Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen:
Meine Familie und ich bewohnen ein Einfamilienhaus im Umfeld von Stuttgart von 1968, welches wir vor einigen Jahren mit viel Eigenleistung saniert haben.
Das Gebäude verfügt über neue Fenster, ist jedoch nicht isoliert.
Derzeit heizen wir den Wohnbereich mit einem 8KW Schwedenofen, so dass im Wohn / Esszimmer die Heizkörper eigentlich immer zu sind.
Für das übrige Haus steht im Keller ein 26KW Brötje Öl- Brennwertkessel, der mittlerweile auch 15 Jahre auf dem Buckel hat.
Geplant ist nun als Hauptheizung einen Holzvergaser anzuschaffen. In der engeren Auswahl steht ein Fröling S4 mit 28 KW. Ggf. möchte ich gleich das Modell mit Pellet-Modul nehmen, um die Öl-Heizung komplett abzuschaffen, hier bin ich derzeit noch am Grübeln...
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Der Fröling ist deshalb in der engeren Auswahl, da ich unbedingt das Brennwertmodul haben wollte. Nachdem ich mich in den letzten Tagen jedoch etwas intensiver mit der Materie und auch mit meiner Heizung beschäftigt habe bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob das eine sinnvolle Investition ist, daher die Frage ans Forum:
So wie ich das verstanden habe, ist die Brennwerttechnik ja nur dann effizient, wenn der Rücklauf der zum Kühlen der Abgase verwendet wird, entsprechen kalt ist. Aktuell (bei -2 Grad) fahre ich einen Rücklauf von ca. 40 Grad. Bringt das Brennwertmodul da überhaupt was? Und wie ist das wenn ich den Puffer lade? Auch hier müsste doch der Rücklauf relativ schnell 30-40 Grad warm werden.
Hat hier jemand Erfahrung mit der Brennwerttechnik bei Scheitholz, beim Einsatz von normalen Heizkörpern, ohne Dämmung und ohne Fußbodenheizung?
Ich möchte ungerne Technik verbauen, welche später keinen Vorteil bietet, die Anlage unnötig verkompliziert und so weiter.
Vorab vielen Dank für eure Antworten!
Viele Grüße hvgbauBrennwert lohnenswert oder nicht...