Hallo,
ich bin neu hier in diesem Forum und erhoffe mir Hilfe. Also folgendes wir haben im Oktober 2012 unsere Holzvergaserheizung Wolf Hvg Kessel,Typ BVG 33kw mit thermischer Ablaufsicherung in Betrieb genommen,zusätzlich haben wir 1600 Liter Pufferspeicher. Der HVG ist kombiniert mit einer Ölheizung.
Nun zu unserem Problem,von Oktober 12-bis März 2013 haben wir 40 Ster Holz verheizt. Zu beheizen sind 150 m² Fläche, Baujahr 1960,gut isoliert. Der Heizungsfachmann ist der Ansicht die Anlage fachgerecht montiert zu haben. Er sagt wir müssen durchgehend feuern, im Winter so 5-6 xtägl. Vorher verbrauchten wir 3000 Liter Öl pro Jahr. Unser Schornsteinfeger meinte,das der Hvg nicht fortlaufend gefeuert werden muss,sonder dass die Pufferspeicher diese Funktion übernehmen. Mittlerweile ist unser Kamin,an dem auch die Ölheizung angeschlossen ist von Glanzruss befallen,der ganze Hvk ist zugeharzt und das Harz läuft schon vorne an der Kesseltüre raus. Wir haben noch 1 Jahr Garantie auf die Anlage,wie kann man herausfinden,ob die Anlage richtig funktioniert. Da wir das Holz kaufen, pro Ster 65 Euro ist unsere Ersparnis gleich null,es ist sogar noch teurer als Öl und dann die ganze Arbeit mit dem Holz. Wir haben nur Buche und Eiche. Wer kann uns einen Tip geben, wen wir zu Rate ziehen könnten,wenn sich der Heizungsinstallateur weiterhin stur stellt. Für jeden fachlichen Rat sind wir dankbar.
Was wurde bei uns falsch gemacht?
- Ronjahudi
- Unerledigt
Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 7.044 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ronjahudi.
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Hallo.
Der Schornsteinfeger hat recht.Schau dir die einsteiger Hilfe unbedingt an.
Findest du unter Heizungstechnik und Hintergrund.Das Problem: deine 1600 Liter Puffer sind viel zuwenig.
Der HV liefert warme, verbrauch ist nicht hoch genug und der Puffer ist voll weil zu klein.
Dann kockelts vor sich hin.Stell mal den hydraulikplan hier rein.
Und ein paar mehr Details wären gut. Ggf. Fotos bzw. das Angebot
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Hallo,
Im Anhang mal eine Ausrechnung wie es ungefähr aussehen sollte mit deiner Anlage.
Der Vorredner hat ja schon einen Teil angesprochen.
Du solltest nach dieser Ausrechnung so 20 rm an Holz verbrauchen.
Die Anlage ist nicht richtig eingestellt und "glimmt" nur so vor sich hin.
Mit etwas mehr als 2 Befüllungen bei tiefster Außentemperatur solltest du hinkommen.Du benötigst halt auch mehr Speicher.
mfg
HJH -
Hallo,
Hier noch einmal die gleiche Rechnung mit Hartholz (Buche, Eiche)
Bedenke bitte das sind alles ca. Werte!
mfg
HJH -
wenn der heizungs"fachmann" sagt, man müsse 5-6 mal täglich feuern bei 33kw und 1600 liter puffer dann ist der so wenig fachmann wie ich papst.
eine füllung mit hochwertigem holz (buche/eiche) kriegt man doch mit sicherheit gar nicht rein in den viel zu kleinen puffer. oder wie groß ist der füllraum? -
Guten Morgen,
zuerst möchte ich mich bedanken für die wertvollen Tips,die ihr mir gegeben habt,wie ihr sicher schon gemerkt habt,bin ich absoluter Anfänger auf diesem Gebiet
. Bei meinen Angaben ist mir ein Fehler unterlaufen und zwar hat der HV 23 kw,nicht 33 kw,Sorry . Der Brennstofffüllraum fasst 86 Ltr.Morgen werde ich zu meinem "Fachmann gehen und verlangen,das ein Techniker der Firma Wolf kommt,um die Anlage richtig einzustellen. Jetzt wird mir auch klar wieso der Brennraum total zugeharzt ist. Ganz zu schweigen von der Menge Holz,das ich durch den Kamin gejagt habe. Am Freitag abend habe ich das letzte Mal gefeuert und die Heizkörper und das Wasser sind immer noch warm 
Ich muss auch sagen,das sich an den Pufferspeichern keine Thermostate befinden,wir also gar nicht kontrollieren können,wann wir den HV wieder in Betrieb nehmen. Das hat man davon wenn man sich als Laie auf einen Fachbetrieb verlässt. Wir könne noch von Glück sagen,dass es bisher noch zu keinem Kaminbrand gekommen ist. Könnt ihr mir vielleicht erklären,was ein Hydrauligplan ist,wenn ich den habe,kann ich den auch hier reinstellen. Weiß jemand vielleicht auch,was wir gegenüber dem Heizungsbetrieb fordern können? Wegen dem Glanzruss im Schornstein und dem total zugeharzten Ofen(zeitweise geht die Kesseltüre gar nicht auf,wegen dem vielen Harz.) :ohmy: Also spätestens jetzt hat es auch der letzte gemerkt,ich habe null Ahnung,dachte nur ans Geld sparen und bin an eine Firma geraten,die auch nicht viel mehr Ahnung hat als ich. :angry: Zu meiner Ehrenrettung muss ich dazu sagen,dass ich eine Frau bin. :cheer: Nochmals vielen Dank,ihr habt mir bisher schon viel geholfen. -
Wenn ich dich richtig verstehe hast, du also jeden Tag mehrfach geheizt ohne zu wissen ob der Puffer voll ist? Tja dann wundert mich das nicht...
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Ich denke nicht das du da was fordern kannst ausser das die Anlage vernünftig eingestellt wird.
Den Hydraulikzylinder sollte der Heizungsbauer erstellt haben. Näheres dazu in der Hilfe.
Bitte unbedingt die hilfe lesen, sonst wird das hier wieder eine unendliche Geschichte und du wirst dich gegenüber dem Heizungsbauer schlecht durchsetzen bzw mit deiner heizung nicht glücklich werden.
Zum Experten wird man dadurch nicht, aber man sieht wieder Licht am Ende des Tunnels, also keine angst.
Das du keine Temperatursensoren am puffer haben sollst, kann ich mir nicht vorstellen, daß wird von der kesselsteuerung übernommen?!
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Welcher Holzvergaser ist den genau verbaut?
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Hallo Ronjahudi
Ist das bei den Downloads / Biomasse - Anlagen / BVG 23 (23 kW) dein Kessel?
http://www.wolf-heiztechnik.at…eizkessel?s_cc=1382262240
Gruß Herbert
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hallo Ronja,
dass du eine Frau bist hat wenig zu bedeuten. Kein Thermometer an den Puffern, hat mein Nachbar ,der seine Anlage vom Fachbetrieb einbauen ließ auch nicht. Dabei ist das außerordendlich wichtig.
Ich kann dir in sofern eine Hilfe an die Hand geben.
Beobachte den Druck unter dem dein Heizungswasser steht. Ein Manometer sollte sich am HV befinden oder zumindest eines am Ölkessel. Wenn die Puffer leer sind dürfte sich ein Druck um die 1,2 bar bis 1,4 bar einstellen. Sind die Puffer voll geht der Druck gegen 2 bar-2,3 bar hoch, da sich Wasser ja mit steigender Temperatur ausdehnt. Die von mir angegebenen Werte sind natürlich nur Schätzungen damit du das Manometer findest. Du solltest den HV nur solange mit Holz beschicken, wie der Lüfter des HV mit hoher Leistung läuft. An deinem HV wird sicherlich die Vorlauftemperatur angezeigt. Beobachte diese einmal über die Laufzeit des HV. Du wirst feststellen, dass diese Temperatur bei ca 75-82°C beinahe konstant bleibt. Dann steigt sie andauernd einige Grad an ev. geht damit die Lüfterleistung runter. Dieses Ansteigen deutet darauf hin, dass deine Puffer soweit gefüllt sind. An diesem Punkt merkst du dir den Druck der Anlage und kannst künftig heizen bis dieser Druck erreicht ist. Auf Dauer ersetzt das nicht die fehlenden Thermometer an den Puffern da Druckverluste nicht erfasst werden.
Den Ansatz eine Servicetechniker zur Anlage kommen zu lassen sehe ich positiv. Die Aussagen deines HB stimmen mich sehr nachdenklich.
Die Frage nach dem Hydraukplan ist schon wichtig. Ein guter Betrieb hängt diesen an die Heizung (in den Heizungsraum). Dieser Plan zeigt die Heizkessel und den Verlauf aller Heizungrohre sowie Armaturen und Sicherheitseinrichtungen.ralf
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