ETA: Funktionsstörung

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 26.420 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tommyb.

  • Sage schon die ganze Zeit


    Bilder ! her


    Bilder sagen mehr als etliche Worte.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


    VON NICHTS KOMMT NICHTS, UND WER ES WARM HABEN MÖCHTE MUSS WAS TUN!


    Kessel & Anlage kann besichtigt / vorgeführt werden, kein Problem! Einfach melden!

  • Also das mit dem Silikon hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, zwar habe ich nicht die Verkleidung demontiert
    aber was im Montage Heft gefunden was vielleicht etwas weiter helfen könnte.



    Das könnte eine "Silikon" Abdichtung sein ! Möchte es aber nicht behaupten.

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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  • Hallo,
    das ist so ! Der Kessel ist an der Außenseite nicht plan, deshalb sind die Luftkanäle
    mit Silikon abgedichtet.
    Danke für Eure Tips, das ist aber alles schon ausgetestet.

  • Stimmt!
    Ich hab grad rein geschaut. Das ist wie auf dem Bild in der Anleitung, das ist abgedichtet.


    Hast du die Stellmotoren auf und zu fahren lassen?
    Die Lambdasonde überprüft (auch wenn sie neu ist)?




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  • Alles probiert, auch die Lambdasonde kalibriert. Der Kessel ist ja hervorragend gelaufen, dann quasi
    über Nacht nicht mehr. Da muss was kaputt sein, wieso sollte der Kessel von einem auf den anderen Tag mit den Werkseinstellungen nicht mehr funktionieren? Es gab vorher nie einen Grund daran
    etwas zu verändern. Wenn die Holzqualität passt, muss ein Kessel laufen wie der andere.

  • Tommy. Ist die Dichtung bei der Lambdasonde auch wiiiirklich dicht...
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Irgendwo ein Kablbruch vielleicht, nur so ein Gedanke .

    Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
    Rolf


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  • Ohne den kessel zu kennen muss man sich doch erstmal die Frage stellen was kann an einem solchen kessel kaputt gehen und wie kann man es herausfinden.
    Du schreibst: Gebläse, Sensoren und Stellmotoren hast du überprüft und kannst diese ausschliessen.


    Hast du auch mal geprüft ob der angezeigte? Wert während des Abbrandes wirklich zur Stellung passt?
    Als nächstes würde ich die Dichtheit prüfen. Keine Ahnugn wie das beim ETA am besten geht.. bei mir hab ich mittels dicken Aluband alles abgeklebt wo lauft rausgesaugt wird und dnann mit einer Kerze geschaut ob irgendwo was rausgeht.


    Falls auchd as ok ist würde ich den Kabelbaum prüfen. Auch wenn das die Steuerung normalerweise anzeigt.
    Also Feinsicherungen auf Durchgang prüfen. Sensorkabel egeneinadner auf Durchgang prüfen. Spannungsversrgung prüfen etc.


    Meiner bescheidenen Ansicht muss ein kessel wo Steuerung ok ist, Kabelbaum ok ist, alle elektrischen Komponenten ok sind und welcher dicht ist laufen. Weil ja eigentlich nichts anderes kaputt gehen kann.

  • Beschreib mal bitte den genauen Ablauf.
    Du heizt an, wann machst du dann die Anheiztür zu (Zeit und Temperatur)?
    Nach 30min. ist er dann bei Abgas-Soll 220°. Und was passiert dann?


    Gruß - Hubert

    • Anheizen dauerte vorher ca 5-8 Minuten, je nach Restglut und Asche im Füllraum
    • Wenn der Kessel die Soll AT von 220 Grad erreicht hat und die Gebläseleistung reduziert geht der O2 über den Sollwert und die Abgastemperatur fällt wieder, also muss die Gebläseleistung wieder erhöht werden. Dann geht der O2 wieder nach unten und die AT hoch, Gebläse reduziert die Leistung und das Spiel beginnt von vorne. Ich wiederhole mich gerne, mit den Werkseinstellungen, mit denen der Kessel einwandfrei gelaufen ist, geht gar nichts mehr. Ewige Anheizzeit bis hin zum Flammenabriss mit starker Rauchentwicklung aus dem Schornstein.
  • Hallo,


    die Frage wurde hier schonmal gestellt von dir aber nicht (richtig) beantwortet: Kannst du wirklich einen Defekt des Abgassensors ausschließen, z.B. durch eine Widerstandsmessung?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

    • Anheizen dauerte vorher ca 5-8 Minuten, je nach Restglut und Asche im Füllraum
    • Wenn der Kessel die Soll AT von 220 Grad erreicht hat und die Gebläseleistung reduziert geht der O2 über den Sollwert und die Abgastemperatur fällt wieder, also muss die Gebläseleistung wieder erhöht werden. Dann geht der O2 wieder nach unten und die AT hoch, Gebläse reduziert die Leistung und das Spiel beginnt von vorne. Ich wiederhole mich gerne, mit den Werkseinstellungen, mit denen der Kessel einwandfrei gelaufen ist, geht gar nichts mehr. Ewige Anheizzeit bis hin zum Flammenabriss mit starker Rauchentwicklung aus dem Schornstein.

    Das ist das genaud as selbe was ich bei meinen Thermoflux hatte.
    Vielleicht auch die selbe Ursache?


    Wenn ich es richtig sehe hat der ETA auch den Schwellgasbasaugkanal überhalb des Füllraums.
    Bei mir war die Problematik folgende:


    Der Ofen ist super angelaufen bis zum erreichen der AGT Soll. Danch viel AGT wieder ab und O2 hoch. Nach ewigen Suchen und testen haben wir festgellt, dass sich durch die Hitze beim Absaugkanal eine Undichtichgkeit ergibt (das Material arbeitet ja) und das Gas dadurch direkt nach oben abgezogen wurde.


    Kann man bei ETA die Türen nachstellen bzw. die Dichtung tauschen?

  • Klar kann man das.
    Tommy prüf mal die Türen bei laufendem Kessel mit einem Feuerzeug außenrum. Die Flamme darf sich nicht verändern.
    Die Türen musst du von Hand mit voller Kraft hindrücken müssen und dann muss der Hebel immer noch "streng" schließen.
    Wurden die Dichtungen schon mal getauscht?



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

  • Bei mir lag das Problem an der inligenden Dichtung zum Schwellgaskanal. Daher war es von aussen nicht auffindbar.

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