Holzvergaser in bestehendes System einbinden

Es gibt 299 Antworten in diesem Thema, welches 115.644 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dirk 1986.

  • Hallo,

    Wenn ich mit Öl zuerst durch den Speicher fahre, kühle ich dann nicht den Vorlauf runter?

    du transportierst warmes Wasser das du im Ölkessel erhitzt hast in den Puffer. Zurück fließt aus dem Puffer kühles Rücklaufwasser Richtung Ölkessel. Damit der Kessel aber auch irgendwann mal warm wird (Stichwort Kondensat) sollte am Ölkesell bei dieser Anschlussart auch eine RLA verbaut sein (s. Hydraulikschema).


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,
    ich habe jetzt mal ein Schema skizziert. Könnt ihr bitte mal schauen, ob das so geht?
    Ich sehe gerade, dass in der Ladeleitung vor dem Puffer noch ein Rückschlagventil fehlt.


    Die Warmwasserbereitung soll über den Öler laufen und ist so wie es gezeichnet ist schon vorhanden.


    Grüße
    Dirk

  • Hallo,
    ich hatte dir zwei mögliche Hydraulikschemen gezeichnet. Das erste war die Variante wenn der Ölkessel mit durchströmt werden sollte, dass zweite nur als Backup und für die TWW Bereitung im Sommer.

    Ich sehe gerade, dass in der Ladeleitung vor dem Puffer noch ein Rückschlagventil fehlt.

    Erklär mir mal, warum da ein Rückschlagventil sein sollte. Wenn da keins wäre, was hätte das für Vor,- bzw. Nachteile, wenn man das so sagen kann.

    Die Warmwasserbereitung soll über den Öler laufen und ist so wie es gezeichnet ist schon vorhanden.

    Hattest du nicht auch von einem Hygienepuffer geschrieben? TWW Bereitung im Sommer über den Ölkessel ist ok, was aber ist in der Heizperiode? Es gäbe nämlich auch die Möglichkeit den Ölkessel am Puffer vorbei mit der Anlage als Backup zu verbinden.
    Was soll die Pumpe im Rücklauf zum Ölkessel? In meinem zweiten Hydraulikplan war das eine RLA für den Ölkessel, damit der bei Anschluss über die Puffer auch mal über den Taupunkt kommt. Wenn der nur die Heizungsanlage + TWW Bereitung als Backup versorgen soll, kann man darauf verzichten.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hallo,
    das Rückschlagventil soll da hin, damit auf der Ladeleitung, wenn die Speicher entladen werden, keine Mikrozirkulation entsteht.
    Ich habe mich für normale Pufferspeicher entschieden.
    Meine Ölheizung ist eine Niedertemperaturheizung und da brauche ich keine RLA.


    Ich kann natürlich auch direkt mit dem Öler in den Heizkreis fahren, so wie es jetzt ist. Dann würde ich das 3- Wegeventil in die Vorlaufleitung nach Öler bauen bauen, so dass ich umschalten kann entwerder Öl oder HV oder Puffer Entladung.


    Die Variante mit dem Öler direkt in den Heizkreis hatte ich mir auch überlegt. Wäre vom Installationsaufwand auch nicht so viel. Ich habe mir aber gedacht, dass man die Erzeugte Wärme, die nicht für WW benötigt wird in den Speicher fährt, was wiederum im Sommer auch keinen Sinn macht.
    Von der Idee, die beiden Systeme autark laufen zu lassen, bin ich aber angetan.

  • Hallo,

    das Rückschlagventil soll da hin, damit auf der Ladeleitung, wenn die Speicher entladen werden, keine Mikrozirkulation entsteht.

    mit Verlaub, aber das ist Unsinn. Nur noch zus. Widerstand. Um deine befürchtet MZ zu unterbinden kann ein Thermosifon Abhilfe schaffen.

    Ich habe mich für normale Pufferspeicher entschieden.

    du solltest schon Änderungen in der Anlagenkonfiguration rechtzeitig gekannt geben. Ja, was heißt das jetzt? Soll der Ölkessel dann in der HP doch mit durchströmt werden oder soll er abgekoppelt trotzdem während der HP für die TWW in Betrieb gehen? Oder wird im Winter TWW anders bereitet z.B. FriWa?

    Meine Ölheizung ist eine Niedertemperaturheizung und da brauche ich keine RLA.

    Auch da muss dein Weltbild etwas geraderücken. Bei artgerechter Betriebsweise (Kessel bedient HK) ist das ok. Eine NT Kessel kann eine Temperaturabsenkung bis 35°C problemlos verkraften aufgrund der heißen Brennkammer. Aber wenn so ein Kessel ständig nur kaltes Wasser aus dem Puffer bekommt kommt auch oben kein deutlich heißeres Wasser aus dem Kessel. Ich jedenfalls würde niemandem bei dieser Anschlussvariante diese Betriebsweise empfehlen.
    Wenn du das trotzdem so machen willst, brauchst du auch keine Pumpe in der RL-Leitung zum Ölkessel.
    Aber du hast ja genug Literatur, da les dich da mal ein.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Ich habe nochmal eins gemacht, wo der Öler und der HV autark laufen sollen.


    Michael du hast recht. Wenn ich den Öler autark betreibe ist es am Besten nur über den kleinen Kreis so wie jetzt auch. Es soll ja auch als Notfallsystem dienen, wenn etwas mit dem HV nicht in Ordnung ist.
    Schau dir das doch bitte nochmal an und korrigiere mich.


    Grüße
    Dirk

  • Hallo,


    warum machst du es dir so schwer? ich hatte dir doch schon ein HS mit Integration des Ölkessels in die Holzheizung vorgeschlagen. Das hat den Vorteil, dass die Puffer erst noch ziemlich geleert werden können bis über das Dreiwegeventil umgeschaltet wird. Der Ölkessel heizt die fehlende Diff. nach.
    Ganz optimal wäre es, wenn die Steuerung im Kessel auch einen Mischer steuern könnte. Ich weiß nicht wie es bei dir ist.
    Übrigens: 1 Dreiwegeventil reicht.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Michael,
    du hast recht. Warum so schwer?!!


    Zu deinem Schema:
    Wenn der Öler läuft, ist das 3- Wegeventil von AB nach A offen?
    Bei HV und Entladung von AB nach B?
    Wird die Differenz zwischen F1 und F2 gemessen?


    In meine Ölsteuerung kann ich einen Mischer integrieren.


    Bei meinem Schema:
    Welches 3- Wegeventil ist zu viel?


    Gruß
    Dirk

  • Nochmal zur Variante wo der Öler immer durchströmt wird. Dass dadurch Wärmeverluste entstehen ist klar. Ich habe meinen Kessel sehr gut gedämmt. Auf dem Kesselgehäuse habe ich annähernd Raumtemperatur. Raumtemperatur liegt so bei ca. 14°C bei unter 0 Grad. Ich habe auch eine Abgasklappe im Rauchrohr,die ist zu wenn der Öler aus ist.
    Ich sehe bei dieser Variante einen steuerungstechnischen Vorteil. Der Kesselfühler sagt der Steuerung, dass der Öler nicht starten muss, weil ja die erforderliche Temperatur überschritten ist.

  • Hallo,

    Zu deinem Schema:
    Wenn der Öler läuft, ist das 3- Wegeventil von AB nach A offen?
    Bei HV und Entladung von AB nach B?
    Wird die Differenz zwischen F1 und F2 gemessen?

    Die Funktion ist folgende: Solange der HV die Wärme erzeugt bzw. diese aus den Puffern entnommen wird ist der WEG "AB" nach "B" offen. Bitte so einbauen, je nachdem welcher Weg sich im stromlosen Zustand ergibt. Das kann auch "AB" nach "A" sein. D.h. die Strömungsrichtung wählen die sich im stromlosen Zustand und Einbausituation ergibt.
    Umgesteuert wird mit Hilfe einer Differenzsteuerung (z.B.Solarsteuerung) und zweier Fühler. Die Pos. ist in der Skizze ersichtlich. In der regel wählt man einen Umschaltpunkt von 4K.
    D.h., wenn die über Fühler F1 gemessene Temperatur 4°C höher ist als die von F2 wird umgesteuert und das Wasser fließt anstatt über den Puffer direkt über den RL vom Ölkessel wird erwärmt und geht ab ins Heizungssystem. Dieser Zustand bleibt solange, bis wieder über den HV Wärme in die Puffer gelangt.


    Ein kleines Problemchen ist noch die TWW Bereitung während der HP. Wird nämlich der Zustand "TWW-Bereitung hat Vorrang vor Heizbetrieb" gewählt, dann wird der Heizkreismischer geschlossen. Die im Kessel verbaute Ladepumpe holt sich aber kein Wasser aus dem Puffer. Dazu bräuchte es jetzt noch eine Zubringerpumpe die parallel zur Ladepumpe im Kessel geschaltet werden muss. Desweiteren ist ein Kurzschluss herzustellen der mit einem Motorventil versehen wird und auch mit der Ladepumpe parallelgeschaltet wird. Für Sommerbetrieb müsste ein Schalter verbaut sein, der die Zubringerpumpe bei TWW Bereitung im Sommer abschaltet. Hört sich jetzt schlimmer an als es ist. Bei Bedarf kann ich auch da eine geänderte Skizze einstellen.
    Dann also immer den Betriebsmodus "TWW-Bereitung Vorrang" auf "AUS" stellen.


    Gruß, Michael


    Bei meinem Schema:
    Welches 3- Wegeventil ist zu viel?

    im Prinzip egal. Ich würde das in den Rücklauf einbauen.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Bei mir läuft Warmwasser parallel ohne Vorrang.
    Du meinst bei den Fühlern, dass umgeschaltet wird, wenn die Differenz so weit sinkt das nur noch 4K Unterschied sind?
    Wie kann ich denn meinem Ölkessel sagen, dass er nicht laufen muss?


    Wenn ich bei meiner Skizze das 3- Wegeventil im Vorlauf rausnehme, teilt sich dann nicht der Volumenstrom einmal zum Heizkreis und einmal zum Puffer?

  • Hallo,

    Du meinst bei den Fühlern, dass umgeschaltet wird, wenn die Differenz so weit sinkt das nur noch 4K Unterschied sind?

    korrekt

    Wie kann ich denn meinem Ölkessel sagen, dass er nicht laufen muss?

    Das merkt der schon selber. Der Ölkessel wird doch von Pufferwasser durchströmt. Im Kessel befindet sich der Kesselfühler. Ist die nötige von der Regelung berechnete (Kessel)Temperatur noch vorhanden passiert gar nichts. Nun muss man wissen, das Mischerregelungen im Kessel eine Steilheit für den Heizkreis und eine für den Kessel haben.
    Der beträgt i.d.R. 5K mehr als die berechnete Vorlauftemp. für den Heizkreis. Wenn nun die Puffertemperatur nicht mehr ausreichend ist, wird auf das von der Regelung gewünschte Niveau nachgeheizt. Die vollständige Umschaltung erfolgt dann bei den 4K.

    Wenn ich bei meiner Skizze das 3- Wegeventil im Vorlauf rausnehme, teilt sich dann nicht der Volumenstrom einmal zum Heizkreis und einmal zum Puffer?

    nein. Verfolg mal die Flussrichtung dann kommst du von selber drauf. Du willst ja schließlich was lernen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • nein. Verfolg mal die Flussrichtung dann kommst du von selber drauf. Du willst ja schließlich was lernen

    Entweder bin ich blind öder blöd. Wenn ich das Ventil in der Vorlaufleitung vom Ölkessel zum Heizkreis rausnehme und durch ein T-Stück ersetze, dann lade ich doch auch über die Entladeleitung den Speicher auf.

  • Hallo,
    na, da will ich dich mal nicht dumm sterben lassen.
    Eingebaut wird ein Dreiwegeventil im Rücklauf, im Vorlauf ist ein T-Stück.


    "AB" = Eingang RL Heizung
    "B = RL zum Puffer
    "A" = RL zum Ölkessel


    Wenn das Ventil "AB" nach "B" geschaltet ist geht der RL in den Puffer, Austritt Puffer oben, Fließrichtung T-Stück zum Heizkreis. Der weitere Weg ist versperrt weil dann auf den gesperrten der Ausgang "A" trifft, der ja gesperrt ist.
    Wird nun nach "A" umgesteuert ist "B" gesperrt. Dann alles in umgekehrter Richtung. Jetzt hoffe ich, dass du es verstanden hast. Übrigens: Durch diese verquerte Denke haben sich bei den Hobbyhydrauliker auch die elenden Rückflussverhinderer, Rückschlagventile usw. an allen Ecken und Enden in der Hydraulik breitgemacht.
    Es kommt vor, dass man mal Rückfluss verhindern muss, kommt aber eigentlich selten vor.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hallo Michael,
    jetzt ist der Groschen gefallen! Besten Dank!


    Wie kann ich denn meinem Ölkessel sagen, wann er laufen muss und wann nicht? Er wird ja nicht durchströmt.
    Das 3- Wegeventil wird dann wieder mit einer Differenzsteuerung umgeschaltet?


    Mal eine andere Frage: Macht es Sinn mit dem Öler in den Pufferspeicher zu fahren und von da aus in den Heizkreis?


    Gruß
    Dirk

  • Moin Dirk,


    bei mir fährt der Öler in den Puffer, da ich am Puffer die Friwa hängen habe.
    So kann ich auch die Start's vom Öler auf ein bis zwei pro Tag verringern.


    Gruß Jörg

  • Hydraulisch ist vieles möglich,
    Aber man darf die Regelung nicht außer acht lassen....
    Gerade wenn ein untenliegenden Speicher mit bedient werden soll.
    Ich bin Mal gespannt,für was sich hier letztendlich entschieden wird....
    Habe einige Anlagen mit umschaltventil,da muss dann der Kesselselbstschutz deaktiviert werden,da sonst der heizkreismischer zu macht ,wenn der Ölkessel kalt ist....
    Das trifft bei dir ja nicht zu, da eine separate Mischeransteuerung kommt....
    Der Königsweg ist Puffer als zentralorgan, dazu benötigt man aber meist eine neue Regelung,muss aber hinterher keine Kompromisse mehr machen.
    Gruß kd-gast

  • Hallo,

    Wie kann ich denn meinem Ölkessel sagen, wann er laufen muss und wann nicht? Er wird ja nicht durchströmt.
    Das 3- Wegeventil wird dann wieder mit einer Differenzsteuerung umgeschaltet?

    Wenn, wie du mitgeteilt hast, die im Ölkessel vorhandene Steuerung die Regelung übernimmt, dann muss der Ölkessel mit durchflossen sein.
    Die Umschaltung erfolgt mit einer einfachen Diff. Steuerung.

    Mal eine andere Frage: Macht es Sinn mit dem Öler in den Pufferspeicher zu fahren und von da aus in den Heizkreis?

    Es machte Sinn wenn einer der Puffer eine Einrichtung zur TWW Bereitung hätte, aber so würde ich es lassen. Außerdem würde dann nur ein kleiner Teil mit dem Ölkessel geheizt.
    Mal eine andere Frage: Wie alt ist denn dein Ölkessel?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Mein Ölkessel ist BJ.2005. Er hat super Werte und ich bin wirklich zufrieden. Ich habe halt, wie schon mehrfach geschrieben, den Kessel nachträglich gedämmt und eine Dichtschließende Abgasklappe ins Rauchrohr eingebaut. Das Rauchrohr ist ebenfalls bis zur Klappe hin gedämmt. Das Kesselgehäuse erwärmt sich nicht. Ich habe das mal ausgetestet mit den Wärmeverlusten ohne Abnahme. Die Kesseltemperatur ist über Stunden ziemlich konstant geblieben.
    Die Steuerung ist auch gut. Man hat wirklich viele Möglichkeiten. Der Regler ist ein Theta U23B.
    Ich sehe das mit dem Puffer als Zentralorgan so, dass wenn ich mit dem Öler auf den kalten Puffer fahre wird das aufgeheizte Wasser im Puffer erstmal abgekühlt, bis der Puffer oben warm genug ist.
    Regelungstechnisch ist es, so empfinde ich, einfacher durch den Ölkessel zu fahren, weil der Fühler dann immer sieht, dass die Temperatur vorhanden ist und er nicht nachheizen braucht.

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