Ich habe mir vor 23 Jahren schon nen Kessel mit Lambda Regelung gekauft
Alleinig durch das gesparte Holz hat sich der geregelte bezahlt gemacht
Bekommt man ungeregelte überhaupt noch durch die Messung ?
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Ich habe mir vor 23 Jahren schon nen Kessel mit Lambda Regelung gekauft
Alleinig durch das gesparte Holz hat sich der geregelte bezahlt gemacht
Bekommt man ungeregelte überhaupt noch durch die Messung ?
Hallo. Der ungeregelte hat ohne Probleme die Messung bestanden.
Die primärluft kann ich nur durch den Prozentsatz des Gebläses beeinflussen. Der Außenschornstein ist auf 15pa bemessen und am zugluftbegrenzer so eingestellt.
wenn der Kessel Ballert erzeugt er zu viel Holzgas . Mach mal den Füllraum nicht ganz voll da sollte es besser werden .
Mir hat mal einer erzählt man soll keiner Bretter und Bauholz im HV feuern. Ist da was dran?
Ich kann nur stellen und probieren. Hätte nie gedacht das ein normaler HV einen das Leben so schwer machen kann.
Wie kann ich ein Video von dem zittern /klappern hochladen. Datei ist zu groß
Bretter und Bauholz nicht verbrennen zu können, ist absoluter Blödsinn.
Hätte nie gedacht das ein normaler HV einen das Leben so schwer machen kann.
die billigen Kessel sind von der Bedienung und Einstellung her aufwendiger. Bretter und Bauholz sind kein Problem . Wenn du aber den Kessel mit zu Viel Kleinholz belädst dann entsteht zu viel Holzgas . die dadurch entstehenden Probleme hast du ja schon festgestellt.
Natürlich kann man problemlos Bretter und sonstiges Bauholz verbrennen.
Stufe 1.
Um die Zusammenhänge zu verstehen, beginnt das problemlose heizen bereits beim Schneiden des Holzes auf die richtige Länge.
50 cm sind ein Muß;
Kurzlänge können allenfalls nur oben aufgelegt werden.
Stufe 2:
Beim Spalten des Holzes wird die Holzgasentwicklung festgelegt.
Klein spalten mehr Gas;
Grob spalten weniger Gas;
Stufe 3:
Trocknen - sollte klar sein;
Ein Jahr- Südseite ist optimal;
Licht - Luft und Sonne;
Die üblichen Holzfeuchtemesser mit zwei Messspitzen sind nur Schätzeisen;
Eine Darrprobe zeigt den richtigen Wert;
Stufe 4:
Das Einschlichten in den Ofen ist auch sehr wichtig.
Hier kann man viel falsch machen....
Lose einschlichten erzeugt wenig Gegendruck für die Primärluft;
Dicht einschlichten erzeugt mehr Gegendruck für die Primärluft.
Das Einschlichten des Holzes ist sozusagen die Primärluftbremse, und somit eine Luftbremse für die zugeführte Luft.
Das sind alles Störgrößen, die man einigermaßen in den Griff bekommen muß.
Das gelingt manchmal mehr manchmal auch weniger gut.
Die Luft sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstands.
Wenn nun also ein Hohlraum vorhanden ist, dann wird dort mehr Luft zugeführt und an dieser Stelle die Holzgasentwicklung erhöht.
Das führt dann speziell bei Fichte zum ersten Hohlbrand, da die angrenzenden Bereiche nicht nachrutschen.
Wunsch wäre also ein gleichmäßig dichter Holzstapel im Vergasungsraum.
Da wir jedoch kein genormtes Holz mit gleicher Größe haben, ist dieser Einschlichtprozess dem Können des Heizers überlassen.
Um das einigermaßen zu kompensieren ist der Spaltvorgang (Stufe 2) wieder zu erwähnen.
Wenn man nur einen Punkt falsch macht, dann funktioniert ein Holzvergaser überhaupt nicht zufriedenstellend.
Wenn man nur einen Punkt falsch macht, dann funktioniert ein Holzvergaser überhaupt nicht zufriedenstellend.
So übertreiben sollte man es nicht. Das betrifft wohl am ehesten die ungeregelten Vergaser wir diesen hier. Unsere beiden fröling verzeihen eigentlich alles ohne Probleme zu machen. Klar die Kosten auch ein paar € mehr.
Zwischen ungeregelten und Lambda geregelten Kessel ist schon ein sehr großer Unterschied . Ein ungeregelter Kessel brennt nur kurze Zeit des Abbrandes optimal . Ich habe meinen ja selber umgebaut das ist schon ganz was anderes wie original . Brennt gleichmäßiger und braucht viel weniger Holz . Wenn meiner mal defekt ist und ich was neues brauche wird es gleich einer mit Lambda . Oder ne Wärmepumpe falls ich zu gebrechlich bin zum Holz heizen.
Alles richtig, daß diese teuren Kessel problemloser laufen, als diese Billigkessel.
Wer sich also nicht mit Umbauten, Elektronik, Verbrennung u.s.w. beschäftigen will, ist damit bestens bedient.
Das Positive zum Schluß:
Jense19, hat mit seinem problembehafteten Billigkessel immer noch die Möglichkeit, den Kessel so umzubauen, daß ein super Abbrand möglich ist, der sich gegen einen wesentlich teureren Kessel nicht zu verstecken braucht.
Aber dafür ist natürlich einiger Aufwand notwendig.
[Moderation]
Der Beitrag wurde aufgeteilt. Siehe Restsauerstoff-Diskussion.
Hier im Forum haben ,haben alle die von einem Ungeregelten auf einen geregelten Kessel umgestiegen sind davon berichtet, das sich der Holzverbrauch verringert hat
Der passt sich halt selbst an das Wetter , Holzqualität und Wärmeabnahme an
Ich fülle halt den Füllraum, Zünde das Holz an warte kurz bis ca 100 Grad Abgas erreicht sind
Fertig
Für alles andere habe ich keine Zeit und Geld
Aber wenn jemand die Muße ,Zeit und Freude daran hat, finde ich das eine Tolle Freizeit Beschäftigung
Das Problem was hier immer wieder herrscht ist eigentlich sehr oft ein Verständnisproblem. Die neuen Holzheizer mit ihren Holzvergaserkesseln erwarten zu viel.
Gerade bei den günstigen ungeregelten Kesseln kommt es auf den Heizer an wie gut der Abbrand ist. Das heizen mit einem Holzvergaser ist nicht so einfach wie mit einem normalen Ofen. Da kommt es meist auf Kleinigkeiten an damit der Kessel gut brennt. Das muss jeder erst erlernen. Sehr hilfreich kann dabei dieses Forum oder anderweitige Hilfe sein. Man muss allerdings bereit sein Ratschläge anzunehmen.
Alles anzeigenNatürlich kann man problemlos Bretter und sonstiges Bauholz verbrennen.
Stufe 1.
Um die Zusammenhänge zu verstehen, beginnt das problemlose heizen bereits beim Schneiden des Holzes auf die richtige Länge.
50 cm sind ein Muß;
Kurzlänge können allenfalls nur oben aufgelegt werden.
Stufe 2:
Beim Spalten des Holzes wird die Holzgasentwicklung festgelegt.
Klein spalten mehr Gas;
Grob spalten weniger Gas;
Stufe 3:
Trocknen - sollte klar sein;
Ein Jahr- Südseite ist optimal;
Licht - Luft und Sonne;
Die üblichen Holzfeuchtemesser mit zwei Messspitzen sind nur Schätzeisen;
Eine Darrprobe zeigt den richtigen Wert;
Stufe 4:
Das Einschlichten in den Ofen ist auch sehr wichtig.
Hier kann man viel falsch machen....
Lose einschlichten erzeugt wenig Gegendruck für die Primärluft;
Dicht einschlichten erzeugt mehr Gegendruck für die Primärluft.
Das Einschlichten des Holzes ist sozusagen die Primärluftbremse, und somit eine Luftbremse für die zugeführte Luft.
Das sind alles Störgrößen, die man einigermaßen in den Griff bekommen muß.
Das gelingt manchmal mehr manchmal auch weniger gut.
Die Luft sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstands.
Wenn nun also ein Hohlraum vorhanden ist, dann wird dort mehr Luft zugeführt und an dieser Stelle die Holzgasentwicklung erhöht.
Das führt dann speziell bei Fichte zum ersten Hohlbrand, da die angrenzenden Bereiche nicht nachrutschen.
Wunsch wäre also ein gleichmäßig dichter Holzstapel im Vergasungsraum.
Da wir jedoch kein genormtes Holz mit gleicher Größe haben, ist dieser Einschlichtprozess dem Können des Heizers überlassen.
Um das einigermaßen zu kompensieren ist der Spaltvorgang (Stufe 2) wieder zu erwähnen.
Wenn man nur einen Punkt falsch macht, dann funktioniert ein Holzvergaser überhaupt nicht zufriedenstellend.
Danke für die ausführliche Info. Was muss ich tun damit der gescheit funktioniert. Kann ich das allein und was wird das wieder kosten?
Danke für die ausführliche Info. Was muss ich tun damit der gescheit funktioniert. Kann ich das allein und was wird das wieder kosten?
Du mußt das komplett alleine machen, da niemand einen solchen Umbau für dich macht.
Eine Machaniker, oder Elektriker-Ausbildung wäre von Vorteil.
Du solltest dir auch einige solche Kesselumbauten vorher anschauen. - Empfehlung;
Es gibt mehrere Lösungsansätze, die funktionieren;
Wie würde den ein Umbau aussehen?
Wegen der Technik habe ich keine Bedenken da ich landmaschinenmechaniker bin.
Platine, lamda, stellglieder?
Landmaschinenmechaniker, das ist fast die perfekte Ausgangsbasis;
Du kannst im ersten Schritt einmal bei Solarbayer anfragen, was ein Umrüstkitt für deinen Kessel auf LC (Lambda-Controll) kostet;
Dann sieht man weiter....
Dann solltest Du im zweiten Schritt einmal abklären, wie weit du nach 39291 Schopsdorf hast.
Dort kannst Du dir einem Kessel anschauen, der auch für Fichtenholz optimale Voraussetzungen hat.
Die mechanischen Umbauten kannst Du alle selbst erledigen;
Ok. Die Anfrage werde ich stellen. Die sind grad etwas bockig weil ich nicht die elektronische Rücklaufanhebung eingebaut habe sondern ein anderes Thermoelement...
Der Weg zu dir sind ca 3h. Könnte ich mit dem Harz Urlaub mal verbinden
Danke erstmal für die Hinweise. Bin zwar kein Fan von Elektronik am Kessel aber wenn es für mich einfacher und sparsamer dadurch wird dann geht es los.
Option 2 wäre kessel verkaufen und einen atmos gse einbauen
Na da hast du das selbe in Blau
Reiner, manche wollen den wink nicht verstehen.
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