Danke nochmal an Franke. Das Schema in Farbe habe ich tatsächlich auch im Netz dann in höherer Auflösung gefunden. (Das ist mein Hydraulikschema (bei mir nur anders HK1 = angeschlossen an Hochtemperatur-HK)
Jetzt aber nochmal zum Solarkreis. Mein Installateur hat mich gebeten, das Ventil amTaccosetter selbst zu öffnen (viertel Drehung nach links) und jetzt scheint der Solarkreis auch zu zirkulieren. Der Taccosetter selbst zeigt bei laufender Pumpe zumindest nicht viel Durchfluss (siehe Bild im Anhang)
Seit zwei Tagen scheint die Sonne und die Solarpumpe hat sich zweimal nachmittags angeschalten. Folgendes Problem:
Nachdem die Solarpumpe startet, zeigt das blaue Rücklaufthermometer sehr schnell eine Temperatur um die 40 Grad. Das rote Vorlaufthermometer aber noch lange Zeit nach Pumpenstart eine deutlich niedrigere Temperatur, nämlich ca. 20 Grad. Die Vorlauftemperatur steigt dann ganz langsam an und erreicht erst nach ca. 30 bis 60 Minuten einen Wert der nur ein wenig höher liegt als die Rücklauftemperatur ca, 43 Grad. Nach meinem Verständnis, heißt das doch, dass der Solarkreis erstmal die meiste Zeit wärmeres Wasser aufs Dach pumpt, als vom Kollektor zurück in den Puffer fließt, oder?
Die Werte die in der Fachmannebene eingestellt sind, entsprechen genau den in der Anleitung beschriebenen Werkseinstellungen, nämlich:
Die Kollektoren zeigen bei ca 45 Grad Dachneigung fast ganz nach Süden (10 Grad Richtung Westen) sind aber lange Zeit zur Hälfte durch eine Gaube verschattet! Könnte es sein, dass der Kollektorfühler am Dach vielleicht eher warm wird als der Kollektor im Durchschnitt und deshalb die Anlage sozusagen zu früh anspringt? Hat jemand einen Rat wie ich das am besten über die Einstellungen anpasse? Soll ich erstmal prüfen, ob die Fühlerposition tatsächlich länger/eher in der Sonne liegt als der "Kollektordurchschnitt"? Im Winter entsteht dadurch vermutlich eine größere Temperaturdifferenz als im Sommer.