wie viel Holz geht in meinen HV?

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 10.260 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von xaver .

  • Liebe Holzverbrenner!
    Ich möchte diesen Winter gerne einmal genau wissen, wie viel Holz ich verbrauche. Ich heize fast ausschließlich mit Weichholz (Fichte, Kiefer), da dies bei uns um die Hälfte günstiger ist als Hartholz.
    Bis jetzt habe ich die Menge immer nur grob geschätzt und immer auch wieder (trockenes) Abfallholz, das nicht sauber gestapelt war, mitverheizt. Das gestapelte Holz zu messen ist also schwierig...


    Diesmal möchte ich die Ladungen zählen. Jedesmal, wenn ich meinen Brennraum (bis oben) fülle, mache ich mir einen Strich.
    Der Brennraum hat 190l; sprich 0,190 Kubik. Als Umrechnungsfaktor habe ich 1,4 für den Raummeter.
    Dabei käme ca. 0,266 Raummeter pro Füllung raus. Am Ende der Heizperiode möchte ich dann zusammenzählen, um mal eine Ahnung zu haben, wie viel ich wirklich brauche, bis ich ausschließlich mit Solarthermie arbeite.


    Oder stimmt etwas mit meiner Rechnung nicht? Hier gibt es ja einige Rechenexperten unter euch!


    Danke!

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

  • "Der Brennraum hat 190l; sprich 0,190 Kubik. Als Umrechnungsfaktor habe ich 1,4 für den Raummeter.
    Dabei käme ca. 0,266 Raummeter pro Füllung raus"


    Logisch kann ich nicht ganz folgen.
    Solltest Du nicht auf 0,135m³ kommen? Auf jeden Fall weniger als das Füllraumvolumen.
    Oder rechnest Du irgendwie auf Festmeter?


    Egal wie Du rechnest; genauere Ergebnisse wirst Du nur mit einer Waage erzielen.
    Ich zähle auch nur meine Füllungen, um einen Eindruck zu bekommen. Belastbare Werte erreiche ich dadurch nicht; dafür ist mein Brennstoff zu verschieden...

  • Du wirst doch im Bad eine Personenwaage haben, die kannst du zweckentfremden und das Holz wiegen bevor du es in den Ofen steckst. Für 2000 l und 5-6 h heizen
    brauche ich so 32 kg das geht von 25 auf 80° die Nacht wird dann noch mit der Restwärme aus dem HV geheizt. Einen Kalender an die Wand hängen und eintragen, so
    kriegst du den Überblick.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hej


    ja, mit der Wage. Das wird dann aber zu aufwändig. Mich würde eher der Stromverbrauch interessieren ;)


    Wegen des Holzes ist das bei mir so - mich interessiert, was ich dafür ausgegeben hab. Also was auf der Rechnung steht. Das ganze Bruchholz, Bauholz, Palletten oder von wo auch immer zusammengeklaubte Holz kostet ja soweit nichts.


    Ich kann z.B. sagen, dass ich in den letzten zwei Jahren 300€ für Brennmaterial ausgegeben hab - ich brauche so 12-15 Meter im Jahr, die 300€ waren 10M Weichholz vom Bauern - den Rest hab ich selbst geschnitten, aufgespalten etc.


    Natürlich ist die Rechnung aber auch nicht 100% richtig, der Strom, die Kettensäge, die Ketten, der Sprit, Bauholz für die Holzlage, nun der Holzspalter...
    Irgendwann (~5Jahre) ist das aber alles soweit vorbereitet - dann wirds richtig güstig. Gerade mit Platz und Holzspalter eröffnen sich natürlich auch mehr Möglichkeiten.


    Bin gespannt auf deine Rechnung


    gruß

  • Die Idee mit dem Kalender ist nicht schlecht! Die Waage im Bad wurde leider schon entsorgt, weil sie mir immer völlig falsche Werte gab (immer viel zu viel angezeigt!) :)

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

  • Das wäre echt interessant, herauszufinden wie viele oft unbeachtete Nebenkosten am HV dranhängen:
    Holz, Strom, Kettenöl, Sprit für Auto und Säge, Wartung, Kaminkehrer, Anhänger TÜV und Verschleißteile, neue Säge, Stadl, Folie, Bleche, fehlt was?


    Irgendwann müsste ich echt mal messen, wie viel Zeit das Holzmachen von 50 Ster in Anspruch nimmt. Da habe ich keinen Schimmer, da ich unterschiedlich viel auf einmal mache und nicht mitzähle

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

  • In meinen Atmos passen bei ca. 125 ltr. Füllraum max. 30 kg Fichtenholzscheite hinein.
    Per Wärmemengenzähler kann ich dann ablesen, was aus diesen max. 30 kg tatsächlich an Energiemenge in den Puffer geladen wurde.


    Da ich den Wirkungsgrad des Kessels durch Wiegen des Holzes und Messung über den WMZ öfters mal überprüfe, kann ich über den ermittelten Wirkungsgrad und den WMZ- Wert ziemlich genau die verbrauchte Holzmenge in kg über die Heizperiode errechnen.


    1 Ster Fichte entspricht ca. 330 kg Holz; d.h. ich kann den HV ca. 11 x mit einem Ster Fichtenholz voll laden.


    Zeitbedarf für das Holzmachen:
    Ein „Holzprofi“ hat mir mal als Anhaltspunkt für die Arbeitszeit ca. 1 Tag pro Ster genannt (vom Holz fällen, entasten, ablängen, spalten, Stapeln, etc. bis zum einheizen).
    Könnte sein, daß ich als Bürositzer eher 1,5 Tage pro Ster benötige... aber so genau will ich es gar nicht wissen...

    Gruß Gust

  • Das wäre echt interessant, herauszufinden wie viele oft unbeachtete Nebenkosten am HV dranhängen:
    Holz, Strom, Kettenöl, Sprit für Auto und Säge, Wartung, Kaminkehrer, Anhänger TÜV und Verschleißteile, neue Säge, Stadl, Folie, Bleche, fehlt was?


    Irgendwann müsste ich echt mal messen, wie viel Zeit das Holzmachen von 50 Ster in Anspruch nimmt. Da habe ich keinen Schimmer, da ich unterschiedlich viel auf einmal mache und nicht mitzähle


    Genau, Sprit für Auto - ich karre ja alles selbst heim.


    Die zeit hingegen für das Holzmachen kannst nicht rechnen. Da geht die Rechnung dann bald nicht mehr auf. Bzw. die Frage, was dir deine Zeit wert ist. Ich mache das Holz echt gerne - auch das Fällen und Spalten macht mir viel Spaß. Ich sehe DAS aber so - andere ZAHLEN dafür, dass sie in´s Fittnessstudio gehen.. oder sitzen die Zeit halt vorm TV, Pc oder sonst was. Und so stressig ist es nicht, man kann die Zeit selbst einteilen - als das die Zeit der Familie oder Hobbys fehlen würde.


    Die größten Brocken sind bei mir aber angeschafft, wenn DAS mal alles soweit steht kommen nur mehr Kleinigkeiten wie eben Anhänger, Pkw, Strom. Sogesehen relativiert sich die 300€ Brennmaterialkosten natürlich - dann waren´s die ersten Jahre halt 2000€. D.h. das Sparen wird immer mehr...

  • .... Die Waage im Bad wurde leider schon entsorgt, weil sie mir immer völlig falsche Werte gab (immer viel zu viel angezeigt!) :)


    Hehe... genau so eine Waage habe ich auch :laugh:


    Gruß Yves

  • Beim Holzmachen denkt man am besten man hat einen 1 Euro Job, dan kostet
    es nicht so viel.
    Wenn man sich selbst wiegt, sollte man den Muskelaufbau beim Holzmachen mit in
    betracht ziehen und nicht so doll an der Waage zweifeln.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
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    CO Messung

  • Gust:
    Wärmemengenzähler in der Heizungsleitung klingt echt interessant. Ich habe daran noch gar nicht gedacht. Ich habe nur einen in der Solarthermieleitung. Evt. ein Projekt für den nächsten Sommer...
    Ich halte mich strikt an mein Gelübde, kein Holz im Wald selbst zu schlagen, sondern lasse mir per LKW das Stammholz anliefern. Auch wenn ich hier wieder sparen könnte, habe ich hier eine klare Grenze gezogen, es mit dem Sparen nicht zu übertreiben und meinen Körper ein wenig zu schonen. Schließlich habe ich ja auch noch einen Beruf. Nur für Freunde fälle ich noch Bäume, wenn ich das Prossholz liegen lassen kann und den Stamm geschenkt bekomme.


    Roorback:
    Ich sehe wie Du Holzmachen als Hobby und Sport. Währenddessen habe ich die wenigsten Rückenprobleme und das wenigste Gewicht. Da kommt man schon ziemlich ins Schwitzen; kriegt aber leider auch viel Hunger und Bierdurst.
    Bis man wirklich alles hat, was man braucht, dauert es lange. Ich darf hier gar nicht sagen, wie viel mich alleine der Lagerplatz gekostet hat. Ich baue eben gerne alles ziemlich perfekt. Ich brauchte einen geliehenen Radlader, 7 Tonnen Split mit Anlieferung, den Verdichter hatte ich noch selbst, 9 Paletten Rasengittersteine (eine zu viel: Mist!), 4 Billig-Carports, 20 Balkenschuhe, 20 Sack Estrich, 4 Lampen, Elektromaterial wie Tiprohre, Kabel, Schalter, Ad-Kästen, Wagoklemmen, 400V Steckdosen, was ich zum Glück alles noch hatte...
    Dann kam der große Hagel auf die Pappdächer der Billig-Carports und machte Schweizer Käse, also:
    70m2 Nut- und Federbretter, Dachpappe und 2. Wahl Blechdach, Billig-Dachrinne mit Fallrohr und kesselimpregnierte Balken vom Baumarkt und so weiter und sofort, es hört nicht auf...
    Dann hat nach exakt 57 Litern ASPEN meine Dolmar PS 460 einen Kolbenfresser bekommen, keine Ahnung warum...jetzt habe ich geklotzt und mir eine große Stihl gekauft...


    Was ich damit sagen will, man muss mit gewissen finanziellen Nackenschlägen rechnen. Bis sich ein HV wirklich auszahlt, dauert es schon eine Zeit ähnlich wie bei PV Anlagen...


    Trotzdem gefällt mir der Gedanke, von niemandem mehr abhängig zu sein: Ich habe Wasser vom Brunnen, Hennen im Hof, Wildschweine vor der Büchse, Obst und Gemüse im Garten oder Keller, Strom auf dem Dach und Holz zum Verheizen in der Scheune.



    Martin:
    Holzmachen ist bei mir Lebenseinstellung und Idealismus, Hobby und Sport, ein Stückchen Freiheit und auch ein wenig Geiz. Ich sage immer den Interessenten, dass jeder, der einen HV kaufen will, Holzmachen als Hobby haben sollte. Wahrscheinlich rechnet es sich sogar, wenn man alles Holz fertig kauft, aber eben erst später.
    Ich habe übrigens einen Freund, der jeden zweiten Tag beim Wertstoffhof vorbeifährt und dort seinen Transporter kostenlos voller Holz macht. Meistens ist es sogar unbehandeltes Holz wie etwas alte Dachlatten oder Dachstühle. Er hat zwar mehr Arbeit aber heizt ein großes Haus praktisch umsonst.

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich

  • hehe, D-Max


    du hast da recht die selbe Einstellung wie ich. Super ist das wie ich finde. Wobei ich durchaus auch in den Wald gehe, sofern ich das mit meinem Auto&Anhänger auch anfahren kann. Wenn das im Berg ist und man da nur mit Traktor erreiche hilft mir das nichts.
    Das mit dem Rücken ist bei mir auch so - WENN man was tut, egal ob das Holzmachen ist oder wie ich auch gerne mal Enduro fahre, was beim Stehen am Moped ja auch genau Rücken etc. fordert ist der Schmerz dann weg.


    http://goo.gl/8GsVkV


    Früher hatte ich den Holzspalter von der Gemeinde, den es pro Tag um 9€ gab. Da hab ich mir dann den Stress gemacht und an einem Tag alles fertig gemacht - da gab es dann natürlich Muskelkater und Rückenbeschwerden. Nun steht der Spalter hier und ich kann nach Lust und Laune arbeiten.
    Gewichtsreduzierung hab ich leider noch keine bemerken können - aber SOOO viel Holz machen wir ja dann auch nicht als das man das merken würde meine ich.


  • Trotzdem gefällt mir der Gedanke, von niemandem mehr abhängig zu sein: Ich habe Wasser vom Brunnen, Hennen im Hof, Wildschweine vor der Büchse, Obst und Gemüse im Garten oder Keller, Strom auf dem Dach und Holz zum Verheizen in der Scheune.


    Das ist genau das, was ich auch versuche.
    Nur die Wildschweine und die Büchse fehlen. Dafür "Leih"- Schafe als Rasenmäher, der Besitzer der Schafe hat auch Hausschweine, womit er die "Pacht" begleicht. Räucherkammer vorhanden.
    Wollte mir eigentlich zwei Mini- Hausschweine halten, jedoch muss dann die gesamte Schweinehaltung doppelt umzäunt werden. Dabei muss der äußere Zaun wilddicht sein, d. h. auch kleinere Wildtiere wie Kaninchen dürfen nicht durch ihn durchschlüpfen können, und muss eine Höhe von 1,50 m aufweisen. Der innere Zaun muss einen Abstand von mindestens 2 m zum äußeren Zaun haben, um jeden möglichen Kontakt der Minischweine mit Wildschweinen zu verhindern. Als Innenzaun kann ein doppelter Elektrozaundraht verwendet werden, so dass auch Ferkel ihn nicht passieren können....
    Weil ja Wildschweine in einer Kleinstadt so dermaßen häufig sind... :silly: Es lebe die Bürokratie.


    Gruß Gust

  • Ich denke auch, das jeder der mit Holz heizt, ein Stückweit Idealist sein MUSS.


    Mit Holz heizen, aber keinen Spass am Feuer/Holz machen etc. haben bringt nur Verdruss, oder man sollte sich ne Pelletsheizung anschaffen.

    ETA SH 20 Touch
    2 * 1000 L Puffer
    400 L Brauchwasser
    Buderus Raketenbrenner :D

  • hallo august,
    zu kurz gedacht, das ist keine bürokratie.
    in der rausche (dezember/januar) suchen die keiler auch hausschweine auf, egal ob auf dem dorf oder in der stadt.
    in meinem revier ziehen einige wildschweine ihre fährten, deren vorfahren vor wenigen jahren auf einem bauernhof am waldrand geboren wurden, weil sich ein rauschiger keiler zugang zu einem weiblichen hausschwein verschafft hatte.
    der bauer hat dann die frischlinge (besser mischlinge) später in die freie wildbahn entlassen, seither vermehren sie sich prächtig.
    gestern morgen um 8.30 auf dem rückwechsel konnte ich einen überläufer strecken.
    gibt krakauer und fleischkäse :)


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Gust!
    "Dabei muss der äußere Zaun wilddicht sein, d. h. auch kleinere Wildtiere wie Kaninchen dürfen nicht durch ihn durchschlüpfen können, und muss eine Höhe von 1,50 m aufweisen. Der innere Zaun muss einen Abstand von mindestens 2 m zum äußeren Zaun haben, um jeden möglichen Kontakt der Minischweine mit Wildschweinen zu verhindern. Als Innenzaun kann ein doppelter Elektrozaundraht verwendet werden, so dass auch Ferkel ihn nicht passieren können...."


    Was erwartest Du???? Wir leben in Deutschland. Die Leute im Ministerium brauchen Arbeit! Und wenn das nicht reicht, haben wir ja noch unseren glorreichen Europäer in Brüssel! Denen fällt schon (NOCH) was ein!
    Sicherheit o.K. aber man kann alles übertreiben!



    PK:
    Waidmannsheil!!
    Mir ist Überläuferfleisch das liebste Fleisch, noch vor Rotwild.
    Wie viel Cäsiumbelastung habt ihr bei euch?

    Fröling T4e (60kw) und S4 Turbo (40kw) mit 2500l Puffer in einem Gebäude und Hygienespeicher H3 mit 850 Litern in anderem Gebäude verbunden mit Erdleitung; 10,5 m2 Solarthermie und Heizstäbe durch PV-Anlage; Besichtigung möglich


  • Mag ja sein, dass Wildschweine bei uns am Stadtrand umherstreifen (was der Jäger verneint); aber ich wohne „zentrumsnah“, das Wildschwein hätte etliche Straßen zu überqueren oder es nimmt die „Abkürzung“ über den Pausenhof der benachbarten Grundschule.... die paar Zäune dürften ja kein Problem sein.
    Es gibt ja nichts, was es nicht gibt, aber die Wahrscheinlichkeit erscheint mir doch recht gering; seis drum, ich bleibe bei den Leih- Schafen...
    Im Dezember und Januar wären die Schweinchen (wenn sie nicht bereits in der Räucherkammer hängen) ohnehin im Stall, also noch mal geringere Chancen auf (leckere?) Mischlinge.




    Was erwartest Du???? Wir leben in Deutschland. Die Leute im Ministerium brauchen Arbeit! Und wenn das nicht reicht, haben wir ja noch unseren glorreichen Europäer in Brüssel! Denen fällt schon (NOCH) was ein!
    Sicherheit o.K. aber man kann alles übertreiben!


    Genau!

    Gruß Gust
    (Der nicht August heißt...)

  • @keine ahnung: die mischlinge verhalten sich in der rotte wie normale wildschweine, da die bache dominiert und das sozialverhalten der rotte bestimmt.
    anfangs waren große weisse flecken in der schwarte der frischlinge, diese sind inzwischen kaum mehr sichtbar und verschwinden von wurf zu wurf immer mehr.


    D-Max: schwarzwild ist bei uns nicht belastet, weil damals der fallout in unserer region gering war.
    stark belastet ist allerdings das trinkwasser, nicht nur wegen tschernobyl, sondern auch wegen fukushima (habe ich alles selbst gemessen) und wegen diverser verheimlichter und teilweise auch kleinlaut zugegebener störfälle bei uns in europa.


    jedoch: während die behauptung belasteten wildfleisches für die fleischmast-industrie als willkommenes marktbherrschungsinstrument missbraucht wird deshalb beliebt ist, muss die trink- und grundwasserbelastung aus nachvollziehbaren gründen natürlich verschwiegen werden.
    und der mopp ist zufrieden,
    denn dass auf der erde liegende radioaktive partikel nicht nur von lebewesen aufgenommen werden können, sondern ungleich mehr ins grund- und trinkwaser eingeschwemmt werden, interessiert ihn nicht, solange die lebensmittel im supermarkt schön billig sind:-)


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Hallo allen
    In meinen Eder naturzughv hab ich 100 ltr Füllraum da bring ich 22 kg Fichten holz rein .
    Bei dem letzten abbrand hatte ich damit 70 kw rausgeholt laut dem wärmemengenzähler .
    Wieviel bringt ihr so raus aus euren keseln
    liebe grüße xaver
    i

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