Brennkammer

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 7.062 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Martin2.

  • Hallo Hoval BJ94


    die Brennkammer kannst Du aus Ytong bauen. Nachteil ist nur das dass nicht so lange hält, aber zum testen, warum nicht.


    Gruß Ralph

    Vigs 14,9 S ,10m²Solar, Flammtronik, Svenis Turbo Update und große Brennkammer sowie HKS

  • Und die isolierende Wirkung ist perfekt, fängt ne Minute nach Start schon an zu glühen.


    Ich werde vermutlich nichts mehr anderes einbauen.


    Gruß
    Stefan


    Genau so schnell wie sie glühen,genau so schnell sind sie auch wieder kalt.


    Nimm nach dem Versuchen Schamottplatten, da diese auch gute Wärmespeicher sind B)

  • Die besten Erfahrungen habe ich mit
    VERMICULITE-Platten gemacht.Lässt sich sehr leicht bearbeiten.
    Die Brennkammer hält seit gut 3 Jahren.
    Eines darf man aber nicht vergessen.
    Sie werden nach einiger Zeit spröde.
    Mech.Belastung sollte man vermeiden.
    Wandstärke ist 30 mm.
    So eine Platte mit 600x 500 x30 kostet bei meinem Ofenfachmarkt ca.17,50 eur.
    Horst!

  • Vermikulit ist nicht schlecht.
    Bei meinen Experimenten bin ich hingegangen und habe die Brennkammer, beim Schusterkessel ist das eine Edelstahl- Halbrund- Schale, mit etwa 1 cm dicken, 3 cm breiten und etwa 5 cm langen Plättchen ausgekleidet. Dieser Bereich wird von der Flamme direkt angestrahlt und die Plättchen erweisen sich als überraschend robust. Eine komplette Vermikulit- Brennkammer mit 3 cm starken Platten hatte es mir zerlegt (war alles mit so einer Art Nut- und Feder Stecksystem verbunden) und die direkt beflammten Bereiche sind reglerecht zerbröselt. Bei größeren Platten, z.B. als Prallplatte am Brennkammerausgang, habe ich nun Rillen in die Oberfläche gekratzt 1- 2 cm Raster, damit die thermische Dehnung der Oberfläche abgebaut werden kann und damit die Rissfreudigkeit im Material abnimmt.


    Ytong mit eingepappten Vermikulitplättchen wäre auch noch interessant (ich habe da mehr die Brennkammerform im Hinterkopf und das Vermikulit als Hitzeschutz) oder anstelle Ytong ein großes Stahlrohr mit eingepappten Vermikulitplättchen und dann das Ganze als gedämmte Wirbelbrennkammer (so wie die Eigenbau- Gasessen auf Youtube).


    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

  • Aber genau das will ich doch. Beim starten sofort die höchstmögliche Temperatur in der Kammer sorgt für gute Verbrennung von Anfang an.
    Was bringt es wenn die Kammer nach dem Ausbrand länger nachglüht?


    Gruß
    Stefan


    Das es für dich passt ist doch klar, sonst hättest du es ja nicht so gemacht ;)


    Nutze ich jedoch "vernünftig" die RW des Kessel so ist Schamott die bessere wahl.
    Da kann ich bzw. der Kessel ruhig 3 Min. länger auf die gewünschte Brennraumtemp warten.

  • Olli
    Wenn du größere Flächen,die auch die Brennkammer hat, im ganzen lässt,
    gibt es diese Spannungen.
    Verhindern oder zumindest Einschränken kann man das,indem man die größeren Platten teilt.
    Ein genauer Schnitt ist aber Voraussetzung.
    Diese Schnittstelle legt sich in kurzer Zeit mit Asche wieder zu.
    Das Problem hatte ich bei der Brennkammer-Bodenplatte,aber die war aus Schamotte,und war im ganzen.
    Die ist durch die Spannung in mehrere Teile gesprungen.
    Hat sich aber mit Asche in kurzer Zeit zugemacht.
    Dann eben die Vermiculite,ebenfalls geteit.Seiher kein Problem mehr damit.
    Horst!


  • Genau, große Platten an passender Stelle teilen.
    Meine kleinen Plättchen sind das Resultat aus dieser Erkenntnis und eine praktische Verwendung der noch brauchbaren Reste. Die halbrunde Edelstahlbrennkammer ist der Träger und das Vermikulit der Dämmstoff für ein schnelleres Anheizen der Kammer. Ich meine, dass es auch in der Kammer die Temperatur eher gleichmäßiger und höher hält, als das vom Kesselhersteller vorgesehene nackte Edelstahl. Schamott wäre eine interessante Alternative, wegen der besseren "Wärmespeicherung", aber ich glaube mit dem Plättchenschnippseln wird das nicht so einfach (rund 40 Stück).


    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

  • Die Form aus Ytong herstellen und den Überzug dan mit Witgert 922, gan man gut mit arbeiten, Der Ytong nimmt ja dann auch die Feuchtigkeit auf damit das
    Keramikmaterial nicht beim trocknen rund wird, sich verzieht. Meine Teile in der Brennkammer auch die vordere Platte machen sich gut.
    Teuer ist das Material auch nicht. 10 kg 8,30.-
    Bei meisel- kreativshop. Nächste Änderung wird bei mir auch damit gemacht.
    Das ist wie Knetmasse, wen ein Stück fehlt, drannkneten, wenn es beim trocken
    werde krumm wird kann man es wieder anfeuchten und geradebiegen, Risse
    nass wieder zu kitten. Also keine Angst bis zum Brennen ist es wiederverwendbar.
    Trocknen lassen, dann langsam im Ofen das letzte Wasser raus, dann kann man es
    bis max 1500° brennen.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!