Solaranlage, offenes System

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 17.588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PG11.

    Ich könnte sehr günstig zu einer gebrauchten (5 Jahre in Betrieb) Solaranlage kommen.
    Ist ein offenes System, was also das Pufferwasser durch die Röhren pumpt.
    Ich möchte jedoch daraus ein geschlossenes System machen, an den vorhandenen internen Wärmetauscher im Puffer anschliessen und natürlich dann auch mit Frostschutz befüllen...


    Dass ich dann ein extra ADG brauche ist mir klar.
    Mir geht es eigentlich nur darum, ob die Komponenten beider Systeme gleich sind oder ob ich etwas übersehen habe.


    Bitte jetzt aber keine Diskussion über extrene WT usw. Hab mich damit bereits beschäftigt, bleibe aber der Einfachheit halber beim internen WT.


    Peter

    HVS25Lc, 3200L, FriWa (alles SB).+ Hapero HP02/k als Backup
    Stihl 018, 024, 024s, MS250, 4x 026 /MS260, 4x 036, 2x 361, 2x 044 (1 davon noch in der Bastelkiste) 1x Dolmar PS32, 1x Dolmar 115, 2x Chinakracher und eine Partner S50 oder ähnlich - eben Sägenfetishist :thumbup:

    Das ist doch egal, der Druck ist doch auch nicht anders.
    Ausgleichsgefäß und Übrdruckventil, was zum füllen und entleeren. Ich benutze eine Gartenpumpe zum
    füllen, geht prima und Frostschutz fürs Auto.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

    Hallo Stefan,
    die Anlage ist derzeit noch in Betrieb. Ich werde sie am Freitag anschauen (wenn Sonne scheint in Funktion) und wenn ich sie haben will, kann ich sie am Samstag holen.
    Die Anlage war eben als "offenes System" ausgeschrieben.
    Nur möchte ich nicht im Winter mein Dach mit dem Pufferwasser heizen. Deshalb die Frage, ob es da Unterschiede bei den Komponenten gibt.


    Peter

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    Er wollte wohl im Winter nicht weiter das Dach heizen.
    Ok, Spass beiseite - wegen Dacherneuerung. Ich nehm mal an, da hat einer eine neue Anlage verkauft....

    HVS25Lc, 3200L, FriWa (alles SB).+ Hapero HP02/k als Backup
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    Heute weiß ich nun mehr, war die Solaranlage anschauen. Anlage wird morgen geholt.
    Anlage 5 Jahre alt, wird verkauft weil das Dachgeschoß ausgebaut werden soll (Dachfenster).
    Verkäufer ist der Mieter des Hauses.
    Verkauft wird: Röhrenkollektor mit 30 Röhren, reichlich Ersatzröhren und die Pumpe (ohne Solarstation).
    Heisst für mich: Solarstation selbst bauen, ADG besorgen...


    Peter

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    Hallo Peter
    ja das ist gut, da bestehen keine Probleme mit dem Druck.
    Einen Plattentauscher mit 50 oder 60 Platten eine Pumpe dazu, kleines Ausdehnungsgefäß und Überdruckventil.
    Gartenpumpe zum auffüllen, gleich mit Frostschutz. Oben entlüften.
    Zur Regelung Conrad Differenzregelung, zwei Relais und
    Fühler, wie und wo man bis 20° einstellbare Differenz haben will.
    Wenn es möglich ist die Schräge der Röhren verstellbar machen, im Winter steiler und im Sommer flacher, dann ist das schon gut.
    22mm Cu Rohr und isolieren, das Wellrohr ist zu teuer.
    Neue Wärmeleitpaste zum einsetzen, nicht zu wenig draufschmieren und die Röhren nicht fest anziehen.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
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    Zum glück gibt es da so panzerschlauchstücke für die Heizung, kann man auch am Heizkörper verwenden und ihn zur Reinigung dahinter abklappen.
    !6,50 + zwei Relais a 6,50 und 100 Euro für Wärmemengenzähler, die beiden Pumpen,
    gehen auch bei wenig Kapital gebrauchte. Vielleicht noch zwei Temp. Fühler a. 1,40
    und 50 m Telefonkabel für die Fühler. Da braucht es aber eine sehr günstige
    Komplettstation.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
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    Drähte muß man dennoch verlegen. Die Differenzregelung ist schon ferig verlötet.
    Kommt drauf an wo man die max 20° Differenz haben will, ds an der kälteren Stelle den Fühler hin. Entweder den Fühler am Puffer umstecken oder die billigen Fühler an mehreren Stellen
    platzieren und umstecken. So ist man dann immer der Situation gewachsen.
    Grüße Martin

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    Hallo Leute,
    da kommt ja schon Einiges an Wissen und Tipps.
    Trotzdem möchte ich es mal vereinfachen.
    Gegeben:
    - Dachneigung West
    - Röhrenkollektor mit 30 Röhren, 1,80 x 2,50 M,
    - Hersteller: SUNSHORE (Röhren kommen ja eh alle aus China) sind 22 Ersatzröhren dabei, 1 ist beim Abbau leider verreckt.
    - Anschluss erfolgt definitiv an den im Puffer (1000 L) vorhandenen Wärmetauscher (auch wenn ungünstiger, aber weniger Aufwand, keine Zeit und nicht die richtige Jahreszeit den Puffer trockenzulegen).
    Dachdurchführung wird definitiv mit Panzerschlauch (gibts ja schon fertig isoliert), Rest 18er Cu-Rohr, hart gelötet.


    Nun die noch offenn Fragen:
    Wenn ich die Anleitung der Heizungsregelung Promat D20 richtig gelesen habe, übernimmt sie die Differenzsteuerung der Solaranlage (also brauche ich keine separate Differenzregelung)?
    ADG (hab gefunden: pro Röhre 1Liter ADG) also min. 30L?
    Solarstation bisher noch nicht entschieden.
    Wie sinnvoll ist so ein "Vorschaltbehälter" vor dem ADG? Soll ja im Notfall die das ADG vor Überhitzung schützen....


    Wegen der Eigentumsverhältnisse: Die Anlage ist - bzw. war - Eigentum des Mieters. Der Rest wird vom Vermieter übernommen. Nach Dachgeschoßausbau (Dachfenster) passt die Anlage nicht mehr aufs Dach, wird durch 2 Flachkollektoren ersetzt, die senkrecht angeordnet werden, also untereinander.


    Peter

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    Dann ist ja das meiste da. Das Ausdehnungsgefäß an den kalten Vorlauf in Richtung
    Röhren anschließen, kann auch ein meter abseits stehen, dann besteht keine
    Gefahr der Überhitzung. Da hast du 4,5 m2 das ist die hälfte von dem was ich habe.
    Meine sind nach Süd und wärmen die 2000 l bis jetzt noch genügend.
    Im Westen kommt die Sonne nur Nachmittags, da könnte es knap werden.
    Gibt es eine Möglichkeit mit Südrichtung, braucht ja nicht auf dem Dach sein.
    Grüße Martin

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    Hier mal ein paar Bilder von der Anlage

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    Jetzt müsste es klappen





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    Hallo Stefan,


    Hab mich nun mal etwas genauer bei Sunshore umgeschaut. Hab das Folgende gefunden:


    http://www.frag-sunshore.de/im…sel_optional_Holzofen.pdf


    http://www.frag-sunshore.de/im…-B-J-90-3.9-0_03-2009.pdf


    http://www.frag-sunshore.de/im…ktor_180_QBJ-90-3.9-0.pdf


    Demnach arbeitet die Anlage drucklos, ich brauche als weder ein ADG noch eine Solarstation. Normale Umwälzpumpe genügt.
    Offene Fragen: Betrieb mit Leitungswasser und vor dem Winter ablassen (würde auch für behandeltes Wasser gelten) oder Frostschutz (macht bei knapp 100l Wasserinhalt und Verhältnis 60/40 eben mal 60l Frostschutz).
    Ob die D20 von SB auch den Frostschutzmodus hinbekommt werd ich mal nachfragen.


    Gruß Peter

    HVS25Lc, 3200L, FriWa (alles SB).+ Hapero HP02/k als Backup
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    Hi Stefan,
    die Röhren sind bei diesem System mit Wasser bzw. Wasser/ Frostschutz gefüllt. Da gibts keine Heatpipe.
    Die offenen Röhren werden in eine Dichtung im Sammlerrohr gesteckt. Sieht man auf meinen Bildern, dass da am Sammler nur Öffnungen für die röhren sind (3. und 4. Bild).
    Als wir die Anlage am 18.10. abgebaut haben, war das Wasser in den Röhren warm. Am 17. hatte der Speicher (700l) ca. 45 Grad obwohl kaum Sonne schien.

    HVS25Lc, 3200L, FriWa (alles SB).+ Hapero HP02/k als Backup
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    Zitat von Hobbele

    Ok,
    damit bleibt dir nur die vorgesehene Installation, und das Risiko dass dir dein interner Wärmetauscher vom dauernden Sauerstoffeintrag durchrostet...


    Vielleicht doch besser über nen externen V2A Wärmetauscher einbinden?


    Gruß
    Stefan


    Das würde ich mir auch überlegen...... wird zwar noch eine Pumpe benötigt, diese kann dann aber mit der Solarpumpe zusammen angeschlossen werden.... falls nur eine einfache Regelung vorhanden...

    Würde sowas gehen? Oder müsste der WT größer sein?

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