Ist eine Wärmepumpe überhaupt sinnvoll? Kostenseitige und Umwelttechnische Betrachtung;

Es gibt 109 Antworten in diesem Thema, welches 19.233 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Austro-Diesel.

  • Der Strom wird weiter steigen, wer weiß wie das alles mit der "§Strompreisbremse" funktioniert und wie lange sie gültig ist.

    In einen Neubau wo alles aufeinander passt gar keine Frage, da kommt eine WP rein. Aber sonst nur den den äußersten Fällen, wenn wirklich die Bude sehr gut isoliert worden ist und überall eine Fußbodenheizung oder Wandheizung hat und mit 35 Grad Vorlauf aus kommt bei -5 Grad.

    Klar geht die WP bis 55 Grad Vorlauf, aber dann sinkt eben die Jahresarbeitszahl deutlich und das wollen wir nicht.

    Es gab im TV und in Youtube mal einige Videos sogar von ARD wo die WP eben im Altbau nicht funktioniert hat. Komischerweise sind diese alle gelöscht worden.

  • Es scheitert oftmals schon an der Heizkurve,die regeln die Zimmertemperatur über den Thermostatkopf und fahren volle Kanne in die Nachtabsenkung.


    Dauerlüften auf Kippstellung und Smarthome Thermostate machen das Kraut nur noch zusätzlich Fett und man kommt auf keinen grünen Zweig.

    Also das wirkliche grün 🤪

    Durch dass die Heizkessel/Heizkörper in fast jeder Bude überdimensioniert sind ,hat eine Wärmepumpe im Grunde schon gute Karten.

    Der Strompreis steigt erstmal auf mindestens 40cent die kWh,die meisten sind eh schon darüber.

    Der Deckel wird's richten und dein ich von Morgen muss es letztendlich bezahlen.

    Wärmepumpe Tarif. Ach komm, träum weiter...

    Jetzt kommt erstmal der Smartmeter und dann wird der Strom rationiert bis auf einen durchschnittlichen Grundbedarf.
    Ist dieses Kontingent aufgebraucht,wird der ungedeckelte Strompreis aufgerufen.

    Den angeblichen billigen Ökostrom wird's nur im Sommer oder zu bestimmten Zeiten geben.

    In der freien Marktwirtschaft wird doch kein Konzern etwas verschenken.

    Darauf sollte man sich vorbereiten und dementsprechend sich erstmal mit der Heizkurve beschäftigten und wie das Gebäude reagiert. Sämtlichen Verbrauch und Temperaturen notieren und diverse Einstellungen ausprobieren.

    Hydraulischer Abgleich und thermischer Abgleich sollte nicht nur ein Kreuz auf einem Wisch sein.

    Ach und ja,das muss der Bauherr in Eigenregie durchführen und sich selber damit auseinandersetzen.

    Ist doch in der Installation ab 1994 alles gegeben und kostet nichts, aber viele lassen sich lieber irgendwelchen Schrott verkaufen, der Energieberater meint es ja gut mit mir und will doch nur mein Bestes. Ja wie alle anderen auch ,dein Geld.....🤑

  • Ich begrüße den Smartmeterzähler!

    Dann hört endlich das Gebrumme der Ferrariszähler auf aufgrund der Neodymmagnetwirtschaft!

    Ich war wirklich erstaunt, wer alles damit in meinem Bekanntenkreis hantiert hat!

  • Apropos Strompreis und Strompreisbremse - es gibt wohl einige Anbieter, welche die Strompreisbremse auszunutzen versuchen. Mein alter Anbieter wollte den Preis um knapp 100% erhöhen, von 32,10 Cent/kWh auf 63,46 Cent/kWh. Dabei bietet er denselben Tarif für Neukunden für 42,39 Cent/kWh an. Wenn er genug Kunden findet, die sich auf die Strompreisbremse verlassen, wird er damit ordentlich unsere Steuergelder absahnen. Die Bundesnetzagentur meint, sie ist dafür nicht zuständig und das Bundeskartellamt reagiert auch eher ablehnend auf solche Hinweise und sieht keine Anhaltspunkte für Mißbrauch. Naja, sind ja nur Steuergelder, die vom Himmel fallen. Wen juckt es also.

  • War doch sonnenklar, dass die Anbieter so reagieren. Die wären ja blöd, würden sie nur 40 Cent verlangen :rolleyes:

  • Ich begrüße den Smartmeterzähler!

    Dann hört endlich das Gebrumme der Ferrariszähler auf aufgrund der Neodymmagnetwirtschaft!

    Ich war wirklich erstaunt, wer alles damit in meinem Bekanntenkreis hantiert hat!

    Glaube nur dem, was du selbst gefälscht hat. :D

  • Der Brennwert Wärmetauscher war doch damals genau so teuer wie die höhe der Bafa Förderung + 1€.

    Laut Kunden Aussage hat der Vertreter zu ihm gesagt: Da wären sie ja schön blöd, den Wärmetauscher nicht zu kaufen,der kostet sie doch nur 1€.

  • Hier noch einmal ein neutraler Kostenvergleiche zwischen verschiedenen Heizungsarten: (aus der Zeitschrift " Haus und Grund")


    Es zeigt die Kostensteigerung von Jahr 2021 auf das Jahr 2022;


    Vom Jahr 2022 auf 2023 wird hier sicher nochmal eine Verteuerung zu erwarten sein.


    Auch hier ist die Wärmepumpe wieder am teuersten von allen Energiearten.

    Wobei die 75 % Kosten-Steigerung noch nicht das Ende sind, es wird noch teurer im Jahr 2023.

  • Bei uns hat die EAM von, 24 auf, 34 Euro erhöht heisst Abschlag von 80 auf 124 Euro monatlich. Unsere Bude hat zwei Wohnungen 245qm Wohnfläche wobei eine leersteht.

    Insgesamt 380 qm das Haus mit Nebenräume.

    Unser einer Sohn 35 km weiter mit seinem Ökostrom in ihrer 70qm Bude zur Miete sollen jetzt 168 Euro Abschlag zahlen.

    Die Gaspreise haben die Stadtwerke ihm mal locker verdoppelt.

    Wahrscheinlich ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange.

  • Geliefert wie bestellt.


    Wird doch alles gedeckelt und den Almanns als Sondervermögen,anstatt neuen Schulden verkauft. Was dann noch fehlt , wird über die neue Grundsteuer gezogen.


    Also immer locker durch die Hose atmen....


    PS: Der Lend-Lease Act vom großen Bruder muss auch noch finanziert werden,wenn die nun wissen was die deutschen Hütten wert sind ,wird der Lastenausgleich besser greifen.

  • Warum hat man uns die Riesterrente empfohlen? - Weil es ein riesen Geschäft für die Konzerne ist.


    Warum empfiehlt man uns jetzt den sog. "grünen Wasserstoff? - Weil es ein riesen Geschäft für die Konzerne ist.


    Warum wurde Wirecard ständig (bis es nicht mehr anders ging) von unserer Politik geschützt? - Weil es ein riesen Geschäft für einen Konzerne war.


    Warum wurden unsere "umweltfreundlichen Diesel PKW" von der Prüfbehörde nicht entdeckt? - Weil es ein riesen Geschäft für die Konzerne ist.



    Warum wird uns andauernd von unserer Politik die Wärmepumpe als Lösung für unsere Häuser eingeredet. - Weil es ein riesen Geschäft für die Konzerne ist.

    Die Stiebels, Vissmanns und Oechsners und all die Anderen verdienen sich eine "goldene Nase".

    Eine Wärmepumpe die, ca. 1200.- Euro wert ist, wird für etwa 8000.- und mehr verkauft.


    Es macht natürlich teilweise schon einen Sinn, die WP:


    Man ist gezwungen sein Haus optimal, mit beträchtlichem Auswand zu isolieren, um einigermaßen erträgliche Strom-Kosten zu bekommen.

    Das ist auf jeden Fall ein Beitrag zur Energeieinsparung.

    Bei einem Neubau kein Thema...


    Aber:

    Auch ein optimal gedämmtes, neues Haus in Verbindung mit einer WP-Heizung, die mit etwa 35 °C Vorlauftemperatur betrieben werden kann, würde mit einer konventionellen z.B. Ölheizung kostengünstiger laufen als mit einer Wärmepumpenheizung.


    Allerdings ist der Kostenunterschied dann kleiner, um den die WP-Heizung teurer ist.


    Dann fallen die Stromkosten nicht so krass ins Gewicht und die Heizer sind zufrieden.

    Der "Selbsttäuschungsfaktor" wird befriedigt und die höheren Anschaffungs-Kosten der WP lassen sich besser begründen.



    Ich war kürzlich auf eine Fachvortrag (um Ahnung zu bekommen) über Wärmepumpen, die man in einem Neubau installiert hat.

    Der Hausbesitzer hatte bisher eine Ölheizung mit 1100 Liter Ölverbrauch/Jahr.

    Er hat seine Öltanks + Heizung verschenkt und ist auf WP umgestiegen.

    Seine Frau war skeptisch und eigentlich dagegen.


    Er konnte jedoch einigermaßen rechnen, muß man eingestehen.

    Hier seine Rechnung:


    1100 Liter Heizöl entspricht 11 000 KWh Energiebedarf im Jahr für sein Haus.


    Es geht von einer JAZ von 3 aus. (auch o.k., da er nicht mit dem COP-Wert rechnet, wie viele "Selbsttäuscher")


    11 000 KWh/3 ergibt dann 3 666 KWh Stromverbrauch für die WP.


    Das paßt soweit...


    Nun hat er früher für die 1100 Liter Heizöl etwa 1320.- Euro bezahlt; (bei 1,20.- Euro/Liter)

    Er hat jetzt gerechnet, daß er für den Strom nur 880.- Euro zu bezahlen hat; (bei 0,24.- Euro/KWh)


    Ist doch super, er spart Geld... (so war auch die Begründung für seine Frau....)


    Jetzt hat ihn jedoch die Realität eingeholt.

    Die Strompreise liegen nun bei 40 Cent aufwärts...


    Bei 0,40 Cent/KWh bezahlt er dann 1466.- Euro/Jahr;

    Bei 0,50 Cent/KWh bezahlt er dann 1833.- Euro/Jahr;

  • Ganz ehrlich? Ich wäre lieber vom Russe abhängig, als von der deutschen Regierung.

    Mit Strom heizen oder fahren käme mir nie in den Sinn

  • Hallo


    Die EU hat diverse Vorschläge gemacht,bis 2030 bzw.2050 ,alle Hütten in der Gesamten EU auf 0 Emissionen zu sanieren.


    Das ist aktuell nur mit einer Wärmepumpe möglich und ob Holz da noch mitspielen darf?


    Die Emissionen und Grenzwerte ,die den Diesel fertig gemacht hatten,sind sowieso nicht realistisch,da sie schon von einem Teelicht gesprengt werden aber das entscheiden andere Mächte.


    Ob Ami oder Russe? Naja lieber Frieden,dass kann der Russe besser .



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  • „Lieber Frieden… das kann der Russe besser“ Zitat Roberto Ende!


    Jetzt lassen wir aber das politisieren bitte bleiben!


    Im übrigen marschiert der Vladimir mit seinen Truppen eher an Zittau vorbei, einiges bevor er bei mir ankommen wird….

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • In Zittau wird keine Munition produziert 🤪

  • Mit Strom heizen kommt mir auch nicht in den Sinn.


    Aber mit Strom fahren, ist für mich ab den Jahr 2019 absolute Realität.


    Warum:


    Den Strom meiner PV-Anlage kann ich selbst besser nutzen - Steigerung Eigenverbrauch;

    Meine Tankstelle ist in meiner Garage - absolut genial...

    Meine Fahrtkosten sind minimal - ca. 3.- Euro/100 km;

    Ich bin auf keinen Ölkonzern angewiesen;

    Die Beschleunigung des Stromers stellt selbst die teuersten Verbrennerautos in den Schatten; (3,1 Sekunden auf 100 km/h)

    Bei meinem Stromer gibt es keine Wartungsintervalle - war mir wichtig...

    Jetzt nach 4 Jahren und 66 000 km war ich noch nie in einer Werkstatt für einer Wartung; - alsolut kostengünstig;

    Das Fahren mit dem Stromer ist mit dem Fahren im Verbrennerauto nicht vergleichbar; - ist eine andere Welt...


    Es gibt auch einige Nachteile:

    Mein Stromer hat noch keine Anhängkupplung - gab es 2019 noch nicht;

    Die Reichweite ist zu 95 % voll alltagstauglich, aber bei Fernreisen wäre sie noch steigerungsfähig; - z.B. im Urlaub;


    Jetzt kommt doch bald grüner Wasserstoff, der wird dann allers ändern??


    Wenn man mir den Wasserstoff schenken würde, dann würde ich mir auch kein Wasserstoffauto kaufen.

    Warum?

    In meiner Garage gibt es keinen Wasserstoff.

    Ich will und werde nicht wieder zu einer Tankstelle fahren; - nie wieder...

    Warum soll ich die 3 bis 5 fache Strommenge verschwenden, um Wasserstoff herzustellen?


    Warum wird Wasserstoff von unserer Politik dauernd als Lösung erwähnt? - Weil es ein riesen Geschäft für die Konzerne wird; (siehe oben)


    Im PKW und auch im LKW wird sich Wasserstoff nicht durchsetzen - glauben noch nicht alle... wird sich ändern;

  • Ich bin was Strom betrifft grundsätzlich für Kernkraft,


    gern durch Windkraft unterstützt, wenn es sich um einzelne Windmühlen handelt, in Funktionseinheit mit den eh notwendigen Funkmasten und auch weiter ergänzt durch PV Anlagen an Gebäuden.


    Ich lehne Windparks und Solarfelder konsequent ab, gleiches gilt für maisbasierte Biogasanlagen. Freiflächen dienen der Land- und Forstwirtschaft, dürfen in keinem Fall durch Solarfelder verloren gehen, oder für Windmühlen die monströsen Fundamente verstecken- denn die holt niemand mehr raus.


    Das mit der Kernkraft gilt, so lange es nichts tatsächlich besseres gibt.

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