man sollte aber verstehen was man macht
Ich bleib am Ball. Die Hoffnung stirbt zuletzt
Das hat jedenfalls schonmal sehr weitergeholfen!
Beste Grüße -- Thomas
Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 38.041 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Randy.
man sollte aber verstehen was man macht
Ich bleib am Ball. Die Hoffnung stirbt zuletzt
Das hat jedenfalls schonmal sehr weitergeholfen!
Beste Grüße -- Thomas
Mal 'ne andere Baustelle. Aus der Betriebsanleitung:
"Über dem Kessel ist es notwendig mindestens 1 m des freien Raums zu lassen." (S. 12)
Wie wichtig ist das wirklich, und wofür? Der vorgesehene Aufstellraum ist nur ca. 2,15m hoch, der Attack knapp 1,50m, das würde gar nicht ausreichen, oder? -- Muss ich ein Loch in die Betondecke schneiden? Wäre sicher möglich, aber ein Aufwand, den ich gern vermeiden würde ...
Beste Grüße -- Thomas
Der Platz über dem Kessel ist wichtig, damit man du Turbulatoren ausbauen kann
Mein Keller hat nur 2.05 m höhe. Der Kessel steht auf 10 cm Podest. Über dem Kessel laufen noch Wasser- und Heizungsrohre. Bring die Turbos auch raus zum putzen
Ich bins wieder , diesmal mit Fragen zur Schornsteinpositionierung.
Der Schornstein (200mm) muss im Aufstellraum platziert werden: Wandkonsole, darauf Grundplatte mit Kondensatablauf, darauf Reinigungsklappe, darauf Ofenrohranschluss (90° oder 45°?), und dann die vorgeschriebenen 8 m nach oben durch die Decke und dann durchs Dach. Unterwegs 3 Wandhalterungen. So die Idee.
Fragen:
Danke für eure Geduld -- Thomas
Hallo
Wiederkehrende Arbeiten hinterm Kessel gibts keine. Nur eine Seite muss zugänglich sein.
Meiner steht mit dem Lüfter 25 cm vor dem Kamin.
Der Rauchrohranschluss geht entweder senkrecht oder waagrecht nach hinten.
Hoss
Hallo Thomas
"Drehbarer Kamin" = möglich nach hinten oder nach oben
Ofenrohranschluss ( am Kamin ) am besten in 45°
50cm Korpus reichen / um Ventilator auszubauen und zu reinigen falls nötig
Frage:
wieviel platz hast Du rechts und links vom Ofen / das ist viel wichtiger als hinten
da sollten beide Seiten zugänglich sein / ist einfacher / eine geht aber auch
ist wegen saubermachen
Gruß
Klaus S.
Hallo Klaus,
Rechts und links ist unkritisch. Die Wand ist ca. 3,10 m breit und ich kann den Ofen mehr oder weniger beliebig platzieren. Was wäre der minimal wünschbare Abstand? Ich möchte mir nicht allzuviel Manövrierraum (Schubkarre usw.) wegnehmen.
Beste Grüße -- Thomas
Ich würde den Anschluß nach oben gehen lassen . Du mußt sonst die Anschlüsse von Lambdasonde bzw. Abgastemperatursensor inklusive Zugentlastung jeweils auf die andere Seite verlegen .
Mein Schornsteinfeger besteht darauf das kurze Stück zwischen Kessel und Kamin auch zu reinigen. Also sollte da sicherheitshalber auch noch eine Revisionsöffnung sein .
Zum Reinigen reicht der Zugang von einer Seite . Ich würde aber die rechte Seite gut zugänglich lassen , da dort auch der Motor für die automatische Reinigung sitzt . Dieses Teil könnte ja auch einmal kaputt gehen .
MfG
Peter
Wow, kräftig eingepackt! Wenn der Schornsteinfeger das kurze Rauchrohr fegt (bei mir ws. weniger als 1 m lang), wo sammelt sich dann der Dreck?
Hast du das Rauchrohr sofort nach dem Ausgang aus dem Ofen auf 200mm erweitert, oder bist du mit 150mm in den Kamin gegangen?
Noch 'ne Frage: Könnte ich den Edelstahlschornstein evtl. direkt auf den Ofenanschluss setzen? Also erst das Reduzierstück, dann die Revisionsklappe, ggfs. ein leichter Versatz, um dichter an die Wand zu kommen, und dann ab nach oben? Wo landet dann ggfs. entstehendes Kondensat? Entsteht da überhaupt welches?
Beste Grüße -- Thomas
Das Rohr hat durchgehend 150 mm , der Rest ist Isolierung . Habe einen gemauerten Schornstein und muß schauen das dieser während des Heizens möglichst warm und trocken bleibt . Setzt den Schornstein nicht direkt auf den Ofen . Dafür ist dieser nicht gebaut . Die Konsole dient der Lastabtragung . Da kommen schon etliche Kilos zusammen .
Stichwort Kondensat : Wenn ich bei meinem Schornstein während des Heizens die oberste Revisionsöffnung auf dem Dachboden öffne , läuft dort das Wasser an der Wandung hinunter . Bei deinem Edelschornstein kannst du wahrscheinlich mit dem anfallenden Wasser Kaffee kochen .
An Dreck kommt ca. 1-2 L aus dem gesamten Schornstein zusammen . Der Schornsteinfeger schiebt den Dreck aus dem kurzen Stück beim Reinigen in den Schornstein . Der Rest ( Schnapsglas ?) landet im Ofen .
MfG
Peter
Die Konsole dient der Lastabtragung . Da kommen schon etliche Kilos zusammen .
Hmmm klar, aber mal angenommen, ich könnte die Last anders abfangen? Ich muss ja nach nicht mal einem Meter durch die Decke. Da könnte ich mir einen Kragen o.ä. um das erste Längenelement vorstellen, der das Gewicht auf diese Betondecke ableiten würde.
Ich fände so eine Lösung ganz elegant, weil weniger Teile verbaut und gekauft werden müssten und der Schornsteinfeger nicht extra dafür bezahlt werden müsste, dass er das Rauchrohr fegt.
Bei deinem Edelschornstein kannst du wahrscheinlich mit dem anfallenden Wasser Kaffee kochen .
Mal abgesehen von dem Hygieneproblem : Attack schreibt in seiner Betriebsanleitung, dass sich beim gedämmten Edelstahlkamin im Vergleich mit allen anderen Kaminsorten am wenigsten Kondensat bildet, da sich die Innenwand am schnellsten erwärmt. Klingt einleuchtend. Kann höchstens sein, dass ein gemauerter Kamin saugfähiger ist und dadurch nicht so viel Kondensat unten ankommt (Stichwort Versottung)?
Beste Grüße -- Thomas
Normalerweise,so ist es bei uns,musst du das Rauchrohr vom Kessel zum Kamin selbst fegen.
Bei Leichtbauschornsteinen,also die gemauerten mit Mantelstein und Innenrohr, besteht das Innenrohr aus Keramik. Keramik hat eine sehr dichte Struktur und sollte nicht die Mengen an Kondensat aufnehmen.
Wenn du den Schornstein auf den Kesselausgang setzt, auch wenn die Last abgefangen wird,dann läuft dir zwangsläufig das Kondensat,das mehr oder weniger entsteht, direkt in den Kessel. Also nicht so gut.
Moin,
nun habe ich mal etwas gezeichnet, nämlich wie ich mir den Kamin vorstelle, anzuschauen im Forum Schornstein, Esse & Abgas.
Kommentare (bitte dort) sind willkommen!
Beste Grüße -- Thomas
Noch 'ne Frage (wie könnte es anders sein ) : Die Türen sind auf allen Abb. rechts angeschlagen. Kann ich die selbst auf Linksanschlag umbauen, oder muss ich den Kessel sofort mit Linksanschlag bestellen? Ich schätze, Letzteres?
Beste Grüße
Du musst den Kessel mit Linksanschlag bestellen.
Mit längerer Lieferzeit ist zu rechnen. Da der erst Gebaut werden muss.
Ziemlich grundlegende Frage: Was passiert eigentlich bei Stromausfall? Den gibts hier nämlich schonmal (vgl. Müsterländer Schneechaos von 2005). Meine Vermutungen:
Das würde bedeuten, dass der Kessel überheizt und die thermische Ablaufsicherung anspringen wird. Nun der Knackpunkt: Bei Stromausfall mag unsre Brunnenpumpe auch nicht mehr pumpen und es steht nur noch das Wasser im Ausgleichsgefäß zur Verfügung.
Aus diesen Überlegungen heraus ist die ganze Heizung hier als offenes System ausgelegt. Es wird also schon mal nix explodieren, sondern v.a. einen Heidenlärm veranstalten (Dampfdruckschläge, hört sich an wie Krieg, meine Frau kriegt da echte Panik).
In der Anleitung von Attack ist für eine solche Einbausituation von einem höhergelegenen Wasser-Vorratstank die Rede (S. 81). OK, sicher könnte ich in den ersten Stock einen IBC hinstellen (wo eine tragende Wand drunter ist, versteht sich). Aber die Frage ist: Wieviel Wasser muss da bevorratet werden? Worst Case wäre ja: der Kessel wurde angeheizt, aufgefüllt und hat gerade den Optimalbetrieb erreicht, da fällt der Strom aus und der Kessel brennt gemütlich über mehrere Stunden seinen ganzen Holzvorrat ab.
Beste Grüße -- Thomas
Da hilft nur eine USV, die solange das nötigste am Laufen hält, bis das Notstromaggregat (Invertertechnologie) angeworfen wurde.
Hatten letztes Jahr 2 Stromausfälle, natürlich mitten im Abbrand und Notstromaggregat natürlich in der Reparatur. Zweimal TAS. Haben jetzt 2 Notstromaggregate...
Das würde bedeuten, dass der Kessel überheizt und die thermische Ablaufsicherung anspringen wird. Nun der Knackpunkt: Bei Stromausfall mag unsre Brunnenpumpe auch nicht mehr pumpen und es steht nur noch das Wasser im Ausgleichsgefäß zur Verfügung.
Liesmal bei Bahnhof nach. Der hatte das mit seinen Schornsteinmann gut gelöst.
Der Kessel läuft im Naturzug mit verminderter Leistung weiter.
Einer der Gründe warum ich den Laddomaten mit Schwerkraftzirkulation bei Strom weg gar nicht schlecht finde.
Ansonsten ist ne USV zu empfehlen. Schützt gleichzeitig vor Überspannungen aus dem Netz.
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