Hallo suche für meinen KÖB Pyromat 35 Bj 1999, Typ KPM 35 Öko FabNr 1184 P 35
den Stahlkörper da er leider über Brennkammer im Füllraum durchgebrannt ist.(nicht immer Scheidholz verbrannt.
Kann mir jemand helfen?
KÖB Pyromat Öko 35
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 23.686 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HJH.
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hallo kumpel,
hab auch einen pyromat, 40kw,
der füllraum ist mit stahlblech von ca. 10 mm stärke ausgekleidet.wie kann sowas im füllraum durchbrennen?
ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.pis Tann
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Ehrlich, das würde ich gerne auf Fotos sehen!
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Hallo Hanibal, vielleicht verbrennt er noch mehr Müll im Kessel, als du es schon zugibst.... Sofern nicht demenzhalber bereits vergessen..... Sorry der zynische Spruch...
In der Ausstattung steht beim
Kollegen: Tischlerei !!!
Also wird er wohl Eimerweise. Spähne und Sägemehl lose verbrannt haben... Und das gibt eine sau riesen Hitze, daher denke ich hat er die Bleche verbraten?
Der HDG und einige andere bieten gerade deshalb ja Schuppenauskleidungen etc. etc. an. Um bei Hackgut und schnitzel den Füllraum zu schonen.
Gruess Ruedi
PS: mal bei Viessmann beim Service nachfragen, da wird es wohl Ersatzteile geben, also googeln, sofern du nicht schon eine Servicenr. Beim Kessel angeschrieben findest! -
Hallo,
Verbrennen von Spanplatte mit etwas feuchtem Holz kann bei richtiger Mischung Salzsäure ergeben.
Die Hersteller von Spanplatten verlängern den Leim in den Spanplatten manchmal mit Salzen.
Ist Eine von den Möglichkeiten.mfg
HJH -
Der Füllraum ist aus 8 mm Stahlblech .Lose Späne und Holzbriketts haben den Stahl wahrscheinlich weggebrannt.
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wegbrennen halte ich für unwahrscheinlich bis unmöglich.
das blech oberhalb des durchbrandtunnels ist ja ca. 20 cm vom glutbett entfernt, kommt also weder mit der glut noch mit der holzgassflamme in berührung.überdies ist das füllraumblech mit einer sehr dicken teerschicht überzogen, die auch eine gewisse hitzeschutzfunktion haben dürfte.
schon eher nachvollziehbar erscheint mir die salzsäure-Theorie von hjh.
piss Tann
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eh' pk,
du schreibst:
schon eher nachvollziehbar erscheint mir die salzsäure-Theorie von hjh.
Das ist keine Theorie!Das war ein Schaden an einer Feuerung bei meiner alten Firma.
Vom TÜV wurde zuerst festgestellt das ein Schaden, hervorgerufen durch mech. Abrieb durch eine Einblasung, vorliegt.
Ich musste mit einem Kollegen zu dieser Firma fahren damit man uns den Kopf rasieren sollte.Beim Gespräch mit dem Kunden sagte dieser beiläufig das er den Leim der Spanplatten mit Streusalz verlängern würde auf die Frage wieso soviel Streusalz auf dem Hof gelagert würde, so nach dem Motto "habt ihr hier so einen starken Winter".
Damit wird der Leim der Spanplatten "verlängert" war die Antwort, an der Haftung der Verleimung hätte sich dabei nichts geändert.Diese Spanplattenabfälle wurden mit recht feuchter Rinde in einer Feuerung verbrannt.
Das wurde dann dem TÜV mitgeteilt welcher dann eine neue Untersuchung durchführte mit dem Schluss der "Bildung von Salzsäure" welcher zur Auflösung der Rohre führte.
Die wahren beim Aufschneiden recht dünnwandig.
Da sehr viele Spanplattenhersteller den Leim verlängerten gab es damals auch recht viele Probleme mit Küchen. Da machten auf einmal alle Küchenhersteller Umleimer auf die normal nicht sichbaren Kanten der Küche. Die Spanplatten nahmen auf einmal durch das Salz recht viel Wasser auf.Es kann natürlich auch etwas anderes sein. Wir wissen nicht was der "wilde" Heizer so alles in seinem KÖB verbrannt hat.
mfg
HJH
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