wie die Überschrift schon ahnen läßt: war längere zeit außer Gefecht gesetzt.
Nun in der Weihnachtszeit und etwas Ruhe komme ich mal wieder dazu altes aufzuarbeten!
Dazu gehört auch die weitere Meldung den Atmos betreffend.
Kurz zusammengefaßt:
- die erste Messung war zuviel Feinstaub (nicht zuviel aber zuviel).
- Daraufhin von Atmos einen Kundendienst bzw, die inbetriebnahme geordert und auch erhalten (Dank an Herrn Rentsch und Herrn Bunge für die Hilfe)
- erneute Messung dann erfolgreich bestanden (wenn ich die Protokolle noch finde, stelle ich sie hier rein, sorry, war aber auch definitiv weit außer Gefecht gesetzt).
- Erweiterung / Umbau deshalb noch nicht vollzogen, versuche es nun in Angriff zu nehmen (sofern meine Gesundheit dies noch ermöglicht, leider ist mein Sohn hiervon gar nicht zu begeistern).
Als Resümme möchte ich mal behaupten, das die KW Angaben der Fa. Atmos bestenfalls Spitzenwerte bei optimalen Brennstoff und Einstellungswerten (oder mit Regelung) sind!
M.M n. müsste man mit nur 75% als Dauerwert rechnen!
Somit wäre mein 40er nur ein 30er bei vegleichenden Anbietern, was mein WW-Haushalt so bestätigen würde:
- bewohnt sind momentan 270m², mit 3 Personen, davon beheizt 220m², WW-Verbrauch ca. 250 Liter/Tag (mein Sohn badet gern).
- der Verbrauch bewegt sich bei den momentanen Außentemperaturen um eine Kesselfüllung, bei den etwas kälteren Tagen die wir hatten um die 1,5 Kesselfüllungen!
Sollte nun noch die Kellerwohnung mit 80m² dazu kommen, sowie das neue Büro mit 54m² (OK, im Keller) habe ich Bedenken ob der Heizleistung.
Eigentlich müsste ich dann die Regelung am Laufen haben, als auch die Isolierungen richtig machen (hatte da doch die falsche Firma, war aber froh überhaupt Eine gefunden zu haben). So sind alle Verschraubungen nicht isoliert, der Ofen mit seinen Abgängen nicht isoliert, das Ofenrohr auf 400 mm aus dem Ofen raus frei, als auch nicht alle Rohre isoliert wurden (der Heizungsbauer hat da abrupt abgebrochen, als die im Angebot ausgewiesene Zeit abgelaufen war und kam auch nicht wieder -trotz Geldeinbehalt und auch Anschreiben). Die Isolierung seitens meines Sohnes ist falsch und auch sehr hobbymäßig (Isolierung für Kaltrohre, zudem zu klein und die Ecken, naja, eben ein Spass-Tiger. Leider kann ich überhaupt keine körperliche tätigkeit mehr ausüben.) Einen Fachmann zu kriegen, welcher diesen Pfusch fertig macht - unmöglich.
Trotzdem, dieser Umbau wird dieses Jahr erledigt, so in kleinen Schritten (bin ja nun "echter" Rentner, die Firma hat ab 01.01. der Sohn).
Ansonsten läuft der Ofen absolut problemlos, frißt alles, wobei ich darauf achte, das dies kein Müll ist (also Papier, Karton, Laubabfälle wie man hier schon gelesen hat etc.)
Diverse Holzarten als auch Holzbriketts marschieren problemlos durch, einzig die Nachheizklappe (oder wie das Ding heißt) wurde durch mich still gelegt, brauchen wir nicht, ist nur eine Räucherquelle!
Wenn der Ofen angezündet wurde, bleibt er zu, bis er in den Aurbrand geht oder eben aus! Kommt er in den ausbrand (fallende Kesseltemperatur) und wird noch Heizleistung benötig, wird er in der Ausbrandphase nachgefüllt, problemlos läuft er wieder an.
Apropo anzünden! Was habe ich mir da in die Hosen gemacht! Dabei ist auch dies absolut problemlos! Jeder von uns handhabt dies auf seine Weise, ich beginne mit kleinem Material, darauf kleine Scheite trichterförmig links und rechts hochgeschlichtet bis Einfüllrand, bereitgelegt Scheite um den Trichter zu verschliessen, ein Blatt Papier zum Anzünden, vorher Regler des Ventilators auf Null, etwas laufen lassen und dann das angezündete Papier einlegen. Etwas warten bis das typische Zündbrummen den erfolgten Start akkustisch meldet und den Trichter mit bereitgelegten Scheiten zumachen. Nun das Restholz drauf (meist 20 Kilo Holzbrikett)
Während all der Zeit gibt es keinen Qualm aus dem Ofen raus!
Meine Frau handhabt dies etws anders, mit Anzündern auf Naturbasis (diese komischen kleinen Würfel aus undefinierbaren Gewöll), während mein Sohn dazu lediglich Holzspäne verwendet die er direkt anzündet und dann auflegt, wobei bei Beiden diese die "Trichtertechnik" nicht verwenden (OK, die sind auch schneller als ich, im Bestücken des Ofens).
Asche ist wirklich erstaunlich wenig, wobei ich der Meinung bin, das doch vieles durch den Schornstein geht (Schorni sagt aber, ist sehr gering, was in der Esse ist). Denke mal, da der Schornsteinzug gut ist, das viel direkt rausgezogen wird, ist aber meine Meinung.
Bin soweit zufrieden, nur nach heutigen Stand der Dinge würde ich den 50er nehmen.
So, zumindest ein Update, das ich noch lebe und auch der Atmos (sieht wirklich noch sehr gut aus, alles wie neu, im Gegensatz zu mir).
BTW., wie kann ich meinen Nick ändern?
lg
Harald, der seinen Nick ändern will