Hallo zusammen,
hatte heute Besuch von einem HB, der Fröling verbaut. Machte einen sehr kompetenten Eindruck. Ich konnte seine Vorschläge dank der Erkenntnisse aus unserem Forum gut nachvollziehen, was z.B. die (derzeit noch nicht) vorhandene Trennung von Verbrauchern und Einspeisern im Puffermanagement und die Einbindung der Notheizung (Gasbrennwerttherme) anbelangt. Letzteres erfolgt bisher über eine hydraulische Weiche, wobei die Puffer über 3-Wege-Ventil komplett weggeschaltet werden, wenn die Puffertemperatur weniger als 3 Grad über Heizkreis-RL liegt.
Wenn nun die Gasbrennwerttherme direkt in die Puffer gespeist wird, ist das sicher im Winter/Übergangszeit von Vorteil (weniger Anläufe, Nutzung Brennwert etc.). Wie sieht es aber im Sommer aus, wenn der Holzvergaser "ruht" und es nur um die WW-Erzeugung geht? WW wird bei mir über 300l Boiler bereitgestellt. Macht es wirklich Sinn, dafür die Puffer (natürlich nur den oberen Teil) aufzuheizen? Oder gibt es da andere Optionen? Wie sind Eure Erfahrungen/Empfehlungen? Umbau auf Friwa dürfte bei meinen Bedingungen ausscheiden, vermute ich (3 Mietparteien in einem Haus und meine Familie über Fernwärmeleitung in einem anderen Haus 25 m entfernt angebunden).
Danke & VG Ronny