Die Verrohrung am kessel ist so aufgebaut?
Rl puffer- vl Bw wt - RL wt - RLA- Ofen RL...
Dann bliebe nur noch den Arbeitspunkt der AT auf 180 Grad einzustellen.
Mehr fällt mir jetzt nicht ein...
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Die Verrohrung am kessel ist so aufgebaut?
Rl puffer- vl Bw wt - RL wt - RLA- Ofen RL...
Dann bliebe nur noch den Arbeitspunkt der AT auf 180 Grad einzustellen.
Mehr fällt mir jetzt nicht ein...
Die Verrohrung am kessel ist so aufgebaut?
Rl puffer- vl Bw wt - RL wt - RLA- Ofen RL...
Dann bliebe nur noch den Arbeitspunkt der AT auf 180 Grad einzustellen.
Mehr fällt mir jetzt nicht ein...
Ja genau so ist die Verrohrung am Kessel. Werde mal ne Messung mit AT auf 180 Grad machen....
Bei der Messung zuvor habe ich mal den Vorlauffühler vom WMZ an den Rücklauf vom BW-Tauscher gemacht. Ergab 20 kWh bei 35 kg Esche mit ca. 18% Restfeuchte
Hallo ist es richtig, dass das der Brennwertwärmetauscher sozusagen die Mischergruppe selbst mitbringt, also keine RLA mehr nötig ist?
Ob die Mischergruppe beim BW-Tauscher oder beim Kesselpaket dabei war weiß ich nicht. Benötigt wird auf jeden Fall trotzdem eine RLA, da der BW-Tauscher den Rücklauf ja nicht konstant auf 60 Grad erwärmt.....
Kannst du evtl. Eruieren, welche Rücklauftemperatur zum Wärmetauscher geht und welche Vorlauftemperatur dabei heraus kommt, wenn der Kessel in der Hauptbrandphase ist?
Danke
Rücklauf Wärmetauscher: 30 Grad
Vorlauf Wärmetauscher: ca. 40 Grad in den ersten zwei Stunden
du hast also eine Erhöhung der Temperatur um 10 Grad?
Genau und anschließend erwärmt dann der Kessel das Wasser von 40 auf 80 Grad. In den ersten beiden Stunden entfallen also 20 % der Erwärmung auf den Abgaswärmetauscher.
bei welchem Volumenstrom?
ca. 500 Liter pro Stunde
Hallo,
Ja alle Rohre sind normgerecht gedämmt. Restfeuchte des Holzes beträgt ca. 18 %. Bin mir noch unsicher ob ich mit dem BW-Tauscher bei trockenerem Holz mehr herausholen würde.
je trockener der Brennstoff desto geringer der Brennwertertrag.
Mit einer realen Holzfeuchte von 18% sollten pro kg Holz ca. 0,4 ltr Kondensat anfallen. Bei einer Holzfeuchte die zwischen 20-30% liegt sind es ca. 0,5 ltr. In div. Literaturen nachzulesen.
Bei den geernteten 9,0 ltr. aus 35 kg Holz dürfte die Holzfeuchte wohl eher unter den angegeben 15% liegen.
Bei der Brennwerttechnik wird die im Wasserdampf steckende Energie zurückgewonnen, zumindest teilweise. Im Dampf mit 100°C steckt ca. die 5,5 fache Energiemenge als in 100°C Wasser. Die wurde aber zuvor bei der Verbrennung im HV aufgewendet um das Wasser im Holz zu verdampfen.
Gruß, Michael
nein.
Das meiste Wasser in Form von Wasserdampf ensteht bei der Verbrennung vom Holz selbtst. Auch bei Restfeuchte 0.
Im Heizöl oder Erdgas ist das genauso. Da gibts gar keine Restfeuchte für Brennwertnutzung.
mfg
Aha, dass ist ja interessant. Dann erklär mir mal bitte was du unter der Brennwertechnik verstehst bzw. den Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert.
Ich lerne gerne noch was dazu.
Er meint wahrscheinlich, dass wenn die Restfeuchte höher ist, in der Startphase genau soviel Energie mehr eingesetzt werden muss um diese zu verdampfen, wie dann durch die Kondensation im BW-Tauscher wieder gewonnen werden kann. Der wirkliche Nutzen der Brennwerttechnik ist nur die Kondensation des Wasserdampfs der direkt bei der Verbrennung entsteht.
Hallo,
Der wirkliche Nutzen der Brennwerttechnik ist nur die Kondensation des Wasserdampfs der direkt bei der Verbrennung entsteht.
"nur" ist gut. Der in den Abgasen enthaltene Wasserdampf ist die Energie die ohne eine geeignete Einrichtung zwecks Rückgewinnung verloren ist.
Ohne eine geeigente Einrichtung liegt das Wasser im Abgas dampfförmig vor, beim Brennwert ist es flüssig.
Selbst bei Holz mit Restfeuchte "0" ist noch eine Wassermenge von ca. 0,25 ltr./kg vorhanden.
Auch in fossilen Energieträgern gibt es einen Wassergehalt. Jetzt fehlt nur noch die Behauptung, dass die Verbrennungsluft für die Feuchte im Brennstoff verantwortlich ist.
Gruß, Michael
Hier nochmal eine Quelle sogar aus dem Forum:
https://www.holzheizer-forum.d…s/&postID=32917#post32917
Natürlich wird vom Abgaswärmetauscher auch die Resfeuchte mit auskondensiert was pro Liter Kondensat genausoviel Wärme bringt wie aus der Verbrennung.
Aber der HauptAnteil kommt eben aus der aus der Verbrennung der Holzmasse selbst selbst.
mfg
Andreas
Hallo,
Hier nochmal eine Quelle sogar aus dem Forum:
Wasserdampfmenge im Abgas
bitte, bei diesem Thema ging es in erster Linie um den Wasser bzw. Feuchtegehalt im Brennstoff.
Natürlich wird vom Abgaswärmetauscher auch die Resfeuchte mit auskondensiert was pro Liter Kondensat genausoviel Wärme bringt wie aus der Verbrennung.
Aber der HauptAnteil kommt eben aus der aus der Verbrennung der Holzmasse selbst selbst.
mfg
Man kann ein Thema auch zerreden bzw. verkomplizieren. Wenn man den Brennwert eines Brennstoffs nutzen will, dann geht das nur mit geeigneten Anbauten bzw. Einbauten am WE, die dann die in den Abgasen enthaltene Energie mehr oder weniger effzient zurückgewinnen. Wird Holz mit einer RF von 20% verbrannt, wird in den Abgasen mehr Wasser sein als bei der Verbrennung von Holz mit RF 12%. Allerdings sinkt der Heizwert des Brennstoffs mit der höheren RF, weil ein Teil der im Brennstoff enthaltenen Energie für die Verdampfung notwendig wird. Wenn dann durch einen Abgaswärmetauscher diese Energie nicht zurückgeholt wird, der heizt dann mit schlechterem Wirkungsgrad.
Ebenso wird man es nicht schaffen, außer man nimmt darrtrockenes Holz aus der Trockenkammer, lufttrockenes Holz ohne Wassergehalt für die Verbrennung bereitzustellen.
Vielleicht ist ja auch in darrtrockenem Holz noch ein Wasseranteil, ich weiß es nicht.
Außerdem ist ein entsprechender Dampfanteil in den Abgasen notwendig um den Auftrieb zu gewährleisten.
Ich will auch jetzt nicht über den genauen Wasseranteil von Holz bei x Prozent RF diskutieren. Für mein Dafürhalten habe ich sowieso schon viel zuviel zu diesem Thema geschrieben.
Ist auch nicht mein Bestreben irgendjemand seine verquerten Ansichten geradezurücken. Das ist Stress für mich.
Gruß, Michael
@ Holzpille:
Ich glaub du hast das noch nicht ganz verstanden. Bei der Verbrennung von Holz entsteht aufgrund einer Chemischen Reaktion Wasser. Und zwar mehr als bei Holz mit Restfeuchte von 20 % sowieso schon enthalten ist. Selbst wenn du Holz mit 0 % Restfeuchte verbrennen würdest, käme ca. doppelt so viel Wasser durch die Verbrennung zusammen wie durch die 20 % Restfeuchte noch hinzu kämen.
Hallo Tralien
Wenn Du Holz mit Restfeuchte 0 verbrennst entsteht durch chemische Reaktion Verbrennungswasser. Ein Teil der entstehenden Gase beim Vergasungsprozess enthält Wasserstoff- und Kohlenstoffatome (und sonstige Atome) ähnlich wie Erdgas. Durch die Verbrennung dieser Molekülketten wird der Wasserstoff zu Wasser verbrannt. Der Kohlenstoff zu Kohlendioxid und je nachdem was sonst noch in den Ketten vorhanden ist entstehen auch davon Verbrennungsprodukte, es sei denn diese Atome sind "neutral" oder schon verbrannt.
Wenn Du Holz mit Restfeuchte 20% verbrennst, entsteht auch durch chemische Reaktion Verbrennungswasser - geringfügig weniger je kg (du hast ja mehr Wasser im Holz gespeichert also weniger atro-Masse und somit weniger Verbrennungswasser). Dafür verdampfst Du die Restfeuchte im Holz und dieses Restfeuchtewasser kommt zum chemisch durch Verbrennung erzeugtem Wasser hinzu.
Beides geht beim normalen HV ohne Brennwertnutzen durch den Schornstein.
Bei Brennwertnutzen wird durch Kondensation zumindest ein Teil des Wassers im Abgas kondensiert und die enthalte Kondensationswärme zurückgewonnen.
Je tiefer die Rücklauftemperatur ist, desto mehr kannst Du kondensieren. Leider hängt die Effizienz auch von Luftüberschuss ab. Je höher der ist, desto mehr ist der Wasserdampf im Abgas verdünnt und kondensiert erst bei niedrigeren Temperaturen, nämlich dann wenn der Sättigungspunkt erreicht ist aus.
Übrigens kannst Du mit ca. 420 kJ einen Liter Wasser von 0 auf 100°C aufheizen. Du brauchst aber ca. 2247 kJ um diesen einen Liter Wasser von 100°C flüssig auf 100°C dampfförmig zu verdampfen. Umgekehrt wird die gleiche Energiemenge wieder frei wenn dieser Liter Wasser wieder kondensiert wird. Das ist der Hintergrund, dass Verbrennungen mit Dampf so extrem ausfallen. Es wird einfach in kurzer Zeit extrem viel Energie übertragen.......
ciao Peter
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