Neue Heizung ein Holzvergaserkessel

Ich würde dich ja total gern willkommen heißen, allein es bleibt beim Konjunktiv. So wünsch ich dir einen schönen Tag, schenk dir eine Tüte Satzzeichen und bitte dich, es vielleicht einfach nochmal zu versuchen.

Hallo,

Du benötigst immer einen Speicher bei einer HV Anlage weil du immer mit einer konstanten Leistung und konstanten Temperatur (80°C) in den Speicher fahren solltest.

Die Temperatur welche du in der Heizung oder zur Warmwasserbereitung benötigst ist unterschiedlich.
Radiatoren benötigen eine etwas höhere Temperatur wie eine Fußbodenheizung.

Zur Warmwasserbereitung sollte man eine FRIWA einsetzen weil diese niedrige Rücklauftemperaturen (RLT) produzieren kann. (Richtige Auswahl des Fabrikates treffen)
Ein Warmwasserspeicher kommt mit seiner RLT eigentlich nicht tief genug in der RLT runter und vermischt damit eine im Speicher befindliche hohe Temperatur. Zerstört die Schichtung!

Auch in einem Speicher befindliche Rohrschlangen (zusätzliche Einbauten) zerstören die Schichtung in einem Speicher.

Es kommt damit auch darauf an mit welcher Temperatur das Heizwasser zurück kommt (Rücklauf).
Die Differenz von der Ladetemperatur zur mittleren RLT bestimmt die Energiemenge welche du in deinem Speicher ablegen kannst.

Hast du z.B. eine RLT von 50°C kannst du in der Regel Temperaturen unter 50°C nicht mehr nutzen, es sei denn du hast eine Fußbodenheizung.

Zitat von Beni87

meistens eingebaut wir entweder Schichtspeicher oder der normal Pufferspeicher zu welchen Speicher könnt ihr mir raten

Egal wie ein Hersteller seinen Speicher nennt, man benötigt einen Speicheraufbau welcher das Schichten optimal ermöglicht.
Das ist in der Regel ein Speicher ohne "Innereien" und ein entsprechendes Gesamtkonzept deiner Heizungsanlage!

Wenn du überlegst eine HV Anlage zu bauen solltest du dir auch gleichzeitig überlegen wie du an niedrige Rücklauftemperaturen kommst.
Zudem benötigen zum optimalen Betrieb alle Heizungsformen möglichst niedrige Rücklauftemperaturen.

mfg
HJH

Hallo Benjamin

Ich würde normale Pufferspeicher einbauen (sind kostengünstiger) ohne alle Einbauten ,für
Warmwasser ein FWM vorsehen .

Ein ev spätere Solaranlage mittels Plattenwärmetauscher anschließen.

Als Standartgröße für den HVG sind 100 Liter pro KW HVG Leistung üblich ,es kommt auf deine Heizleistung des Hauses an ,welche für 24 Std vorhalten sollte .

Wichtig: HVG Ladung (Füllraum abhängig) sollte im Puffer auch ohne Heizungsabnahme Platz finden
( von 45°C ausgehend) .

Lieber die Puffergröße etwas größer wählen ,als zu klein.

Zu beachten in Bezug auf Puffergröße : Einbringsmaß und Kippmaß der jeweiligen Puffer.
zusätzliche Isolierung ( Einhausung - zur Standardisolierung) vermindert die Wärmeverluste .

mfg Ludwig

Hallo Benjamin,
herzlich willkommen in unserem Forum.
Es tut mir leid, Dir hier eine richtige Auskunft zu geben. Wie groß ist denn Dein Haus? Wir hatten auch schon mal einem 25 Kw Kessel zugestimmt und dann wollte er damit über 240 m² Wohnfläche beheizen!
Stell Dir vor Du gehst zum Autohaus. Ich will ein kl. Auto kaufen. Dazu noch ein Hänger weiß nicht mit oder ohne Plane. Wir haben aber 4 Kinder.

Zitat von Beni87

Habe vor einen Holzvergaserkessel 30 KW mit Pufferspeicher einzubauen bin mir aber nicht sicher welcher Pufferspeicher besser ist und welcher meistens eingebaut wir entweder Schichtspeicher oder der normal Pufferspeicher zu welchen Speicher könnt ihr mir raten

Bitte eröffne in dem unteren Link einen neuen Thread. Stelle Deine Daten ein und dann können wir Dir an an unserer Erfahrungen helfen mit Fragen - Antworten
Alles für Anfänger, Errichtung neuer Heizungsanlagen und Umbau alter Heizungsanlagen

Hallo,

Auf deine einfache Frage gibt es leider keine einfache Antwort.

Du kannst dich aber hier ein wenig einlesen:
Planung einer neuen Heizungsanlage - Holzvergaser für Alt - und Neubau - Tscharlson
(einfach auf obige Zeile klicken)

Die notwendige HV-und Speichergröße ist abhängig von:

1) Heizlast des Hauses

2) Leistung HV

3) Größe Füllraum HV (bestimmt Laufzeit mit Leistung)

4) Rücklauftemperatur zum Speicher

5) Anzahl der gewünschten Auflegeintervalle

6) Heizverhalten des Betreibers

7) Wohnfläche in m²

Umhüllungsfläche des Hauses in m²
(Dach, Wände, Fenster, Türen, Bodenplatte)

mfg
HJH