Tipps für Konfiguration Pelletsofen

  • Hallo, ich möchte gerne bei meinem Pelletsofen die Einstellungen in der Steuerung und evtl. hydraulisch optimieren.
    Vielleicht könnt Ihr mir dazu ein paar Tipps und Empfehlungen geben.



    Zu meiner aktuellen Anlage:



    - Hapero HP02 Pelletskessel mit 14,9Kw
    - Puffer Sonnenkraft PSR 800 (SolarWT und FrischwasserWT integriert)
    - FBH auf 2 Etagen mit Grundfos Alpha 2 25/60



    Konfig:



    -FBH VL wird aktuell über den Puffer(Positon EHP) versorgt.(Mischer/Pumpe) Steuerung dafür läuft über Ofen
    -RL FBH und Kessel hängen über T-Stück und MAG 140l ganz unten am Puffer (Position HRFB)
    -Ofen VL hängt mittels Umschaltventil für Brauchwasserbereich am KVWW und HV am Puffer dran
    -Pelletskessel Einstellungen sind Standardpuffer mit einem Heizkreis ,so
    das dieser gemessen am oberen Pufferfühler bei unterschreiten von 50
    Grad einschaltet und Puffer auf 65 Grad gemessen am unteren Fühler des
    Puffers läd.
    - Solaranlage regelt sich über eigene Steuerung und ist unabhängig vom Pelletskessel.



    Meine Fragen:



    - Der Ofen besitzt eine Energiesparpuffer Einstellung, wo dieser die Ein
    und Ausschalttemperaturen selbst nach Aussentemperatur und
    Pufferfühlertemp. wählt.
    Ich habe diese auf Standardpuffer umgestellt, da scheinbar die
    Platzierung der Fühler und evtl. der Anschluss der Hydraulik nicht so
    optimal ist, so das der Puffer immer zu spät geladen wurde und die FBH
    auskühlte. Ich musste sogar den Fühler für Puffer oben direkt an der VL
    Leitung zu der FBH anbringen um dies etwas in den Griff zu bekommen. Wie
    würdet Ihr die FBH an den Ofen anschließen? Direkt über Ofen fahren
    oder über Puffer?



    -Ich hatte Anfangs den VL vom Ofen und der FBH schon mal zusammen
    mittels T-Stück am Puffervorlauf dran, dabei hatte ich folgendes
    Problem:
    Bei der Energiesparpuffer Einstellung am Ofen, ist der Mischer der FBH
    vor Pufferladung ganz offen, da dem Puffer soviel wie möglich an
    Temperatur herausgezogen wird um die Heizkreise noch zu versorgen. Wenn
    der Ofen dann startet und die Pufferladepumpe erstmals bei 55 Grad kurz
    einschaltet, gehen diese dann gleich voll in den Heizkreis FBH und die
    Pumpe schaltet dann wegen Übertemperatur ständig aus, so das die FBH zu
    sehr abkühlt.
    Als Folge wurde dann der VL der FBH entkoppelt und an der Position wo
    früher mal ein Heizstab im Puffer verbaut war angeschlossen. Dies
    scheint aber in Verbindung mit der Fühlertauchhülse darüber nicht
    richtig zu funktionieren, da dieser dann dem Ofen höhere Temperaturen
    mitteilt als tatsächlich zur FBH gehen.




    - Sollten die Ladetemperaturen vom Puffer so eingestellt werden das der
    Ofen eine möglichst lange Laufzeit hat oder eher die Temperaturen im
    Puffer niedrig halten so das der Ofen kurze Laufzeiten hat?



    Ich habe unten ein Foto meines Puffers angehängt und ein Anschlussschema vom Pufferhersteller.
    Vielleicht habt Ihr ein paar Verbesserungsvorschläge für mich ;)

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