Hallo!
Ich bin neu im Forum und hoffe, dass ich hier Hilfe finde.
Wir haben seit Anfang 2021 zwei Guntamatic-Kessel in Betrieb. Überwiegend nutzen wir den Scheitholzkessel (BMK 30). Der Pelletkessel (Biostar 24) ist nur in Betrieb, wenn im Sommer die Solarthermie nicht genug Warmwasser erzeugt oder wir mal keine Zeit zum Heizen haben.
Jetzt macht ausgerechnet der bisher wenig genutzte Pelletkessel Probleme. Schon im vorigen Jahr machte er Ärger, nach Erneuerung der Lambdasonde ein paar Tage Probelaufen lassen - scheinbar alles wieder in Ordnung. Nun hatte sich der Schornsteinfeger zur Messung angemeldet, also den Biostar gestartet, am 1. und 2. Tag lief er ohne Probleme, dann am 3. Tag die Fehlermeldung: "Lambdasondenwert im Start zu hoch". Den Fehler quitiert und die Anlage lief wieder, dann am folgenden Tag erneut der Fehler.
Beim Öffnen des Kessels, welcher vor 13 Stunden zuletzt gereinigt wurde, fiel auf, dass der Ofen mit Schlacken verklebt war, selbst viele Löcher der Roste waren verklebt, die rausgesaugte Asche ist schwarz, sonst war sie immer ganz hell. Was ist hier los?
In der Anleitung hat mein Vater im KUNDENMENÜ PELLETS die Einstellung des Verbrennungsmodus gefunden, hier kann man von
- "ECO-Ideal" Einstellung Sparmodus (Werkseinstellung)
auf
- "viel Schlacke" Einstellung bei starker Schlackenbildung im Brennraum
umstellen. Hat damit schon jemand Erfahrung?
Die Anlage hat ca. 126 Stunden (fehlerfrei) in Werkseinstellung gelaufen, im Pelletbunker befindet sich die erste Lieferung.
Wir freuen uns über jede hilfreiche Antwort.
Schöne Grüße
Johanna