Hallo Heinrich,
ich werde das auch mal testen, meinen 30Kw Eta auf die 20KW Version einzustellen.
Gruß
Bernd
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Hallo Heinrich,
ich werde das auch mal testen, meinen 30Kw Eta auf die 20KW Version einzustellen.
Gruß
Bernd
Also ich verstehe schon, das manchen eine lange Brennzeit mit geringer Leistung wichtig ist. Aber betrifft das nicht die, die (zu) kleine Puffer haben?
Hab heut mal bisschen rumgetestet. Die Primärluft Änderungen bringen bei mir absolut nix. Trotz Einstellung 22% min, läuft er mit 18%. Anders kann er nicht (sauber) O2 halten.
Das einzige was xen Kessel "bremst" ist die Spreizung der Rücklauf Temperatur. Alle anderen Einstellungen sind meiner Meinung nach nicht notwendig.
Hatte auch schon mit Bernd per Mail darüber gesprochen: ich sehe darin irgendwie keinen Vorteil. Klar, AGT ist niedrig, dafür habe ich aber auch kaum Leistung. Haus wird zwar geheizt und Puffer auch geladen, aber nach 6h auf nicht mal 50%
Das reicht mir nicht bis morgen. Mit meinen alten Einstellungen hatte ich AGT 190-200° Feuer brannte ca 4h und Puffer war auf ca 80-90%
Das widerrum reicht locker bis morgen.
Und das meinte ich weiter oben mit "rumdümpeln" Warum ein 30kw Kessel, den ich dann auf 15kw beschneide?
Alles anzeigennabend,
bei 40kw Leistung muß ich über 10kg Holz "durchziehen",
meine Hütte (mit Dusche) hat 2012/13 in einer "harten" Winterwoche ca 3,5kg Holz/std verbraucht.
Mit 6kg/h werden meine Puffer dann sehr langsam geladen,
das ist gut, da ich die maximale "Pufferlaufzeit" nicht ändern kann.
Mit etwas "Timing" komme ich im Winter auf ca 30 std Brennerlaufzeit,
bei "Nennlast"40kw müßte ich nachts aufstehen und wäre auch am Tage "Kesselsklave"...
ca 45kg von meinem Holz "nimmt" der Füllraum der 40/50gse, ich lasse den Kessel wie nen 25gse laufen.
Gruß Heinrich
ps: die niedrige EndrohrTemp ist angenehmer "beipack"...
also irgendwie passen deine Angaben nicht zusammen
wenn du 40kWh haben willst braucht der HV auch 10kg Holz
mit 6 kg/Std bist du bei etwa 20kW
wenn du angibst 3,5kg/Std sind das ca 12kWh und dürfte keine gute Verbrennung mehr haben bei so großem HV, das nennt man vor sich hin Kokeln...
die HV nennen sich nicht umsonst Volllastkessel
Sorry Heinrich, der Rest des Posts ist völlig unmögliches wirres Zeug.
Oder drück es mal anders aus das man es versteht.
selbst mein als 14,9kW verkaufter Vigas HV läuft mit geringst möglicher Einstellung mit 25kWh pro Std. laut Wärmemengenzähler mit 130-160° Abgast. und ist nach 3 Std. im Ausbrandstadium
das ist mit zur Zeit 20kg Holz der Fall, wenn er weiter zurückgenommen wird gibts nur noch Flammabriße und Wummern ist zu hören
die im Puffer gespeicherte Wärme reicht für die restlichen 21 Std. des Tages
Erwin
moin,
@Erwin,
meine Hütte braucht 3,5kg "Holz" pro Stunde, egal ob aus dem Kessel oder Puffer.
mein 40gse verarbeitet ca 6kg Holz in der Stunde,
also bleiben im "Härtefall" nur 2,5kg Holz für die Puffer.
Der Ofen brennt immer mit ca 6kg/h, weiter runter ist mir zu schwierig,
ich bin kein Techniker, Entwickler, Ingenieur...
Ich habe 4100 L Puffer in Reihe, hat sich in 20j so ergeben,
3100 wären auch ok, aber ich mag den "Komfort" der 4100 L.
@bernd,
ich hab nov2009 (atmos+LambdaCheck) die O2-Sonde "unter" den WT-Rohren im Reinigunsdeckel eingebaut,
daneben sitzt das analoge 500°C Thermometer,
2011 habe ich mir ein Thermometer mit TypK-Mantelfühler angeschafft.
Die Kesselleistung "runernehmen", nahe 20kw,
geht meiner Meinung nur wenn man die Temperatur in direkter Brennraumnähe beachtet,
die AGT wird niedrig, bei ausreichend WT-Fläche SEHR NIEDRIG,
nach der Aufheiz/Startphase habe ich bis 135°C,
die geht dann runter auf 115-85°C, in der Holzkohle/Ausbrandphase werden um 100°C erreicht.
Mit diesen "Endrohr"-Temperaturen kann ich nicht vernünftig regeln lassen,
ich brauch daher den direkten "Draht"(typK-Mantelthermo) zum Brennraum.
Östreichische Hersteller machen das auch so ähnlich, Windhager zB im dritten "Winter".
Wichtig ist die Startphase, da darf die Brennraumtemperatur nicht einbrechen,
der "minimale" Gas-Transport durch den Kessel muß beim Start deutlich höher sein als im Hauptabbrand.
Gruß Heinrich
warp735
"...Also ich verstehe schon, das manchen eine lange Brennzeit mit geringer Leistung wichtig ist. Aber betrifft das nicht die, die (zu) kleine Puffer haben?
..."
genau so ist es.
ist wie bei einem Handy (habe allerdings leider noch nie eines besessen).
je schneller der Akku geladen ist, umso besser.
bringt doch nix, dass ich während des akku-aufladens auch telefonieren kann, ist doch lächerlich
und so ist das auch beim holzvergaser.
so schnell wie möglich die puffer laden und dann aus dem puffer heizen.
nur das ist effizient, alles andere Mumpitz.
piss Tann
hanibal
und so ist das auch beim holzvergaser.
so schnell wie möglich die puffer laden und dann aus dem puffer heizen.
nur das ist effizient, alles andere Mumpitz.
piss Tann
hanibal
Wie ich solche pauschalen Aussagen hasse...
Zur Info vielleicht mal das:
http://www.holzheizer-forum.de…sel/&postID=8063#post8063
Gruß Gust
Hallo,
der Name ETA bedeutet übersetzt Wirkungsgrad. Ist denen also wichtig. Warum erreichen die dann in den ganzen Kesselprüfungen ihren hohen Wirkungsgrad nur mit niedrigen Abgastemperaturen?
Wenn du die Abgastemperatur auf Werkseinstellung hast, hat der Kessel richtig Power und der Puffer ist natürlich schneller geladen. Aber dabei bläst du auch nicht wenig Energie ungenutzt zum Kamin raus.
15° Abgastemperatur weniger bedeuten 1% Wirkungsgrad mehr . Ist wie beim Auto: Den niedrigsten Verbrauch hat man im Teillastbereich und nicht bei Vollast.
Grüße
Bernd
Hallo Gust,
genau so ist es. Pauschalaussagen sind nie zutreffend für ein so komplexes Thema. Der Link funzt leider nicht. Schick mal den gültigen, die Seite ist zu umfangreich.
Grüße
Bernd
Auch dort steht: "...wenn die Puffer zu klein sind..."
AUGUST und südwind,
kurz ist nicht pauschal
und selbstverliebte karl mai - romane sind nicht mein ding,
da mir als einfacher arbeiter vom Dorf mit Profilneurose nicht gedient ist.
im übrigen bin ich leider nur mäßig intelligent.
wäre ich schlau, wäre ich nicht hier in diesem holzmacherforum,
sondern würde meine ergüsse im Unitäts- oder inschinöörs-forum preisgeben.
piss Tann
hanibal
Alles anzeigenAUGUST und südwind,
kurz ist nicht pauschal
und selbstverliebte karl mai - romane sind nicht mein ding,
da mir als einfacher arbeiter vom Dorf mit Profilneurose nicht gedient ist.
im übrigen bin ich leider nur mäßig intelligent.
wäre ich schlau, wäre ich nicht hier in diesem holzmacherforum,
sondern würde meine ergüsse im Unitäts- oder inschinöörs-forum preisgeben.
piss Tann
hanibal
Der nachfolgende Satz hat mir im Leben schon öfter geholfen:
"Diskutiere nie mit ......; sie ziehen Dich auf Ihre Ebene hinab- und dort schlagen sie Dich mit ihrer Erfahrung"
Gruß Gust
Hallo, ein interessantes Forum. Hier mal ein Beitrag von Bernhard reinkopiert.
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Beruf
Dipl Ing Elektrotechnik+Informatik, Fotoreportagen
1. Kessel
GSX50
ich gehe davon aus dass bei 90% der Holzvergaser der Kessel ein mal am Tag brennt und im harten Winter zwei mal am Tag
für ALLE diese Kessel ist eine Verlängerung der Abbrandzeit SEHR von Vorteil
denn je länger die Abbrandzeit um so weniger Heissgasgeschwindigkeit
und je kleiner die Heissgasgeschwindigkeit um so größer der Wirkungsgrad der Abgaswärmetauscher
Zusätzlich sinkt der Verschmutzungsgrad durch feine Asche im [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] (Der Ofen muss weniger oft geputzt werden.)
genau das war mein Ziel auch als ich an meinem Ofen schraubte...
um die Heissgasgeschwindigkeit zu minimieren sehe ich zwei Stellschrauben
1.) Restsauerstoff im Abgas minimieren
2.) Leistung des Ofens reduzieren
Diese beiden Stellschrauben bedingen sich auch gegenseitig
Wenn ich den Restsauerstoff reduziere erhöht sich bei gleicher Kesselleistung die Brennraumtemperatur beträchtlich
dies führt zu einer stärkeren Beanspruchung und damit Abnutzung des Feuerfestmaterials
diese hohen Temperaturen können durch eine Reduzierung der Kesselleistung vermieden werden
Der ideale Betriebspunkt des Kessels ist dort zu finden wo der KohlenMonoxid-Anteil im Abgas minimal ist und das bei möglichst kleiner Leistung des Kessels
dabei ist auch auf den Kamin zu achten - bitte mit dem Kaminkehrer abklären wo die Grenzen des Kamines sind...
viel zu dem Thema hab ich hier geschrieben ...KLICK...
Obiges gilt für den Pyrolyse-Betrieb des Holzvergasers
dann wenn Holzgas entsteht und in der Düse verbrannt wird
Wenn oben im Holzvergaser nur noch Holzkohle zu finden ist - dann wenn die SEkundärluft durch die Lamda-Regelung dauerhaft geschlossen ist -
dann ist es sinnvoll die Lufterdrehzahl auf ein Minimum zu reduzieren
Dies senkt zum einen den Restsauerstoff-Gehalt im Abgas (damit höherer Wirkungsgrad)
und senkt zudem die Abgastemperatur weiter (damit noch höherer Wirkungsgrad)
ohne ein Problem für den KAmin zu sein. Denn Wasserstoff ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden. Im Abgas findet sich kaum mehr Wasserdampf - der Kohendioxid-Anteil steigt
Somit kann an jedem beliebigem Kamin mit kleiner Abgastemperatur gefahren werden OHNE jegliche Versottungsgefahr.
Zudem steigert die kleine Lüfterdrehzahl natürlich die Abbrandzeit ganz erheblich
Ich bin mir sicher dass diese Strategie für einen Großteil der Holvergaser-Betreiber die ideale Strategie ist. Denn wer die Leistung des Holzvergasers durchgehend auf NEnnleistung braucht um sein Haus warm zu bekommen der ist eh nur mehr ein Heizknecht... und sollte über einen größeren Ofen nachdenken
Bernhard
August:
"...Der nachfolgende Satz hat mir im Leben schon öfter geholfen:
"Diskutiere nie mit ......; sie ziehen Dich auf Ihre Ebene hinab- und dort schlagen sie Dich mit ihrer Erfahrung"
..."
ist nicht ganz richtig,
richtig ist:
begebe dich niemals aus falsch verstandener Solidarität hinab auf das Niveau der dummen,
denn wenn du unten angekommen ist, werden sie dich verprügeln.
piss Tann
und grüße aus dem reich der dummen
hanibal
die diskussion kommt mir sehr bekannt vor.
wenn ich mich richtig erinnere, war das einer der gründe, warum sich einige hier wmz eingebaut haben.
ergebnis war, das beide parteien recht haben, aber das ziel, ein optimum an effizienz zu erreichen, bei beiden
parteien nur mangelhaft erreicht wird.
wenig agt verlusst aufgrund längerer branddauer ist untem strich das gleiche wie höherer agt verlusst aufgrund kürzerer dauer.
ob ich 10 std. 2% verlust habe oder 2 std. 10% ... tut sich nichts - wie gesagt, von leuten hier belegt.
daraus wurde dann geschlussfolgert, das man
1. die wärmetauscherfläche vergrössern muss(ketten, abgasbremsen seitlich, wärmetauscher erweiterung, autom. wt reinigung)
2. die o2 werte möglichst lange im soll halten muss(diverse düsenmodelle, hks, grosse bk, doppelrohrbk usw.)
das der kessel optimal eingestellt werden muss, bzw. holzfeuchte etc. erwähne ich jetzt nur der vollständigkeit, ist denke ich jedem klar.
war das soweit richtig oder hab ich was vergessen?
lt. Beschreibung ist ein WT am effektivsten bei großem Durchfluß
denn dabei sollen die Verwirbelungen am größten sein und somit der beste Wärmeübertrag
das wird aber nur bei einem Punkt ideal sein...
drüber und drunter sinkt dann wieder der Wirkungsgrad usw.... und so fort
die ewige Diskussion !
genau so wie ich in über 2 Jahren Beobachtung rauslesen konnte,
das mein HV auch bei abgeschalteter Secundärluftregelung etwa 80% der Abbrandzeit sich selbst zwischen 4 und 8% Restsauerstoff einpegelt, mit teilweise sehr geringen Schwankungen manchmal aber auch stärkere...
aber diese 4-8% sind genau der Bereich wo der LC bei Einstellung 6% regelt ,
über 8% schließt er die Luft und er schaltet ab
der LC dient mir nur als Anzeige und ich möchte darauf nicht verzichten
was bei 10% oder 12% Restsauerstoff mit Handsteuerung und Secundärluft passiert und über meine Erträge möchte ich lieber schweigen sonst heißt es Geschäftsschädigung oder weiß ich was, das hatten wir ja auch schon mal
das alles wäre mir auch zu Umfangreich und passt nicht zum Thema und vermutlich gäbe es ein Streitthema
Erwin
Zitatlt. Beschreibung ist ein WT am effektivsten bei großem Durchfluß
denn dabei sollen die Verwirbelungen am größten sein und somit der beste Wärmeübertrag
das wird aber nur bei einem Punkt ideal sein...
drüber und drunter sinkt dann wieder der Wirkungsgrad usw.... und so fort
deshalb die idee mit den ketten, seitlichen abgasbremsen und svens neuen abgasbremsen.
diese erzeugen bei mir z.b. soviel wirbel etc. das die agt nie über 100° ging.
bei 9 mtr schornstein ist das schon sehr wenig ausser man hat das ganz komplett von a-z durchdacht.
bei 100° hab ich probleme den brand zu regeln.
man müsste den sensor vor den wärmetauscher platzieren und schauen, ob das reicht.
o2 war dabei stehts im soll, aber ohne kaminzug ...
die bremsen sind wieder draussen und schwarz.
war die verbrennung doch nicht ok?
lag es am kondensat? das die schwarz sind?
südwind:
"...Den niedrigsten Verbrauch hat man im Teillastbereich und nicht bei Vollast...."
könntest Du mir das bitte näher erklären (weil ich es nicht so richtig kapiere)?
danke und piss Tann
hanibal
Alles anzeigenHallo Benni,
Frag mal Rolf (Woody), ob sein Vor-Touch Kessel Probleme mit dem Abbrand hat.
Grüße
Bernd
Hallo,
also bis jetzt hab Woody keinerlei Probleme mit dem Abbrand gehabt. Bei Woody ist die Max. AGT von mir auf 180°C Eingestellt, der RSSG wurde ebenfalls von mir von 6,0 % (Werkseinstellung) auf 5,0 % gesenkt.
Bis jetzt habt Woody wirklich keinerlei Probleme mit dem Abbrand, überwiegend ( 98% ) wird Buchenholz
verfeuert.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich irgend wo doch froh das Woody keine Touch Steuerung hat, denn wie schon oft gesagt wird: Das neuste ich nicht immer das beste. Ich möchte jetzt auf gar keinen Fall hier die Touch Steuerung schlecht reden, aber meine Erkenntnis ist:
Je mehr die Möglichkeit besteht etwas zu beeinflussen um so mehr wird dieses dann auch genutzt, ob es sinnvoll ist oder nicht ist eine andere Frage.
Um sonst sagt man nicht öfters: Das "alte" hat sich bewährt, bis sich das neue bewährt muss es erst mal "alt" werden. Und nicht jede "Schrauberei" ist sinnvoll.
Hallo Hanibal,
ist es nicht auch beim HV so wie bei einem Verbrennungsmotor, dass irgendwo im Teillastbereich (also mit niedrigen AGT) ein Optimum (also niedriger spezifische Verbrauch) erreicht wird . Man braucht ja nur die Prüfberichte (Wieselburg, etc.) anschauen. Dort wird bei niedrigeren AGT ein höherer Wirkungsgrad gemessen. Beim ETA SH 20 ist angeblich bei 130° Nennleistung und bei 100° Teillast!!. In der Praxis erreicht ein ETA SH 20 oder 30 seine angegebene Nennleistung aber erst bei AGT um 210°. Und dabei meinte ich (und nicht nur ich), wird einige Energie ungenutzt zum Kamin rausgeblasen.
Ich lasse mich aber gern auch eines besseren belehren.
Bernd
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