe ich dann Schamottemörtel ca. 1 cm auf den Kesselboden nach intensivem Anfeuchten aufgetragen.
http://kamino.testrut.de/micro…oer-verschleissteile.html
Nach 10 Stunden Trockenen wollte ich heizen. Habe gelesen das Schamotemörtel mit Hitze abbindet.
Mit Heisluftpistole (500°C ) den ganzen Schamottemortel 1/2 Stunde bearbeitet.
Der hat damit richtig angezogen.
Dann meine halbierten Schamotteziegel reingestellt und angeheizt.
Nach 1 h hellem Rauch war alles Wasser wieder aus dem Schwelraum raus.
Seitdem scheint alles zu halten.