Reserveheizung Erdgas - konventionell oder Brennwert?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.593 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Babelszwerg.

  • Hallo Gruppe,
    da ich - wie in anderen Fäden bereits beschrieben - meine Heizung umbauen will, und nun auch muss (Atmos kaputt, Gaskessel dann zu klein), stellt sich mir folgende Frage:
    Ist es besser, eine konventionelle Therme zu nehmen, oder eine Brennwerttherme?
    Ich will den Gaskessel gleich an den Puffer anbinden, also mit der Therme den Puffer aufheizen, welcher dann wie eine riesige hydrauische Weiche funktioniert. Die heizkreise ziehen sich das Wasser raus, wie sie es brauchen.
    Und da möchte ich dann am Ende auch Wassertemperaturen von 90°C oder so im Puffer haben.


    Oder ist es besser, wenn ich mit Gas heize, nur bis 60°C zu gehen, was ich ja maximal brauche (ein Heizkreis mit Radiatoren im Altbau, zwei Heizkreise mit Fußbodenheizung, Brauchwassererwärmung)? Dann pendelt der Apparatismus wahrscheinlich mehr und öfter...


    Dieses Gasteil wird vermutlich auch nur 2-3mal im Jahr gebraucht. Einmal sowieso, um es einfach mal laufen zu lassen, und dann vielleicht, wenn wir im Urlaub sind.
    Ich würde ein Gebrauchtgerät mit 24kW oder so kaufen.
    Für Vorschläge und Tipps wäre ich wirklich dankbar.
    Mein Dank würde Euch quasi nachschleichen.

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • Mache eine Kosten Nutzenrechnung, bei so geringen Einsatz könnte ich mir vorstellen das sich Brennwert nicht rechnet.

  • Hallo Jörg


    Wenn du vorhast ,die Gastherme über Puffer laufen zu lassen ,stellt sich hier die Frage ,
    ob die vorhandene Therme dann nicht ausreicht ,kann mir nicht vorstellen das diese dann
    mit einer Tagesleistung 432 KWh ( 24 h x 18 KW ) nicht ausreicht deinen Tagesbedarf für
    Heizung und Warmwasser zu decken.


    Bei einer Brennwerttherme stellt sich auch noch die Frage ob dein vorhandener Kamin für diese
    noch geeignet ist.


    Bei Gas würde ich den Puffer Temperaturmäßig nur so hoch heizen was für eine Notwendige
    Versorgung und keine zu große Taktung erforderlich ist .


    Höhere Puffertemperaturen haben mehr Abstrahlungsverluste ,auch wenn sie wirtschaftlich
    Isoliert sind.


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Hmm...
    ich hatte auch schon meine Heizlast mit 22 kW ermittelt.
    Da müsste man mit den 18 gerade so hinkommen, weil Gas nur anspringt, wenn keiner da ist, also ist es auch egal, wenn es nicht ganz warm wird...außerdem gelten die 22 kW bei -14°C außen.
    War nunmal so ein Gedanke, ob man da was ändern muss.
    Der Abzug wäre egal, der Gaskessel hängt in der Waschküche/Heizverteilerzentrale mit einem kurzen Rohr durchs Dach. Kann man zur Not neu machen.
    Nunja, bei Lichte besehen reicht es vielleicht. Die Umbauarbeiten finden auch erst im kommenden Frühling statt, bis dahin fließt noch viel Wasser die Havel hinab.


    Gruß
    Jörg

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • Hallo


    denke es wird schwierig sein eine normale Therme zu bekommen und dann auch noch vom schwarzen Mann
    abgenommen zu bekommen


    ciao Peter

  • Hallo Gruppe,
    mit dem Schwatten Mann habe ich keine Probleme, noch nie gehabt.
    Das mit den Ersatzteilen ist natürlich ein wichtiger Punkt.
    Das Gasding ist von 1993 oder so.
    Ach, lassen wir das. Ich betrachte die Sache als erledigt.
    Falls er wirklich nicht reichen sollte, dann habe ich eben Pech gehabt.
    Mein Gedankengang ist hiermit beendet.
    Dank den Antwortern.

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

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