Fröling FHG 30 bläst mit 228° in den Kamin

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 26.892 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Landirenzo-7er.

  • Habe die Pumpe auf 2 gestellt
    Kesseltemp 84
    Abgastemp174
    Saugzug 36%
    PrimLuft 12%
    Rest O2 10,3
    SekLuft10%
    bin einige Zeit dabei geblieben Abgastemp ging auf 157° runter und Kessel ging bis auf 81° zurück.
    Dann ging der Saugzug wieder nach oben und die Abgastemp stieg wieder an.
    Das Buchenholz ist leider nicht so schön zum einrichten wie Fichte,da entstehen schon mal Hohlräume.
    Aber so sieht das schon besser aus

  • Na also


    Geht doch deine Brennkammer wird dir danken ;)


    Trotzdem bei Umstellungen ein Auge auf alles werfen -man weiss ja nie ;)

  • Ja schon klar.
    Bin Heute nur am laufen.
    Bin gespannt was der Puffer nun macht der Obere Wert war bei 80° und ist nun bis 84° gegangen.
    Der Untere wert steht bei 34°.
    Wird schon werden. :D


    Bin auf alle Fälle Happy!!! Dank euch :thumbup:

  • Das kann ich dir sagen ohne das du laufen musst.


    Der füllt sich jetzt besser - du brauchst nicht mehr so oft heizen bzw. dein Ofen geht weniger in Feuererhaltung, was er ja nur macht wenn Puffer voll und noch Holz im Füllraum.


    Jetzt müsste er merklich länger brennen und füllt deinen Puffer mit einer höheren Temperatur, da passt dann logischerweise auch mehr rein.


    Deine Brennkammer und der Ofen halten länger du brauchst weniger Holz - es wird manchmal bei grosser Kälte vorgekommen sein das dir über Nacht die Puffer leer geworden sind - wenn du jetzt kurz vor zu Bett gehen einheizt ist in der früh alles schön warm ect. pp. usw.


    Das ganze Spiel lässt sich mit Rücklaufanhebung auf 70 Grad - wie Mike gesagt hat - und mit Optimierung der Vorlauftemperatur von der Heizung noch weiter treiben.


    Je nach dem - aber wie ich mitgekriegt habe hast du nich gerade einen zu grossen Puffer oder ?


    Das alles wird mir immer nicht geglaubt, nach dem Motto "VIEL bringt auch VIEL" - total falsch, eher - "Manchmal ist etwas WENIGER, etwas MEHR"


    Gruß


    Magna

  • Tja die Firma die mir mein Haus installiert hat ist eine Große Firma. Diese habe ich genommen, weil ich mir gedacht habe die machen Ihre Schulungen und Weiterbildungen da ist man gut aufgehoben.
    Da ich eine Ölheizung und Holzheizung habe dachte ich da muss man sich auskennen mit sowas.
    Weit gefehlt!
    Was die alles "gemurkst" haben ist brutal.
    Aber was solls.


    Ich habe 2400Lieter Puffer auf 3x800Lieter aufgeteilt und einen 300Lieter Boiler.
    An der Heizung hängen zwei Häuser, da hat die Heizung ganz schön zu schlucken.
    So war ich immer recht zufrieden mit der Anlage aber nun läuft die schon besser.


    Der Ofen hat eine Füllung auf 2,5-3Std durch geheizt.
    Heute lief er gut 4,5Std schön ruhig dahin, einfach schön.


    Gruß
    Ludwig

  • wie groß ist eigentlich dein Füllraum - 140 oder 200 Liter


    Nur mal so wegen Jugend forscht :)


    Nachtrag


    Nö die haben dir den Kessel mit Werkseinstellung hingestellt und angeschlossen - sonst gar nix :(


    War bei mir auch so, das hätte ich selber auch gekonnt und hätte mir 15.000 Euro gespart - hätte halt wegen der Förderung damals Schwierigkeiten gehabt, die hat mir der HB aber auch etwas vermiest ohne hydraulischen Abgleich und was weiss ich was man noch machen hätte sollen gabs dann 1000 Euro weniger.
    Aber lassen wir es einfach - wie gesgt alle sind nicht so aber viele :(

  • Kann eig nur 140 haben mit 200 und Buche wäre dein Puffer hoffnungslos zu klein oder ?


    Genug für Heute


    Gute Nacht

  • Ja der Kleine hat irgendwas um 145 Liter.


    Freut mich dass der Kessel nun richtig läuft. Hier ist aber die Begründung für die "Fröling-Macke" mit dem Tacco Setter zu finden.


    Prinzipiell Pumpe auf Stufe 3 um Strömungsbremsen, wie lange Rohrstrecken, viele Winkel usw zu überbrücken. Der Tacco jedoch um den Volumenstrom dem Verhältnis aus Leistung u Spreizung anzupassen.
    Ich seh wie gesagt zu, den Kessel irgendwo bei 85% anzusiedeln. Materialschonend, aber in jedem Fall mit sauberem Abbrand. Also nicht abwürgen.

  • Es gab einen Grund warum ich nach der Füllraumgrösse gefragt hab.


    Ich rechne irgendwelche Sachen gerne mal "rückwärts" als Gegenkontrolle und die Ergebnisse sollten sich ungefähr decken sonst stimmt irgendwo was nicht ;)


    Nehmen wir an das ein Ster Buche 1500 kWh ergibt - entspricht ungefähr der Praxis, gutes Buchenholz ersetzt der Ster 150 Liter Heizöl - wobei schlechtes Fichtenholz es nur auf gut 100 Liter bringt - die Bezeichnung Ster ist natürlich geduldig aber dafür hab ich meine Rechnung tief angelegt ;)


    Bei schlechtem Füllgrad - Ludwig erwähnte was das er mit Buche nicht so viel reinbringt, nehme an weil die Scheite nicht so gerade oder "unförmig" sind also mehr Zwischenräume entstehen - dann hat er aber immer noch mindestens 0,1 Ster pro Füllung oder 150 kWh.


    Dann müsste der Kessel jetzt bei fast 5 Stunden Laufzeit es immer noch auf 30 kW bringen - dann lief der aber vorher bei 3 Stunden ja mindestens mit 45 kW bzw. mit irgendwas von der Hälfte mehr an Leistung - das ist schon grob und kann nur zu vorzeitigem Verschleiss führen.


    Es steht ja auch immer wieder in den Anleitungen das gewisse Parameter vor Ort an den Bedürfnissen angepasst werden müssen - nur wenn das keiner macht ist natürlich die Kack... am Dampfen :)


    Früher hab ich immer gesagt das mindestens die Hälfte der Anlagen nicht sauber angepasst sind - mittlerweile bin ich der festen Überzeugung das es 3/4 sind die mit zuviel Leistung, schlechtem bis gar keinen hydraulischen Abgleich, falschen Restsauerstoff, zuwenig Abgas min -> Kondensat im Kamin usw. laufen und das ist meiner Meinung nach mehr als zuviel.


    Was bringen strenge Abgasnormen wenn 75 % der Anlagen einfach Scheis... laufen ? - richtig absolut GAR NICHTS !!!


    Was ich im Laufe der Jahre festgestellt habe das Anlagen irgendwo geplant werden (nicht nur Heizungsanlagen) da wird schon eine Reserve mit eingerechnet - dann werden sie hergestellt, da wird wieder eine Reserve mit eingeplant - dann werden sie aufgebaut und in Betrieb genommen, da wird wieder eine Reserve mit draufgehauen - und dann sind wir am Ende hoffnungslos übers Ziel hinausgeschossen und keiner macht sich darüber Gedanken !!!


    Könnte jetzt eine ganze Serie an Beispielen bringen, aber soviel Zeit habe ich leider nicht - nur ein Fall, es hat mal einer gesagt er braucht mindestens 75 bis 80 Grad heisses Brauchwasser, schliesslich hat er ein kleines Kind - darauf meine Antwort :


    "Ich stell dir das Brauchwasser auf 60 Grad ein, es ladet ja dann auf 65 und zeig dir wo du das ändern kannst, was willst Du eigentlich mit deinem Kind machen willst du es baden oder dünsten ??? "


    Sachen gibt`s, die gibt es eigentlich nicht :)


    Gruß


    Magna

  • Hallo Magna,


    das kann ich voll und ganz unterschreiben. Haben 2013 als Backup ein Gasbrennwertgerät einbauen lassen, weil der Hauptheizer ausgezogen ist. Der HB hatte noch ein Gerät zu stehen. Traf sich also günstig. Erst im Nachhinnein habe ich gesehen, dass es ein 65 kW Gerät ist. Wenn das angesprungen ist, hörte es sich wie ein Düsenjet an. Entsprechend viel Kerosin wurde durchgezogen. Jetzt habe ich die Leistung auf 32,5 kW reduziert und über 2 Jahre schon nicht mehr nachgetankt. Nur bei unter minus 10 Grad reicht halbe Kraft nicht, dann setze ich die Leistung auf 48 kW hoch.


    Gruß Ronny

  • Hi Scotty....sag mal heizt du ne Turnhalle oder die Wartburg?


    Wenn 32kw nicht reichen muss ja ordentlich was dran hängen.


    Ich hab ja auch ne Junkers zbr 28 Brennwerttherme als Urlaubsheizung.
    Die lief 3 Jahre. Schorni hat immer gesagt "das müsste noch besser gehen". Dann zwangsweise HB gewechselt. Der hat geflucht dass das Gerät noch im Auslieferungszustand war. Da war nix auf die Gegebenheiten eingemessen (Gasanschlussdruck, Kaminzug usw....). Jetzt arbeitet das Ding bedeutend besser.

  • Na seht ihr ?


    Abgasemperatur zu hoch - Heizkreisvorlauf zu hoch - Kesseltemperatur zu niedrig - sowas juckt keinen, da werden 30 % Verluste in Kauf genommen.


    Aber die Messung muss auf 0,01 stimmen sonst gibts was ;)


    Bin dann schon beruhigt - somit wurden die 30% Energie die anderweitig wieder vernichtet wird wenigstens umweltschonend hergestellt :)


    Magna

  • Hi Scotty....sag mal heizt du ne Turnhalle oder die Wartburg?


    Wenn 32kw nicht reichen muss ja ordentlich was dran hängen.


    Ich hab ja auch ne Junkers zbr 28 Brennwerttherme als Urlaubsheizung.
    Die lief 3 Jahre. Schorni hat immer gesagt "das müsste noch besser gehen". Dann zwangsweise HB gewechselt. Der hat geflucht dass das Gerät noch im Auslieferungszustand war. Da war nix auf die Gegebenheiten eingemessen (Gasanschlussdruck, Kaminzug usw....). Jetzt arbeitet das Ding bedeutend besser.

    Naja, insgesamt 360 qm in 2 Häusern, die nicht besonders gut gedämmt sind. Letztes Jahr bei -14 Grad haben es weder der Atmos noch die gedrosselte Gastherme geschafft, die Heizkreisanforderung zu erfüllen. Zusammen hat es dann aber geklappt. Der Atmos hat vor-, die Gastherme nachgeheizt...

  • Respekt!
    Konnte mich doch dunkel an irgendwas mit über300qm erinnern... Tja die Dämmung.... Das beschissenste Stichwort überhaupt.
    Nen niedrigenergie Neubau könnte man bei 360qm mit 15-20 kw im kältesten Winter bedienen. Dämmst du aber ne alte Hütte holst dir vielleicht Schimmel rein. Eigentlich sind wir alle bekloppt: Abreißen und neu bauen! >el Gordo spielen<

  • Du kannst doch an der Steuerung alles einstellen.
    Die Werkseinstellung ist untere Abschalttemperatur 120 Grad, Arbeitstemperatur 180 Grad obere Grenztemperatur 250 Grad.
    Ich habe z.b. die untere Gelassen die Arbeitstemperatur auf 175 Grad und die obere Grenztemperatur auf 195 Grad gestellt.
    Lass dich von den Primär und Sekundär Werte nicht verrücktmachen.
    Die Steuerung versucht die besten Einstellungen zu finden.

  • Hallo,
    ich möchte mich auch mal hier kurz zu Wort melden wegen meinem FHG 3000 30kw mit S3100 Lambda.
    Nach 8000h Stunden sieht die Brennkammer noch relativ gut aus. Auch die Einhängebleche und die
    Einlegeroste sind noch gut. Allerdings produziert der Ofen im oberen Bereich Glanzruß. Ich frage mich
    auch, ob nicht eine AGT von ca 210-220 bei gemischtem trockenem Holz etwas hoch ist. Hab jetzt ein
    bisschen rumprobiert. Kesseltemperatur hat er ca. 76 Grad bei soll 82.
    Ich Rücklauftemperatur bekommt der Kessel mit einem Termovar 53-55 Grad. Pumpe 25-60 Stufe 3.
    Nun habe ich mal die Pumpe auf Stufe 2 zurückgestellt. Folglich ging natürlich die Kesseltemp auf die 82 Grad
    und das Gebläse teilweise auf unter 50%. Der Abbrand dauerte nachtürlich wesentlich länger. (Abnahme bei 3000
    Puffer immer vorhanden). Jetzt stellt sich mir nur die Frage,was letztendlich besser ist. Den Ofen schön auf
    Vollgas laufen lassen, dafür aber nur 2,5-3 Std, oder im Teillastbereich, dafür aber 5 Stunden.
    Was sagt der Wert "KessStellGr" aus?

  • Hallo, Kesselstellgröße gibt den aktuellen Wert der Kesselleistung wieder. Das bezieht sich aber eher auf die Gasproduktion als auf die Wärmeleistung. 0%= Feuerhaltung.


    Besser wäre den Rücklauf weiter anzuheben und die Pumpe wieder auf 3 stellen.


    Glanzruß oben ist normal. 220 Grad AGT sind zu hoch. Hast du die wos (Spiralen im Wärmetauscher) verbaut?

  • WOS ist verbaut.
    220 sind es bei Hartholz.
    Ansonsten zwischen 200 und 210 Grad.
    Ich denke die Lambdasonde hat was.
    Dauert ewig, bis sie bei geöffneter Tür mal auf 18,5 - 19% kommt, was sowieso zu wenig ist.
    Ich werde jetzt dann mal den O2 Wert mit dem Messgerät messen und dann mit dem Wert am Kesseldisplay vergleichen.
    Vielleicht ist auch nur die Sondenheizung müde.

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