Also "Normal-Betrieb" ist das bei einem Künzel während der Messung bestimmt nicht.
Extra gerades Holz ohne Äste mit exakter Länge.
Rinde entfernt, richtige Größe.
Das habe ich später vielleicht 5x oder 8x im Jahr.
Ich habe da nun ja einmal genug Messungen gefahren.
Das passt fast nie bei unserem Holz aus dem Wald.
Wenn ich "DIN Balken" hätte, könnte man sagen es passt vielleicht zu 90%.
Ohne Lambdaregelung und die Möglichkeit die Sekundärluft von Außen einzustellen ist das noch schwieriger zu erreichen.
Aber so ist das wie bei den getunten Messungen für die Benzin- und Dieselfahrzeuge.
Habe jetzt z.B Holz aus sehr dicken Stämmen, welches auf 25 cm, 30 cm oder 35 cm gesägt ist.
Damit brennt die Kiste fast gar nicht vernünftige und hat kaum volle Leistung.
Sauerstoffgehalt im Abgas viel zu Hoch.
Co nicht messbar, da das Messgerät zum Schutz der Messzelle abschaltet.
Auch fährt der Ofen bei der Messung den Lüfter von Stufe 5 auf Stufe 1 zurück, er brennt nicht richtig heiß unten in der Kammer.
Das kann man auch nicht einstellen bzw. ändern.
Es gibt auch keine Schornsteinfeger- oder extra Messeinstellung.
Da war der alte Lambdaprozessor 921 von Künzel besser!
Da konnte man alle Werte einstellen bzw. an die Messung anpassen.
Eben, wie bei den PKW Messungen.
Alles für die Messung optimieren und dann später vor sich hin qualmen bzw. stinken.
Viele Grüße Otto