Hallo zusammen,
es wird wieder ein bisschen konkreter bei mir. Der Raum ist fertig und am Freitag kommen die 2 x 5000l Puffer mit je 2 internen Wärmetauschern:
TypPufferP-PR-PR2_100.pdf (Anzeigen) TypPufferP-PR-PR2_100.pdf
Beide 5000l Puffer sollen in Reihe geschaltet werden und mit einem 50kW Kessel mit 220l Füllraum beladen werden. Solar kommt in Phase 2 hinzu, dazu die internen Wärmetauscher. (Ja ich weis man kann das auch mit einem externen PWT machen, ich habe mich aber aus mehreren Gründen für die internen WT entschieden).
Da der eine Puffer ja nun am Fuss durchaus 85 Grad warm werden kann, mach ich mir Gedanken ob ich diesen am Fuss extra isoliere. Generell schwebt mir eine Isolierung wie hier beschrieben mit 2 oder 3 Schichten Isover ML2 oder was ähnlichen vor:
http://www.hjkonline.de/Bastelordner/solar4.htm
Dazu möchte ich alle 1 1/2" Anschlüsse (10 Stück) je Puffer mit einem 300mm Schwarzrohrnippel versehen an den ein "Buderus Logafix Kugelhahn" angebracht ist:
http://www.ebay.de/itm/Buderus…griff-3-8-2-/160840532683
Der dann auch noch isoliert werden kann.
Nun meine Frage zur Bodenisolierung der Puffer?
1.) Macht der Aufwand Sinn? Unter dem Puffer ist ein 25 cm starker doppelt armierter Betonfussboden mit 50 cm Schaumglassschotter darunter. Sprich dass sind etaw 0,16 W/qm*K Verlust. Sprich der Puffer würde ja nur die Betonplatte erwärmen und nicht den Erdboden, da da ja schon der Schaumglassschotter kommt. Die Wände sind aus 49 oroton T12 mit einem U-Wert von 0,24 W/qm*K. Die Decke wird im Sommer auch noch mit ähnlichen Werten isoliert. Also isolationstechnisch im hellgrünen Bereich.
2.) Ich habe Konstruktionen gesehen, die mit einem Rahmen arbeiten, da Styrodur XPS reinlegen und das oben mit einer Siebdruckplatte und einem Edelstahlblech abdecken. Wenn ich jetzt von einer Pufferstandringstärke von 5mm bei einem Durchmesser von 1,60m und 5800kg Lebendgeweicht ausgehe, komme ich auf 0,025 qm oder 250 qcm Standfläche zu einer Punktlast von 23kg/qcm oder 230t/qm. Das stärkste Styrodur C 5000 CS macht bei 25t/qm schlapp. Das heisst ich kann den Speicher nicht direkt auf das Styrodur stellen. Ich müsste also was auflegen, da dachte ich wie oben beschrieben an ein schlecht wärme leitende Platte (z.b. die Siebruck- oder Schalungsplatte, kann auch gern was anderes sein). Was meint Ihr da. Damit sich der Puffer nicht bei ständigen ausdehnen und zusammenziehen in die Platte einarbeitet, wollte ich noch eine Edelstahlblech auf die Siebdruckplatte legen. Wie dick müste das sein?
3.) Oder würde es einfach reichen den Fuss mit Mineralwolle zu füllen und Aktion 2.) generell nicht zu machen?
Fragen über Fragen.... Was habt Ihr gemacht?
Plan B wäre eventuell noch Tichelmann parallel verschalten. Das wollte ich aber ehrlich gesagt nicht so gern machen....