Ich habe folgendes Problem, und weiß nicht so richtig ob mein Ansatz funktioniert.
Habe ein rel. gut gedämmtes Haus (36 er Gasbeton) und im Wohnzimmer auch einen kleinen Ofen (5 kw). Überall Fliesen, Teppich mag ich nicht so, geht auch schlecht wg. den Hunden. Im Zimmer sind so 22 Grad, je nachdem wo man misst auch mal nur 21. Der Fußboden ist leider leider kalt. Zu kalt. Ich hab jetzt den Ofen 3 Tage lang nicht angeheizt und hatte gehofft, dass die Fußbodenheizung dann etwas mehr anspringt.....denkste. Gestern abend hab ich dann den Raumthermostat im Wohnzimmer höher gestellt. Heute früh war der Boden schön warm....lauwarm würd ich sagen. Perfekt. Aber es waren natürlich auch 23 Grad im Wohnzimmer.
Also ich hab gern warme Füße, aber 22 Grad reichen. Und ich hab gern den Ofen an. Aber die Wände speichern halt auch sehr viel Wärme und geben sie wieder ab. Die Fußbodenheizung springt zu selten an. Ich hab jetzt die Heizkurve geändert. 28 Grad bei 10 Grad Außentemperatur und 36 Grad bei -10 Grad. Die Theorie: Kälteres Wasser im Fußboden, dann läuft die länger und der Boden ist vielleicht gleichmäßiger warm. Auf der anderen Seite gibts ja den Wärmeverlust des Wohnzimmers und im Verhältnis dazu die zugeführte Wärme über den Fußboden, also müsste, egal wie warm das Wasser im Fußboden ist, die Temperatur so oder so immer die gleiche sein, oder? Auf der einen Seite läuft der Heizkreis länger, auf der anderen Seite geht der häufiger an und aus, Fußbodentemp sollte aber identisch sein, richtig?
Also jemand ne Idee was man machen kann um den Boden etwas wärmer zu bekommen, ohne den Raum zu heizen...Klingt blöd, aber ich hoffe ihr wisst was ich meine.