Ölheizung ersetzen durch Holzvergaser

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 16.309 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gigi333.

  • 22kW wäre etwas knapp, da er schon eine Heizlast von 17,3 kW hat.

    Aber würde natürlich funktionieren.

    Dann läuft der Kessel halt bei Normaußentemp. fast durchweg.

  • Vielleicht wäre der Brunner BSV 30 eine Option. Unter der Voraussetzung, dass die 170 L Füllraum der nutzbaren Realität entprechen, käme der in Kombination mit 1x 2500 Liter Puffer sicher gut an. Vorteil ist die kompakte Bauform und auch die serienmäßige Zündung. Ist hier alles gut aufeinander eingespielt, so sollte das funktionieren.

  • Der S4/22kw hat nur 145l Füllraum das ist schon etwas knapp.

    Der s3/40kw hat 210l das wäre besser.

    Soli 14,9T

    16m2 Solar

    200l WW+2800l Puffer

    UVR1611+Flammtronik

    100m² FBH + 120m² mit Heizkörber

    John Deere 820+BGU SSA300

    Multicar M24

    Dumper Picco1

  • 40 kW und 2000 ltr. Puffer never.

    Wir haben 4000 ltr. Puffer da kann ich wenn die Puffer auf 30 Grad runter sind mit Fichte die 200 ltr. Füllraum Vollmachen bei unserem 34 kW HV.

    Mit Hart Holz max2/3 das passt bei ihm doch hinten und vorne nicht.

    Wann hat man schon die Temperaturen das die volle Energie von die Heizkörper abgenommen wird.

    Wenn er nur einmal Anheizen will braucht er Pufferspeicher und davon reichlich.

  • 2000 ltr. Puffer never.

    genau das ist das Problem das er hat er will nur jeden 2. Tag heizen mit 2500l Puffer.

    Soli 14,9T

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  • Wir haben 4000 ltr. Puffer da kann ich wenn die Puffer auf 30 Grad runter sind mit Fichte die 200 ltr. Füllraum Vollmachen bei unserem 34 kW HV.

    Mit Hart Holz max2/3 das passt bei ihm doch hinten und vorne nicht.

    Wann hat man schon die Temperaturen das die volle Energie von die Heizkörper abgenommen wird.

    Hast du während dessen die Heizung abgesperrt? Um 4Tsd Liter Puffer von 30 auf 80 Grad zu bringen braucht man bei 100% Wirkungsgrad gut 60Kg Holz (bei kaltem HV sogar etwas mehr). Wenn gleichzeitig die Heizung Wärme zieht, dann kommt die Rechnung m. E. nicht hin.

    Sorry aber man muss dem Themenstarter mittels Berechnungen aufzeigen was geht, Angaben wie "Mein HV schafft xxx" helfen da nicht weiter. Klar, es gibt nie genug Pufferspeichervolumen, aber wenn er max 2,5Tsd Liter stellen kann, wird er ein Knecht seiner handbeschickten Wärmequelle. Gerade wenn es dann mal ne Woche - 10 Grad hat, zieht das Haus ne Menge Energie die entweder gespeichert oder aber über Std hinweg zugeführt werden will. Bei der zu beheizenden Fläche und gleichzeitigem Platzmangel bezüglich Puffer, ist der HV eigentlich die falsche Wahl der Heizquelle.

    Ruedi schrieb ja schon dass aufgrund seiner Heizlast er mitunter 2x am Tag anfeuern muss, obwohl er 4Tsd Liter Puffer hat.

    Kommt darauf an wie die Außentemperaturen sind bei 0 Grad eine Nacht.

    Bei tieferen Temperaturen tagsüber 4 bis 6 Std.

    Heißt ca. 4 Std läuft die Heizung dann 4 Std. die Puffer. Heisst Nachmittags 17 bis 18 Uhr zweite mal den HV anfeuern.

    Ergo, entweder passen (wo auch immer min. 4Tsd Ltr Puffer hin) oder aber der Themenstarter heizt mehr als 1x am Tag an. Hans hatte dazu ja schon die passende Berechnungsart angegeben. Gruss Ingo

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Nein ich Sperre keine Heizung ab und im Winter wird mein HV nie kalt da ich 2x täglich Anheizen muss.

    Der S4 läuft Vollast und nach 4 Stunden sind die Puffer annähernd voll.

    Füllvolumen mit Fichte voll komme ich dann auf max. 97 %

    Von unsere 4000 ltr. sind 600 ltr. für Brauchwasser reserviert die fallen nie unter 60 Grad.

  • aber wenn er max 2,5Tsd Liter stellen kann, wird er ein Knecht seiner handbeschickten Wärmequelle.

    Genau so wird es werden und da hat er noch kein Holz gemacht.

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  • Ich will hier das Thema nicht verfälschen, aber in 4 Std 4000 Ltr Puffer von 30 auf annähernd 80 Grad zu bringen, ist mit einem 34 Kw HV (selbst wenn er von der 1. bis zur letzten Sekunde mit 34 Kw laufen würde) unmöglich.

    Um die Energie aufzubringen benötigt man bei dauerhaften 34 Kw und 100% Wirkungsgrad min 6.Std ohne Heizungsabnahme.

    Aber gut, jeder definiert "Puffer voll" anders und diese Angaben sind für den Themenstarter eh nicht interessant, da bei ihm das Puffervolumen bezogen auf die Heizlast das Problem ist.

    Ganz zu schweigen von den Anschaffungskosten des Projekts.

    Ich denke eine Energieberartung und die Abwägung aller Vor- und Nachteile ist erstmal angebracht. Noch läuft der Öler ja und niemand muss frieren.

    Gruss Ingo

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Hallo Hans, danke für deine ausführliche Antwort. Also zum Pufferspeicher habe ich nochmals nachgemessen hier habe ich schon 1000l und könnte maximal noch 2400l einbauen, dann habe ich aber kaum mehr Platz und habe ja zusätzlich noch einen Hygienespeicher mit 820l. Somit könnte ich 3400l Heizungswasser puffern und zustäzlich noch die 820l Hygienespeicher also gesamt 4220l Puffern. Ich würde bei uns auf einen normalen Januartag bei gehen also ca. -5C°. Könntest du mir ungefähr die Kesseldimension sagen was du hier nehmen würdest, wenn es kälter wäre würde es mich auch nicht stören wenn ich auch jeden Tag 1-2 mal heizen müsste. So wie die anderen sagen ich möchte halt nicht Sklave des HV werden ;) Mir liegt halt vor, einen HV mit großem Füllraum und das ich mit einer Füllung die Puffer auf 80-85C° bekomme. Funktioniert das eigentlich? Sorry bin leider noch Anfänger in dem Gebiet. Der HV sollte auch definitiv nicht zu groß sein also auch eher platzsparend wenn dies geht? Danke vorab Christopher

  • Mir liegt halt vor, einen HV mit großem Füllraum und das ich mit einer Füllung die Puffer auf 80-85C° bekomme. Funktioniert das eigentlich? Sorry bin leider noch Anfänger in dem Gebiet. Der HV sollte auch definitiv nicht zu groß sein also auch eher platzsparend wenn dies geht?

    Das wird schwer. Ein Holzvergaser mit großem Füllraum und kleinen Außenabmessungen ?

    Finde den Fehler. Es gibt diese Tabellen, in denen die versch. Kessel mit technischen Daten auf-

    geführt sind, z.B. diese:

    https://www.fnr.de/fileadmin/allgemein/pdf/broschueren/M-SHVK-2020_endweb.pdf

    Dort kann man sich ja mal orientieren.

    Ich hätte auch gerne einen Kessel mit wenig Leistung, aber einem großen Füllraum.......

  • Bei insgesamt 4400 lt. Pufferspeicher ist alles bis ca. 34 kW in Ordnung.

    Ich habe gestern 40 kg Fichte eingelegt mehr ging nicht rein, von 42 Grad auf 75 Grad aufgeheizt das war dann ein Füllungsgrad von 95%.

    Hat dann bis heute Mittag gereicht da waren die Puffer auf 42 Grad runter.

    Mit Eiche ginge etwas mehr aber dann darf ich nur den Füllraum auf etwas mehr wie 50% beladen.

    Ich könnte unseren S4 auf 90 Grad stellen dann würden die Pufferspeicher bis ca. 95 Grad geladen.

  • Hallo,

    ....da waren die Puffer auf 42 Grad runter.

    da würde eine hydraulischer Abgleich oder eine Nachbesserung desselben noch 10-12K bringen. Wären nochmals ungefähr 50 kwh mehr Energieausbeute.

    Klar, der Kessel muss die auch nachladen, aber du kannst später aufheizen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • also gesamt 4220l Puffern

    Bei einem Hub von 50° kannst du etwa 200kwh speichern . Das entspricht ca 50kg Holz . Ich würde wie schon gesagt einen Kessel mit 20-30kw und großem Füllraum nehmen damit er lange brennt . Höhere Leistung ist bei dem begrenztem Speicher eher ein Nachteil.

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  • Ich könnte unseren S4 auf 90 Grad stellen dann würden die Pufferspeicher bis ca. 95 Grad geladen.

    Besser wäre es die Speicher bis auf 30° runter zu fahren . Mit einem ordentlichen Hydraulischen Abgleich kein Problem . Ich habe nur knapp 25° auf dem Rücklauf so wird auch die Schichtung nicht kaputt gemacht und die Speicherverluste sind geringer.

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  • Ich würde wie schon gesagt einen Kessel mit 20-25kw und großem Füllraum nehmen damit er lange brennt .

    ja, dann schlag doch mal ein Modell vor.

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  • Fröling S4/22kw =145l Füllraum

    Vitoligno 200s/20kw =170l Füllraum

    Hargassner Neo-MHV 30 =300l Füllraum 1-Meter-Stückholzheizung Neo-MHV 30 bis 50 | Heitzmann

    der letzte wäre für ihn das komfortabelste bin ich mir aber nicht sicher ob der Puffer (laut Prospekt 3600l ) reicht . Wenn der wirklich nur 30kw bringt sollte er je nach Außentemperatur beladen seinem Wunsch nur 1mal am Tag zu heizen erfüllen auch wenn es -20° sind. Des weiterem hält sich der Aufwand bei der Brennholz Verarbeitung in Grenzen.

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  • Ich werfe den Windhager Login Premium Touch in den Ring. Als 18, 25 oder 30kw Kessel hat der 176 Liter Füllraum. Und als 36 oder 50kw Kessel hat er 226 Liter Füllraum.

    Wobei man die Leistung die man möchte einstellen kann. Ist zumindest bei meinem Klassik so. Geht über Dip Schalter.

    Und wenn man die Schichtadelfunktion aktiviert, regelt er die Leistung im Abbrand runter. Meiner mit 25kw und 145 Liter Füllraum brennt mit Fichte ca 6 Stunden.

  • Moin Moin!


    Weißt Du schon, mit welcher Holzart (ggf. auch Holzbriketts) Du zukünftig vorrangig heizen willst?


    Hast Du mal in die PDF reingeschaut, die ich in meinem letzten Beitrag angehängt habe?


    In diesem Beitrag sind auch schon ein paar Kessel aus verschiedenen Preisklassen aufgelistet, die in Frage kommen.

    Schau Dir auch mal den NMT HVG IV 30 mit 220L Füllraum an.

    Auch den NMT HVG TT 40 mit 290L Füllraum.


    Ich denke Dein Ziel, an einem durchschnittlichen Januartag nur 1x anheizen zu müssen, wird mit dem von Dir genannten Puffervolumen möglich sein.


    Ein durchschnittlicher Januartag hat in Deutschland übrigens ca. 0°C.

    Zum Beispiel nachts -3°C und tags +3°C.


    MfG Hans

  • Hallo Hans, also eigentlich das was ich bekomme, sollte ein Mischholz sein. Danke für das gute Excel. Mir gefällt immer noch der Hargassner Neo MHV mit 300l Füllraum und 30kw am besten, gibt es hier schon erfahrungswerte. Hargassner gibt hier ja eine Brenndauer von 10-12h vor, das wäre natürlich perfekt um die Puffer zu füllen und zusätzlich noch den Heizbedarf für einen Tag abzudecken. Hier würde ich ja auf eine Überbrückungszeit von 25h kommen mit Weichholz und einem Puffervolumen von 2800l (Hartholz 3500l Puffer --> 0,8Füllraumfüllungen). Ich habe leider noch ein weiteres Problem, gibt es Puffer die im Durchmesser nicht größer als 79cm haben und zusätzlich nicht höher als 200cm sind (mit Isolierung) mit 1000l Speicher? Kann mir noch jemand sagen wieviel Raummeter Holz für ca.40000kwh Mischholz ich so brauchen würde? Die Wärmepumpe sollte, den Bedarf im Frühjahr bis Herbst April/Mai bis September abdecken(waren ca. 6500kwh zur Warmwasserbereitung). Stimmt meine Rechnung ungefähr 40000kwh/1800kwh/rm(Mischholz)= 22,2rm? Oder würdet ihr eher mehr Holz annehmen?


    Könnt ihr mir einen guten Installateur in Österreich empfehlen, der auch in Vorarlberg arbeitet?


    Danke vorab

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