Brennwert Holzvergaser Hall

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 16.643 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Martin2.

  • Man kann aber Holzgas, dass durch die Pyrolyse ensteht nicht mit Flüssiggas vergleichen. ich bin kein chemiker, stelle mir es jedoch sehr aufwendig vor Holzgas zu speichern.


    Holz speichert man eben immernoch am besten im Wald :)

  • Man muss das gas säubern und kühlen, das ging und geht seit langer zeit und war mal ein ansatz, ohne kohle auszukommen.
    Dann fand man heraus, was man alles aus öl machen kann und das wars dann.


    Im WW2 und danach nutzte man das wegen öl mangels zum antrieb.
    Das prinzip ist geblieben und nach wie vor sehr wartungsintensiv.
    Vorallem der gaskühler teert leicht zu und muss regelm. gesäubert werden.


    Brennstoffzellen werden wohl die zukunft werden, bzw. durch stromüberkapazität gewonnener wasserstoff.
    Der soll sich leicht speichern lassen.

  • So sollte es sein:


    Ein BMKW sollte nur als Grundlast betrieben werden mit 24h Betriebszeit pro Tag und 365 Tage pro Jahr.
    Mit dieser Betriebszeit muss ein Dachs ca. 3x pro Jahr vom Hersteller gewartet werden.


    mfg
    HJH


    Was ist denn das wieder für eine Weisheit? Warum soll ein BHKW 24h laufen?


  • Auch wieder eine Spezialweisheit oder? Der Wirkungsgrad eines Mikro-BHKWs ist m.E. nicht so eklatant wichtig! Warum? Weil sich das BHKW gegen eine Heizung rechnen muss, die eben keinen Strom spart, weil sie keinen erzeugt.
    Oder welche Heizung rechnet sich? Keine! Bei einem BHKW hat man halt den Vorteil das man einen Teil der Fixkosten (Brennstoff) über die Stromgestehung wieder reinbekommt und dadurch 1. die Mehr-Investition amortisiert und 2. je nach Lebensdauer sogar noch etwas spart. Das ist auch wenn nur 1. eintritt schon besser wie bei einer Heizung, denn diese wird in hundert Jahren ihre Investition nicht reinspielen ;).

  • Zu den kleineren und im EFH verwendbaren BHKW´s - hier zum Beispiel Vaillant Ecopower 1.0 - gibts Kundenmeinungen aus dem BHKW Forum :


    http://www.bhkw-forum.de/board…ace554942d24420dfb0e59fba


    Wie sich bei jährlichen Wartungskosten von 400€ ! eine Wirtschaftlichkeit der Investition von ca. 18.000€ darstellen lässt, kann ich nicht erkennen.
    Zumal: Der Stromertrag wird mit einem Mehrverbrauch an Gas bezahlt.


    Kann man machen, muss man aber nicht. Finanzielle Rendite gibts da nicht viel.


    Ciao


    Volker

  • Ja das kann schon sein. Ich hab ja nicht gesagt das es sich immer rechnet ;). Aber nochmal: Entgegen allen anderen Heizung ist ein BHKW überhaupt die einzige Heizung dich sich (teil) armotisiert.


    Ich verfolge das BHKW-Forum schon seit ca. 2006. Und es gibt neben diesen einzelnen schlechten Meinungen auch ein paar durchwegs positive Erfolgsgeschichten. Genau wie hier halt auch.

  • Es gab auch Versuche mit Holz befeuerten Ofen eine Styrlingmaschine anzutreiben, wie weit
    das ist weiß ich allerdings nicht. in die Brennkammer ded Kopf vom Styling rein. Das Kühlwasser
    vom Heizungsrücklauf in den HV und dann zum Piffer. Die Australier bauen den besten, aber mit
    Gasbrenner oder Oel betrieben, läuft 3Jahre bis zur ersten Wartung.
    Selbstbau ist eine Frage wie wird er geschmiert, Er sollte ohne Oel laufen, wegen der Wärmeübertragung und dem verschmieren des Wärmetauschers, der auch den Wirkungsgrad beeinflußt. Also für uns wohl zu aufwändig und an die Materialien wird man auch nicht so ohne weiteres rankommen.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

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