ein kleiner Tipp zur Reparatur von Düsenstein

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 6.379 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Martin2.

  • Hallo,


    ich habe an meinem Düsenstein etwas Abnutzung im oberen Berreich an der Kante nach einer Saison fest stellen müssen. (Sehe Bild). Nach einer Überlegung ist mir eine sehr schnelle und efektive Methode eingefallen um die abgebrannte Kante wieder her zu stellen: ich habe einen der Öffnung in der Länge und Breite angepassten Styroporkeil zugeschneiten und in das Loch eingeschoben. fast bündig mit der unverlätzten Ebene des Steins. Die vorher gesäuberte und abgewaschene Kante habe ich dann mit feuerfesten Beton ausgegossen. Nach 24Std Trocknungszeit habe ich den Keil entfernt und das Ergebniss könnt Ihr auf dem zweiten Bild sehen. Das beste daran: die Arbeitszeit betrug gerade mal 12 Minuten und wie ich finde kann sich es sehen lassen.
    Mal schauen wie lange es hält:)


    viele Grüsse


    czubek

  • Hallo Czubek,


    sieht gut aus, dass ist im Prinzipp eine ähnliche Vorgehensweise wie hier beschrieben "klick"


    Mich würde interessieren wie lange die Reparatur hebt?
    Berichte weiter....


    Gruß
    Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
    Graugussdüse
    große Brennkammer
    Einbaurahmen für Düsenaufnahme
    Spiralturbolatoren manuell reinigend
    Flammtronik
    1800 + 200 Liter Puffer
    Solaranlage

  • Habe meine Düse vor ca. 2 Jahren wie von Czubek beschrieben repariert (mit „Repafix 1650 von Schmidt feuerfest), hat eine Heizsaison durchgehalten.
    Hatte aber anscheinend die Düse vorher nicht gründlich genug gereinigt, das reparierte wurde „locker“ und ist gebrochen. Ich konnte das ganze in mehreren Teilen wieder herausnehmen.
    Wäre es nicht locker geworden, hätte das ganze sicher um einigesh länger gehalten, der Material- Abtrag an den Kanten war wesentlich geringer als der Material- Abtrag an der Originaldüse im ersten Betriebsjahr.


    Vor einem guten Jahr habe ich das ganze nochmals wiederholt, besser gereinigt, angefeuchtet und vor der eigentlichen Einbringung der Reparaturmasse einen „Haftgrund“ (wässerige Schlämme aus der Reparaturmasse) angebracht, also die Düse eingepinselt und dann wie vorher von Czubek beschrieben die Reparaturmasse eingebracht.
    Habe dann eine 2 cm Schamottplatte mit Ausschnitt (genau so groß wie der Durchlass der Düse) auf ein Aschebett auf die Düse daraufgelegt.
    Seitdem keinerlei Abnutzung an der Düse mehr feststellbar. Die Schamottplatte ist zwar mittlerweile gebrochen, aber die Düse schaut noch so aus wie kurz nach der Reparatur.
    Werde wohl in ein paar Jahren die Schamotteplatte austauschen müssen.


    Gruß
    Gust

  • Nach 1 1/2 Jahren hat die HW 55 Düse angefangen,an den Einlasskanten sich aufzulösen.
    Wurde dann ebenfalls ausgebessert,hat aber nicht sehr lange gehalten.Vermutlich,die Säure war schon im Feuerbeton drinnen,da hat es unter der Ausbesserungsschicht weitergenagt,bis wieder alles abgeplatzt ist.
    Fazit:Ausbessern ist eine Notlösung,um die Düse noch einige Zeit in Betrieb zu halten.
    Nach 2 Jahren habe ich dann die Düse wechseln müssen,die Verbrennung wurde immer schlechter.
    Friedrich nannte das "Ausgenudelt"War es auch.
    Horst!

  • Hallo,
    die Idee mit der Grundierung ist gut. Ich werde berichten falls sich was tut. Ich sehe es auch als eine Lebensverlängerdenotmassnahme. Es ersetzt sicher keine neue Düse stoppt aber hoffentich den Verfall durch Verbrauch etwas:)


    viele Grüsse


    czubek

    Ladan 40Kw mit Edelstahlbrennraum ,Flammtronik große Brennkammer Agasbremsen und Turbulatoren
    3000L Puffer
    75m2 FBH Trockenbau. Oventrop mit Alpha2 und Ceta106
    65m2 mit Heizkörper. Oventrop mit Alpha2 und Ceta106
    10m2 Soar Solarstation Tacosol FV70 Deltasol BX
    KAMO FWS-Eco Plus mit Wilo Star Z Nova Zirkulation

  • Die Schamottehersteller sagen man sollte ein paar Löcher bohren und etwas Stahl
    als verbinder einsetzen. Aber die Säure ist damit nicht weg. Oben eine
    Stahlplatte auf die Reparatur. Oder Martin macht euch eine Neue, hab jetzt
    auch die Vorm für Orlan und die erste mit 14 Düsenlöchern für einen 40KW
    fertiggemacht, Meine aus Strahlmittel st in der zweiten Heitzperiode, werde
    sie solange drinnen lassen bis sie auch ausgenudelt ist.
    Ich heitze ja nur jeden zweiten Tag im moment, wenn es wieder wärmer wird
    jeden dritten oder vierten Tag, Erfahrung dauert da etwas länger.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!