Fröling: Fragen zum PE1

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 7.820 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pellet-heizer.

  • Guten Tag,


    seit nunmehr 4 Monaten ist meine PE1 im Betrieb und arbeitet nach wie vor zuverlässig. (Wäre ja auch schlecht wenn nicht bei dem Preis).


    Jedenfalls sind mir einige Sachen aufgefallen:


    1) Mal angenommen ich Stelle die Pufferladezeit von 18-22 Uhr ein, und die Grenztemperatur fällt um 21:50 unter den eingestellten Wert, feuert er an und 10 Minuten später schaltet er sich aus. Wie dumm bis das bitte?
    Warum kann der nicht die Zeit 18-22 Uhr so interpretieren: "In der Zeit darf ich angehen, und dann so lange heizen bis ich fertig bin".
    Oder muss ich die Zeit 0-24 Uhr einstellen.
    2) 21:59: 51 Grad hat der Puffer. Ab 50 Grad soll die Heizung angehen. Warum kann die Heizung nicht so intelligent sein um zu verstehen, das dieser 1°C nicht die Ganze Nacht reichen wird und der Puffer evtl. am Morgen nur noch 20 Grad hat. Vor allem die Fröling Heizung kann auf Wetterdaten zugreifen. Richtig wäre, das sie sich trotz der zu hohen Temperatur (51°C statt 50°C) einschaltet, weil vorauszusehen ist das der Puffer zu kalt werden würde.
    3) diese P4D Visualisierung; geht die auch beim PE1? Ich habe an der ein CAT7 Kabel liegen. Connect funktioniert so auch. Einen Rpi habe ich auch am laufen wegen Gebäudeautomatisierung.
    4) Welche Teile gehen denn am häufigsten kaputt? Lohnt es sich diese Teile auf Vorrat anzulegen?
    5) Bin am überlegen ob ich im kommenden Sommer evtl. das Wasser vom Pufferspeicher mal ablasse und einen Elektroheizstab 6kW einbaue. Nicht um damit Betriebsmäßig zu heizen, sondern um im Falle eines Ausfalls des Kessels nicht im kalten da stehen zu müssen.


    Bin gespannt auf InputFragen zum PE1

  • Das einzige was ich mir auf Verdacht auf Lager legen würde ist ein Glühstab zur Zündung.


    Das Puffermanagement ist sehr einfach gestrickt, sieh dir aber mal den Punkt „Puffer nach Systemumfeld steuern“ an. Im Menü unter Puffer.

  • Hallo


    Ich habe auch einen PE1 und ich habe die Pufferladezeit von 0-24 Uhr eingestellt...und funktioniert auch so am besten...Temperaturdifferenz eingestellt und fertig...


    Laut Anleitung wie du sehen kannst ist oder kann man eine Temperaturdifferenz einstellen womit dann Fühler oben und Fühler unten verglichen werden per Temperatur..


    Wird dann diese Differenz unterschritten wird aufgeheizt...mehr ist auch nicht möglich...


    Ist genau das selbe mit Pellets nachfüllen...


    Ich habe einmal nachfüllen eingestellt um 18:00 bzw. oder wenn Behälter leer ist mit 0,0%...wenn sozusagen der Behälter fast leer ist also 0,5% laut Anzeige und es 5 vor 18:00 ist fährt er diese leer also startet Heizvorgang fährt dann ne halbe Stunden oder so ca. bis eben die 0,0% erreicht sind dann stellt der Kessel ab ,füllt nach und wenn nötig startet der Heizvorgang wenn Puffertemperatur unterschritten ist....
    Also von vorrausschauent arbeiten sag ich mal keine Spur...


    Auch wenn man den Füllstand Prozentsatz ändert kann einem das selbe passieren also wenn man 0,0% einstellt...



    Die Pelletsaustragung also der verbrauch ist auch nur ein grober Richtwert....



    Diese P4D Visualisierung was ist das genau??
    Und seit wann kann der PE1 auf Wetterdaten zugreifen ist mir neu...!?

  • Hallo,


    das hängt von der Sondenart ab denn die Sprungsonden sind schneller def. als Breitbandsonden.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Auch wenn die Ausgangsfragen schon etwas her sind, möchte ich doch etwas dazu schreiben.


    • Die Pufferladezeit sollte 0-24 Uhr sein. So kann der Kessel optimal arbeiten. Wieviel Wärme aus dem Puffer entnommen wird, das regelt man über die Heizkreisläufe. Ob die Pufferladung die ganze Nacht reicht, hängt natürlich von Puffergröße, Außentemperatur, Dämmung, Absenkkonfiguration etc. ab. Das ist pauschal nicht zu beantworten. Der Kessel ist aber so leise, daß es nicht stören sollte, wenn er nachts einmal den Puffer nachladen muß.
    • Der Kessel startet, wenn die Kessel-Solltemperatur x °C unter der Puffer oben Temperatur liegt. Bei mir ist x=15. Der Sensor "Puffer oben" muß nicht unbedingt oben am Puffer sein. Bei mir ist er in der Mitte. Dort wird geladen. Nehmen wir mal an, die Kessel-Solltemperatur ist 50°C, dann startet mein Kessel, wenn der Puffer in der Mitte weniger als 35°C hat. Der Kessel kann natürlich auch starten, wenn ein angeschlossener Boiler unter seine Solltemperatur fällt.
    • Ja, die p4d Visualisierung funktioniert prima mit diesem Kessel. Ich habe sie gestern erst eingerichtet und nach ein paar Anfangsschwierigkeiten mit der Kompilierung und Konfiguration habe ich sie nun nach meinen Wünschen in Betrieb. Beim PE1 ist der Anschluß an COM1 scheinbar auch einfacher als bei anderen Kesseln. Man muß nicht direkt auf das Mainboard gehen, sondern nimmt am besten den Serviceport oben über dem Brennerraum (einfach Gehäusedeckel öffnen und die Schutzkappe vom Port abziehen). Dieser Port ist mit COM1 auf dem Mainboard verbunden. Ich habe dort einen D-Sub-9 (weiblich) -> RJ45 Adapter verwendet und ein Patchkabel angeschlossen. Der Gehäusedeckel läßt sich damit ohne Probleme schließen. Die Belegung des Kabels muß folgende sein:


      PC 2 <-> PE1 3
      PC 3 <-> PE1 2
      PC 5 <-> PE1 5

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