Hallo liebe Mitglieder,
ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:
Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?
Sommerbetrieb für Brauchwassererwärmung: Buderus G105 Baujahr 1992 (17-21kW) und für die Heizung im restlichen Jahr: Unical SHG 20 Baujahr 1991 (11-20kW)
Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?
300
Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?
Fichtelgebirge 550m ü.NHN
Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?
Mittel bis gut finde ich, da Ytong Mauerwerk.
Haus Baujahr 1999
UG 80m² wird momentan ausgebaut: Bodenplatte auf Frostschutz, Bodendämmung auf Bodenplatte 50mm PUR + 20mm Rolljet. Mauerwerk: 36cm Betonhohllochsteine + 6cm Innendämmputz Maxit therm 76.
Kann mit FBH und oder Heizkörpern beheizt werden.
EG 105m² Mauerwerk: Ytong U-Wert 0,25 beheizt mit Heizkörper
OG: 115m² Mauerwerk: Ytong U-Wert 0,25, + Dachschrägen beheizt mit Heizkörper
Fenster Doppelverglasung WSG 1,1
Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?
ca. 30 Ster Holz + ca. 400l Öl für momentane 220m²
Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
Solar geplant?
Ich denke weiter mit Holz. Wir haben genug Platz zum Holz machen und grob rechnerisch überschlagen sollte es rentabel sein.
Öl Heizung wurde bisher immer im Sommer angeworfen für Brauchwassererwärmung.
Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?
Ölofen sollte bleiben!? Sehe keinen Grund diesen zu entfernen. Sollte der Holzofen nicht gehen, werfe ich einfach den Ölofen an.
Für den Unical als Ersatz evtl. Fröling S4 oder Hargassner HV?
Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?
Momentan steht ein separater Warmwasserspeicher mit 300l im Heizraum. Sollte bei einer Modernisierung eine andere Variante wirtschaftlicher sein, bin ich gerne für Tipps dankbar.
Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?
Momentan haben wir 1000l Pufferspeicher. Ich denke man sollte dann in die Richtung 2000l gehen?
Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?
Sollte normal ausreichend sein
Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?
Nein
Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?
Nein
Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)
Ja
Weitere Informationen:
Hallo zusammen,
ich bin am überlegen unseren jetzigen Holzofen gegen einen neuen auszutauschen.
Hintergründe sind zu einem die momentane Bafa Förderung und die Überlegung sich einiges an Holz zu sparen.
Da ich in Richtung Heizungsanlagen ein Laie bin, wollt ich mich hier nun gerne mal vorab informieren was denn Ihr mir hierzu empfehlen würdet?
Vor allem gehts mir erstmal darum, in welcher Leistungskategorien ich hier schauen sollte?
Heizlastrechner hab ich schon etliche gefunden aber wirklich trauen mag ich denen auch nicht.
Auf dem Unical Ofen steht eine Leistungsangabe von 11 - 20 kW. Hier haben wir dazu 1000l Puffer + 300l Brauchwasser.
Wenn es im Winter richtig kalt wird, dürfen wir gerne 4mal am Tag nachschüren.
Dazu kommt noch, dass ab nächstes Jahr (2018) das UG mit 80m² zusätzlich beheizt werden soll (Wohnungsausbau).
Jetzt ist das UG aber kein Ytongmauerwerk, sondern Hohllochsteine mit einem 6cm Innendämmputz.
Die obige Angabe von 30 Ster und 400l Öl ist ja "nur" auf die 220m² Fläche bezogen.
Könnt Ihr mir denn hierzu einen Rat geben, in welche Richtung kW ich bei einem Holzvergaser schauen sollte?
Mit besten Grüßen und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Dom
Vielen Dank