Hallo,
nachdem ich den Kessel nun das 4 Jahr betreibe habe ich seit Anfang des Jahres ein großes Problem.
Angefangen hat es mit einem Schornsteinbrand im April. Letzten Samstag hat mein Schornstein dann erneut gebrannt.
Leider kann ich den Grund dafür nicht finden bzw. komme mit der Fehlersuche nicht weiter.
Ausgangsgedanke ist: Es muss zuviel Brennbares Material in den Schornstein kommen also schlechte Verbrennung.
Dies geschieht ja im Normalfall durch zuviel Nebenluft oder durch eine Fehlerhafte Steuerung (z.b. defekte Lamdasonde).
Die Lamdasonde zeigt erstmal grundsätzlich Werte an und klettert auch auf 21% bei offener Tür.
Leider kann ich die Anzeige nicht wirklich prüfen da ich keine zweite Sonde da habe.
Ich habe den Kessel komplett gereinigt und alle Dichtungen kontrolliert (Zustandskontrolle mit dem Auge).
Auch hier habe ich nichts gesehen was mich Misstrauisch gemacht hat.
Die Türen wurden neu eingestellt und Mittels Fettkreide auf Dichtheit überprüft.
Nun ist die Frage wie man am besten weiter macht. Ich hatte überlegt die Düse zuzukleben
und zu schauen was die Lamdasonde anzeigt. Müsste das dann bei nem dichten System nicht 2% sein?
Wie kann man sonst die Dichtheit prüfen? hat hier jemand eine Idee?
Eine Sache ist mir heute aufgefallen. Die Düse hat von unten eine Linie (ehr Schlangenförmig) wo kein Staub dranhaftet.
Kann ein Haarriss im Düstenstein solche Probleme auslösen?
Ebenso habe ich bemerkt , dass die Lamdasonde immer sehr hohe o2 Werte ausgibt. Lege ich z.B. die komplette Glut über die Düse
so sollte ja der O2 Wert sehr gering sein. Nagezeigt werden aber trotzdem 10 %+.
Eventuell hat noch jemand eine Idee wie man dem Fehler auf die Schliche kommen kann.
Ergänzung: Ich heize ausschließlich mit Holzbriketts. Holzfeuchte ist also kein Thema.
Danke und Gruß
Patrick