Verheizt jemand auch Sägemehl?
Ggf.: Wie sind die Erfahrungen damit?
Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 19.814 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gust.
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Ja, aber nur das bei mir anfällt kommt dann mit in den HV aber nur ein paar Kehrschaufeln voll auf das Holz.Gibt keine Probleme da es wenig ist je Ladung.
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Hallo,
verheize auch nur das was anfällt. Beim Hobeln kann es aber auch schon mal ein zwei Füllraum voll werden.
Bis vor einem Jahr war meine Nachbarin danbare anbehmerin da sie noch Pferde hatte. Jetzt sind die Pferde weg, und ich kipps entweder auf den Kompost oder eben wenn ich Anheize in den Füllraum des HV.
Am besten ist es wenn du die Späne in kleine Kartongs oder Milchtüten "reinpresst".Wenn du aber vor hast damit zu Heizen, musst du das Zeugs erst mal richtig pressen mit einer presse. Ansonsten ist es ruck zuck weg und macht eigentlich nur eine Menge Arbeit und sehr viel Dreck......
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Meine Sorge ist ein wenig, ob nicht durch das Ansauggebläse das Zeug teilweise unverbrannt durch die Anlage gewirbelt wird.
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Der ganze KlimmBimm muß ja erst mal heiß durch die Düse, in die Brennkammer, an der Seiten vorbei, durch die Tauscherröhren, rundherum um die Turbos....
Am Sauggebläse dürfte nix mehr glimmend ankommen,Mike
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Hallo
Sägespäne als Beimischung zu den normalen Holzstücken ist kein Problem
Zuviel darf es aber nicht sein
Ich mische max. 25% vom Volumen dazu
Aber auch nur das was beim Sägen bzb. beim Sauber machen anfälltGrüsse Jürgen
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Hallo
Sägespäne als Beimischung zu den normalen Holzstücken ist kein Problem
Zuviel darf es aber nicht seinBegründe mir mal warum ich einen Holzofen nicht mit Sägespäne füllen kann?????? Was sollte passieren, außer dass es ruck zuck runter gebrannt ist.
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Bei ausschließlicher Spänefüllung ist die Gefahr des Hohlbrandes sehr groß; die Dinger verfestigen sich und rutschen nicht nach.
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Hallo,
..vielleicht sollte man schon mal unterscheiden zwischen:
-Sägespänen, wie sie z.B. von einer Hobelzahn-Sägekette abfallen,
grob, relativ groß, locker geschüttet und womöglich auch noch mit Rindenstücken
und Holzsplittern durchmischt und
-Sägemehl, wie es z.B. von einer Kreissäge abfällt.
Beide "Sägemehltypen" haben sicherlich unterschiedliches Brandverhalten,
Porosität und Gewölbebildungspotenzial.Also ich stelle fest, dass eine Holzfüllung, der man als Deckschicht einen
Kübel Sägespäne verpasst, gut und gleichmäßig anbrennt und vergast.
Sägespäne pur wäre nicht so mein Fall, da man annehmen muss, dass
sie relativ gut dichten und den Primärgasstrom vorübergehend wesentlich stärker drosseln,
als das Holzkohlebett oder eine lockere Holzschüttung. Für sowas ist die Lüfterleistung
möglicherweise nicht ausgelegt.Sägespäne kommen höchstens bis in die Seitenkanäle der Brennkammer,
dort setzen sie sich ab, verkohlen (die schwarzen Brösel) und werden
beim Ofenausbrand restlos verascht.
mfG Max -
Hallo
Die beiden letzten Beiträge sagen das was meine Erfahrung ist . Hohlbrände usw.
Oder der Kessel macht wie ein Düsentriebwerk
Feines Sägemehl geht bei meinem Kessel gar nicht , da es die düsen zusetzt bzw. keine Primärluft durchkommtgrüsse jürgen
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Hallo bisammen
ich verbrenne auch die angefallenen Sägespäne und die Gartenhackschnitzel.
Wenn ich nach 3 Stunden nachlege kommen sie in einem Karton oder Papiertüte mit rein
und werden nie wieder gesehen, kein Problem.
Grüße Martin -
Bei ausschließlicher Spänefüllung ist die Gefahr des Hohlbrandes sehr groß; die Dinger verfestigen sich und rutschen nicht nach.
Schlecht gestapeltes Holz führt auch zum Hohlbrand...................
Es macht keinen Sinn sich gedanken zu machen, mit losen Säge oder Hobelspänen eine HV zu Heizen! Man kann sie sehr wohl darin verbrennen (Egal mit oder ohne Tüte), aber die Energieausbeute ist wohl sehr gering....
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Ich verheize ebenfalls meine furztrockenen Hobel- und Kettensägespäne etc. im HV. (in Bäckerstüten gestopft).
Habe die mit der Hand gestopften Tüten gewogen und die Energieausbeute über WMZ ermittelt, keine Abweichung zu normalem trockenen Holz feststellbar, zumindest nicht bei meinem Lambda- und AGT- geregelten Atmos 30GSE.
Leider kann man in einer Bäckerstüte (wo ca. 2 kg. Brot reinpasst) nur max. ca. 0,5 kg Späne unterbringen; damit ist der Füllraum schnell voll und die Ausbeute wirklich nicht besonders groß....
Nehme die meist als 2. Ladung, falls mit einer Ladung die Puffer noch nicht voll sind; vorher ca. 5 Scheite auf die Glutreste, dann ein paar Schaufeln geschreddertes getrocknetes Gartenzeug und darauf die Tüten mit den Spänen, genau wie Martin weiter oben schon geschrieben hat.
Wollte das „Tütenstopfen“ eigentlich meinen 87 jährigen Vater machen lassen, jedoch mag sich der mit solchem Kleinkram nicht aufhalten, der schneidet und spaltet lieber die großen Stämme mit der E-Kettensäge und dem hydr. Spalter und stapelt die Scheite dann millimetergenau...
Trotzdem gefällt es auch ihm, wenn auch alle Holzabfälle verheizt werden können, das war früher mit den normalen Holzöfen nicht ohne weiteres möglich...Gruß
Gust -
Martin ist SCHULD :silly:
Dank der Düse von Martin kommen die Abfälle vom Holzspalten, bezw. der Kreissäge so wie sie sind in den Vigas.
Soweit wie möglich an den Kesselwänden aufschütten, auf der Düsenmitte liegt die aufgeschichtete Holzkohle vom letzten Abbrand, darauf ein paar Stücke Scheitholz- fertig.
OK, hält nicht lange vor, aber sonst habe ich die ,, Reste,, als Bioabfall entsorgt :blink:
Aber vor dem Umbau hätte ich sowas nicht ,, Verheizen ,, können.........
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Holzverwertungsgrüße von Herbert
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Dank der Düse von Martin kommen die Abfälle vom Holzspalten, bezw. der Kreissäge so wie sie sind in den Vigas.Soweit wie möglich an den Kesselwänden aufschütten, auf der Düsenmitte liegt die aufgeschichtete Holzkohle vom letzten Abbrand, darauf ein paar Stücke Scheitholz- fertig.
OK, hält nicht lange vor, aber sonst habe ich die ,, Reste,, als Bioabfall entsorgt :blink:
Aber vor dem Umbau hätte ich sowas nicht ,, Verheizen ,, können.........
So würde es bei mir auch gehen, jedoch habe ich festgestellt, daß bei der “gestopften Tütenmethode” die Asche hinterher aussieht, als wäre sie von Holzbriketts. Außerdem habe ich nur einmal, nämlich beim Tütenstopfen, die Staubentwicklung und ein wenig was verschüttetes... Ist wie früher beim Ölofen befüllen, ein Tröpfchen geht immer daneben.
Schütte ich die Späne wie sie sind in den Kessel, ist das „Ascheergebnis“ hinterher nicht ganz so schön und der Abbrand geht auch noch etwas schneller.
Habe allerdings fast nur Fichtenspäne zur Verfügung.Aber wie man es auch macht, für mich ist es ebenfalls wichtig, daß auch die Abfälle thermisch verwertet werden und das ist mir den Aufwand wert. Habe auch ohne Holzabfälle genug Bioabfall...
Gruß
Gust -
Du musst die Spänne etwas kräftiger in die tüten pressen :side:
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Du musst die Spänne etwas kräftiger in die tüten pressen :side:
die Tüte reisst bei zuviel Pressung, außer dort wo sie perforiert ist.....
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die Tüte reisst bei zuviel Pressung, außer dort wo sie perforiert ist.....
Dann nimm Kartongs ohne perforierung :silly:
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nur dort wo´s perforiert ist reissts nicht...
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Ausserdem ergibt zuviel Papier (Karton) viel Asche...
Hiier ein Papierbrikett nach vollständiger Verbrennung, die Asche hat fast das gleiche Volumen nach Ausbrand: Zerbröselte Asche siehe rechts auf dem Bild.Gruß Gust
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