Rücklaufanhebung Bauteile

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 9.380 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sarde.

  • Das mit dem Pressen ist halt Standard und nicht mehr weg zu denken aber weichlöten will niemand mehr sehen.
    Die Altmeister sagten bei Weichlöten gibt's nur 25jahre Gewährleistung.

    moin, wie lange hält denn ein o-ring?
    preßfitting ist nicht gleich preßfitting, schon gar nicht wenn wieder mal günstig italienischer dreck eingekauft wurde.
    da kannst du abkotzen wenn du an einer ohnehin schon engen trasse 54er und 76er fittinge rausschmeißen kannst(neu)!
    wenn vor 25 jahren der kollege zu faul war fitting und rohr anständig von der oxidschicht zu befreien spricht das nicht generell gegen das weichlöten ;)

  • Hallo


    Die ganzen Rohr systeme haben ihre macken.siehe friatherm oder pvc.


    Pressfittinge von viega oder Benninger kommen bei uns zum Einsatz.
    Aber zum Schluss entscheidet nur die Qualität des 0-rings.


    Beim Weichlöten wird oft das falsche putzen als Grund für ne schlechte lötnaht genannt.


    Aber das Problem betrifft auch Industriell gefertigte Weichlot verbindungen,wie zbsp.bei Waschtisch Mischbatterien,die kann man nach lösen der haltemutter direkt vom Chromrohr abziehen.
    Oder man erschrickt,weil sie nach vorne ins Becken fällt ( bei mir der Fall).


    Lg

  • Hallo


    Zuerst mal Rücklaufanhebung ,Heizungsmischer und sonstige Mischregler:


    Ich verwende die von ESBE mit Stetigstellmotor 24 V und 0-10V als Stellsignal.
    Das hat den Vorteil das man das Ausgangssignal gleichzeitig als Rückmeldesignal
    verwenden kann und somit weiß wo der Mischer sich gerade befindet (insbesonders
    Ideal bei Optimierung ,Aufzeichnung - Soll- Ist Stellungsregler usw.).


    Verrohrung: sollte ja was Dauerhaftes sein ,so ist Schwarzrohr die beste Alternative
    im Heizungsbau ,am besten geschweißt (aber wer kann Spiegelschweisen an unzugänglichen Stellen).


    Also bleibt in den meisten Fällen nur die Verschraubung am besten in SAS Ausführung die kriegt man immer wieder auf.
    (leider nur in den gängigen Ausführungen ,keine russischen Übergangsstücke).


    Bei Gewindeschneiden brauchst halt eine gute Schneidkluppe.(keine billige Baumarkausführung)


    Kugelhähne ebenfalls in der Rost und Säurefesten Industrieausführung ,die sind zwar etwas Teuer,
    aber die halten ewiglich und funktionieren auch nach Jahren zuverlässig .(dann wenn man sie braucht).


    Zur Not kann man diese Kugelhähne auch im eingebauten Zustand auseinanderschrauben und sie als Holländer mißbrauchen.


    In letzter Zeit verwende ich nur noch Teflonband aber in der etwas dickeren Ausführung
    (0.1 mm Stärke) kostet zwar eine Rolle soviel wie 10 normale Rollen aber das ist das Geld wert.


    mfg Ludwig

  • Ich arbeite häufig betrieblich mit Teflonband. Es hat einige Vorteile. Man braucht das Gewinde nicht auftrauen und man braucht kein Fermit. Es hat aber den Nachteil, dass man die verschraubten Teile in ihrer Position nur rechts herum korrigieren kann, da anders herum das Band zerstört wird.
    Eine gute Alternative ist, so finde ich, Loctite 55. Habe ich auch schon erfolgreich eingesetzt.

  • Hallo Dirk


    Hast schon mal mit den dickeren Teflonband(zb Kirchhof usw.) gearbeitet (das halt eine höhere Festigkeit ),da kannst je nach Schneidneigung des Gewindes bis zur halben Umdrehung (manchmal sogar mehr ) wieder aufdrehen.


    Hab Früher in einer Kombination von Locherpaste -Hanf und zwei obere Lagen dickes Telflon
    da hat man dan eine gewisse Drehbewegung machen können ohne das die Stelle undicht war.


    lg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Ich habe auch alles als Schwarzrohr geschraubt. Ich habe mir einen elektrischen Gewindeschneider von einem Heizungsbauer geholt. Mit einer billigen Ebay-Schneidkluppe habe ich bei 1 1/4 Zoll versucht ein Gewinde rauf zu schneiden aber das war nichts.


    Ich habe zwar das Teflonband benutzt aber bei einem Zwischentest (nur der Ofen mit Rücklaufanhebung und Absperrhähnen vor den Leitungen zum Puffer ohne Ausdehnungsgefäß) war nicht alles dicht. Ich hab zwar trotzdem damit weitergemacht aber wahrscheinlich wäre einhanfen besser gewesen. Vor allem würde der Hanf aufquellen und sich damit selber abdichten. Ich war froh das ich nicht an Verschraubungen gespart habe sonst hätte ich die undichten Stellen nicht so einfach ausbessern können.


    Rund um die Pumpe und das Mischventil gehören Absperrhähne und Verschraubungen damit man was wechseln kann wenn nötig. Ach ja und natürlich aufpassen das du das Überdruckventil (meistens mit Manometer und Entlüfter zusammen) vor dem Absperrhahn an den Ofen zu schraubst. Wenn du an den Puffer noch Solar dran hängst musst du dort natürlich nochmal extra mit einem Überdruckventil absichern.


    Zumindest für das gemischte Rücklaufwasser wollte ich noch ein Thermometer dran haben (T-Stück, Reduzierung und Tauchhülse). Es gibt aber auch Absperrhähne bei denen das Thermometer schon dran ist, das wäre eigentlich besser gewesen.

  • Betrifft Einbindung des Heizungsrücklaufes :


    Es kommt halt darauf an welches Heizungssystem man hat und wie hoch die Rücklauftemperatur ist .


    Leider schaffen es normale Heizkörperheizungen nicht den Energiegehalt des Warmwasser
    vollständig auszunutzen .


    So sind je nach Ausführung (Dimensionierung -Größe -Raumtemperatur) der Heizkörper mit
    erheblichen Rücklauftemperaturen zu rechnen (bis ca 40°C).


    Nur wenige haben ein entsprechendes Temperatureinschichtsystem dafür in den Puffer und die übliche Einschichtung am kältesten Pufferanschluß ist oft schade damit.
    (maximale Ausnutzung des Temperaturniveaus)


    Sinnvoller Weise kann man die Restwärme des Heizungsrücklaufes am besten Nutzen wenn man diese
    für die Rücklaufanhebung verwendet.


    Eine Einbindungung vor die Rücklaufanhebung welche durch den kalten Pufferanschluß ergänzt wird
    (T-Stück) ergibt eine Erhöhung der Temperatur am kalten Ende der Rücklauferhöhung ,so das
    weniger heißes Wasser für die notwendige Rücklauftemperatur erforderlich ist ,dadurch ergibt sich eine höhere Nettoschüttleistung (Menge)
    welche für Pufferladung und Heizung zur Verfügung steht.


    Durch diese Maßnahme ergibt sich eine höhere Energiebilanz insbesonders wenn man möglichst auch
    lange Brennzeiten am HVG nutzt (über 7 Std).


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

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