wenn ich bei nennlast 200 grad agt fahren müsste würde ich kotzen...... da kauf ich mir doch keinen eta!
Der ETA-Mängel-Thread...
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wenn ich bei nennlast 200 grad agt fahren müsste würde ich kotzen...... da kauf ich mir doch keinen eta!
ich könnte auch mit 160°C fahren aber da verzichte ich lieber auf die 2% Wirkungsgrad und 3Stücken mehr Holz und bin sicher das mein Schornstein immer trocken ist
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hallo Horst,
Respekt für deinen Umbau und die Werte aber mich würde mal interressieren was der Kessel für Werte ohne die Umbauten hatte? -
Das kann ich dir nicht beantworten.
Die Kessel-Umbauten wurden auch vom Schornsteinfeger begutachtet und auch genehmigt.Nach der Messung war er erstaunt,was man ohne viel Geld zu investieren,machen kann.
So läuft der Kessel seit 2009 ohne viel umzustellen.
Bei einer neuen Düse muss unter Umständen etwas an der Vollmar-Steuerung nach justiert werden.
Sonst bin ich sehr zufrieden damit.
Horst! -
Lasst Zahlen sprechen...
Gruß Gust
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Da war meiner ETA wohl besser
Kohlenmonoxidgehald : 0,02 g/m3
Staubgehald 0,0 -
Warum gibt's eigentlich unterschiedliche Grenzwerte in den Protokollen?
Wow, die Atmos sind aber gut. Könnt ihr auch mal Bilder von eurem umbauten Posten? -
Mein Kessel ist Baujahr 2008, da gelten noch die alten Grenzwerte.
Meine Anlage:
http://www.holzheizer-forum.de…k/&postID=16879#post16879Gruß Gust
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genug gestänckert..... ich denke die getunten kessel müssen keineswegs vor den eta's verstecken, gerade was agt angeht. Alles unter 200ppm Co ist kaum noch verbessern.
was ja alle eta's und alle getunten erreicht haben."Hut ab" an alle(auch eta's) die hier ihre werte gepostet haben!
Und nun schauen wir mal was kp noch zu bieten hat.
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nabend willi und frohe weihnachten!
das thema hat mir keine ruhe gelassen....habe viel gelesen und gerechnet und formeln gewälzt. erst dachte ich wirklich, da ist was dran an deinem argument - denn auch wenn mein erster instinkt den test der blt in "schutz" genommen hat, so habe ich die "wissenschaftlihce" erklärung für die diskrepanzen nicht finden können.
also habe ich lange emails geschrieben und am ende ne ganze zeit mit einem sehr netten cheftechniker von eta telefoniert, nachdem er kurzerhand zum hörer griff, da das thema mich so sehr beschäftigte, dass ich schon selbst an "unsaubere" methoden dachte - und das sogar laut gegenüber eta...
entwarnung!:
es geht alles mit rechten dingen zu und verhält sich wie folgt:
der test der blt ist ja in sich "geschlossen" - die nennleistung muss quasi fix sein, da nur so vergleiche gezogen werden können - also muss der hersteller dafür sorge tragen, dass am prüfstand der ofen im zweiten abbrand (es wird erst einmal abgebrannt und dann auf glutbett gezündet und dann nach zeit x für zeit y gemessen) genau die angegebene nennleistung bringt.
gemessen (bestätigt) wird die nennleistung im versuchsaufbau selbst über die entsprechende wassermenge die in zeit x von temperatur a auf temperatur b gebracht wird.
damit dass aber im versuchsaufbau genau bei 30'kw rauskommt, bleibt nichts anderes übrig, als den kessel parametrisch so einzustellen, dass eben genau 30kw gefahren werden. und eta wählt wie viele andere hersteller auch (hab mit blt auch telefoniert) den weg über die abgastemperatur.jetzt hab ich ihm aber trotzdem immer wieder an den kopf geworfen, dass ja so auch automatisch der wirkungsgrad "geschönt" wird und das nicht wenig (ca. 1,3% pro 20 grad geringere abgastemperatur - hier also 220-160=60 60/20=3 > 3*1,3 = 4%) bis er mich da "abholte" wo es notwendig war:
die quintessenz der denkaufgabe ist logischerweise die, dass bei den ab werk eingestellten 220 grad die leistung mehr als 30kw ist.
bringt man diese gedankengänge nun zusammen, so wird man sehen, dass genau hier die "lösung" der denksportaufgabe ist. konnte mir das halt nur schwer vorstellen - ist aber so.wie hoch genau die leistung mehr ist, habe ich (noch) nicht ausgerechnet - werde es aber vielleicht irgendwann mal mathematisch bzw. thermodynamisch sauber machen und dann auch posten.
eta sagt, dass viele kunden nach dem anzünden, gerade wenn puffer leer und draussen winter, schnell heisses wasser haben wollen - würde der ofen dann aber nur mit 160 grad abgas und 30 kw (die er jandann erst nach ner halben stunde frühestens leifert) laufen, so würde es ziemlich bzw. zu lange dauern - und da ist den meisten kunden herzlich wurscht, ob sie aber dann trotzdem 4% holz sparen würden weil der wirkungsgrad höher ist...
zudem kommen die vielen altbauten mit gemauerten und langen kaminen - da kann man gar nicht mit 160 grad (bzw. in teillast dann mit 90) rein fahren, weill dann der taupunlt schon auf halber kaminhöhe überschritten werden würde. also baut man überall noch sicherheiten ein und schwups ist die abgastemperatur soll max auf 220 eingestellt. aber wie gesagt:alles koscher! die leistung ist dafüreben höher.
es wrd hier also nix getürkt oder geschummelt - es fehlt vielleicht nur die erklärung.im gleichen atemzug versicherte er mir, dass ich ohne bedenken bei nem entsprechend kurzen (bei mir 5 meter und neu aussen edelstahl) kamin auch mit deutlich niedriger abgastemp fahren kann und sicher keine nachteile zu erwarten hat - ausser der längeren wartezeit auf warmes wasser wenn pufffer leer. da bei mir eh nie leergefahren wird und ich meist täglich anheize im winter, ist das kein thema - und so spare ich tatsächlich lieber die 2%!holz:-)
hab abgasmax jetzt bei 190 und min bei 130. hatte min schon tiefer - in 2014 war ich glaub ich bei 100 und die kaminkehrerin hat mir dann aber beimder zweiten kehrung gesagt wir müssen wieder rauf weil es zu safteln beginnt. deshalb wieder 130. mittlerweile wissen wir, dass die saftelei von nem längeren regenschauer zuvor warm- es ist einfach von oben reingeronnen...:-)
nur sollte man nicht so tief gehen, dass der ofen gar nicht mehr in vollast (nennleistung) fährt - davon würde er abraten. ich meine er erzählte dann irgendetwas nachtwiliges auf brennraumseite von wegen versiffung etc. aber dazu müsste man mit der abgasmax schon in richtung der 150 gehen. und das ist wirklich niedrig;-)so. hoffe es verständlich rübergebracht zu haben. wenn noch fragen sind gerne!
frohe weihnachten,
blubbidann ließ mal das
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so Wolfgang nu is die Hose unten Und nun? Ich komme mir nicht verarscht vor. Ich kann stolz behaupten das mein nicht getunter Eta was die Werte angeht, hier einige hinten anstehen lässt.
Aber genug davon...Hallo ETA-Franke,
wie Du selbst gesehen hast, müssen sich die Billigkessel nicht hinter den ETA Kesseln verstecken. Hat aber schon lange gebraucht bis Ihr bei dem Vergleich mitgemacht habt. Wäre ja auch noch schöner wenn ein ETA Besitzer bei der Preislage des Kessels noch Tuning-Maßnahmen durchführen müsste. Freu mich für Dich, daß Du solche Werte erreichst. Bin bei mir auch auf die erste Messung gespannt. Mein Schornsteinfeger läßt sich hier viel Zeit.
Ich hoffe, daß nun alle Ihren Dampf abgelassen haben und wir wieder zu einem entspannten Miteinander kommen können.
Gruß Wolfgang -
Moment mal..... soweit ich es sehen konnte war gust mit seinem atmos am besten! Die anderen habe die letzte kommastelle unterschlagen!
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Vorläufiges Résumé:
ETA ist ein teurer Kessel.Darüber dürfte kein Streit bestehen.
Der ETA-Käufer will mitspielen in der Liga von HDG, Guntamatic, Fischer, Lopper u. ä.
Auf mehreren Messen und in Referenzhaushalten der jeweiligen Hersteller habe ich so ziemlich alle „Premiumöfen der Oberliga“ beäugt und befühlt.
Fazit:
Der ETA kann da nicht mithalten.
Im Einzelnen:
Er ist trotz seines hohen Preises im Vergleich zu den genannten und ähnlichen „Luxus“öfen
- schlechter gedämmt
- und deshalb viel lautstärker als die genannten „Oberligisten“
- und verliert deshalb auch zu viel Strahlungswäme.
Seine Düsendefizite wurden oben schon dargelegt (Beitrag 96021),
Stichwort: verzogene Brennkammerroste (Problem mit der Untergrenze der Primärluftzufuhr und der damit verbunden "Überhitzung" des Glutbettes).
Ebenso unstreitig sind die aufgetretenen und auch schon oben beschriebenen Sensorenprobleme.
Ein halbes Dutzend (!) Unzulänglichkeiten wurde des Weiteren allein von Helmi (Beitrag Nummer 95863) aufgelistet.
Hinzu kommen:
Die in der Preisoberliga spielenden Öfen wie Lopper, HDG, Guntamatic, Fischer u. a.,
zu denen ETA ja gehören will,
haben alle keinen unteren, sondern einen seitlichen Abbrand.ETA hingegen hat trotz gesalzener Preise immer noch einen unteren Abbrand.
Nachteile: Düsenproblematik, in die Brennkammer durchfallende Asche, empfindlicher beim Befüllen des Füllraums (Düsenverstopfungsgefahr), Nägel und andere Metall- oder Schmutzteile landen in der Brennkammer etc.
Und noch was (last not least):
ETA ist im Vergleich zu den genannten Oberligisten viel zu leichtgewichtig.
Bekanntlich war das Gewicht eines Ofens schon immer ein Indiz für seine Wertigkeit.
Wer das bestreiten will offenbart Unkenntnis.
Ich denke mal, das dürfte fürs erste genügen.
Bei der Vielzahl der ETA-Schwächen kommt es nicht mehr auf die nur suboptimale Restwärmenutzung über die Pufferspeicher (so jedenfalls wurde das hier im ETA-Themenforum propagiert) an.
Es kann auch dahingestellt sein, ob die billigen „Polenschrottkessel“ - eine Formulierung, die hier gerne von ETA-Fans gebraucht wird – bessere Abgaswerte haben als die teuren ETA-Kessel.
Es drängt sich im Gegenteil fast schon die Frage auf:
Gibt es überhaupt noch einen anderen Kessel in der Oberklasse, der so viele Schwächen wie derETA aufweist?
Die Schwächen und Unzulänglichkeiten wurden – übrigens auf ausdrücklichen Wunsch der ETA“fans“ - schonungslos aufgezeigt,
was ich nicht wollte,
wozu ich aber gedrängt wurde.Andererseits ist das Geld für einen ETA aber auch nicht alles aus dem Fenster geschmissen,
denn:
"ETA hat sogar für die Mitarbeiter Go Karts im Werkgelände zum fahren stehen" (Zitat RobertB im Beitrag 95988)
Freundliche Grüße mit den besten Empfehlungen und
Piss Tann
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Die in der Preisoberliga spielenden Öfen wie Lopper, HDG, Guntamatic, Fischer u. a.,
zu denen ETA ja gehören will,
haben alle keinen unteren, sondern einen seitlichen Abbrand.Ich kann beim allem, bis auf das hier zitierte, was pk geschrieben hat nicht mit reden. Aber mein nächster Kessel (wenn es überhaupt nochmal nen HV gibt) wird devinitiv nur eine seitlichen oder hinteren Abbrand haben. Der untere Abbrand und die Anheitzklappe sind die größten Mängel woran ich an meinem Ofen nichts gravirendes ändern kann. Ich kann etwas optimiren aber mehr leider nicht.
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Moment mal..... soweit ich es sehen konnte war gust mit seinem atmos am besten! Die anderen habe die letzte kommastelle unterschlagen!
Hast wohl meinen Unterlschlagen oder welche Werte zählen dann klär mich auf
Zur Liste von PK
Was er da scheibt hatten wir alles schon für mich ist das nur ne Zusammenfassung.
Und es wurde größtenteils wiederlegt. -
Seitlicher Abbrand?
Hier Fischer
Hier HDG
Schlechter gedämmt? In wiefern? Die beiden hier gezeigten (Fischer,heg) sind in der Front überhaupt nicht gedämmt?
Der Link im post 96391 verweist auf ein PDF, dort findet man gemessene wärmeverluste. @ pk kannst du bitte deine Aussagen auch mit Fakten anstelle von deinen Eindrücken bzw. aufgelisteten Behauptungen auch Hieb und stichfest untermauern? Muss nicht heute sein, lass dir Zeit...aber nicht zu viel...du weist die Zeit arbeitet gegen uns
Das Thema Lautstärke hatten wir doch auch schon...mein Video sollte Beweis genug sein -
Fischer und HDG haben aber Kessel mit seitlichen/hinterem Abbrand im Programm. ETA nicht.
Fischer:
[Blockierte Grafik: http://www.fischer-heiztechnik.de/images/TX33_schnitt_1.jpg]HDG:
[Blockierte Grafik: http://www.hdg-bavaria.com/files/producthighlight39.jpg]
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