Heute hab ich nochmal einen Abbrand mit den V4.0 Typ gemacht.
Wir haben heute keinen Wind mehr über den Schornstein gehabt und das hatte Auswirkungen auf den Abbrand .
Was für Auswirkungen wußte ich nicht wie mein Zitat unten zeigt.
Zitat
Die Wetterverhältnisse aussen waren sehr windig und der kam ziemlich böig über den Kaminaustritt.
Ob er den Test negativ beeinflusst hat kann ich nicht beurteilen,da sich ja das ganze Verhalten verändert hat.Die Version 4.0 war in diesem Test ohne Leitblech im Kessel.
Der Abbrand war dadurch etwas schlechter.
Durch den Wind hatte anscheinend der Kamin am Wochenende einen "Venturi-Effekt" und der Zug im Kamin war höher als normal.
Zum Abbrand heute am Montag...........
Der Start war zügig und deshalb war die AGT nach 20 min. auf 145 °C und wurde perfekt eingeregelt.
Später hatte ich auf 150°C erhöht da die Leistung etwas weniger wie Sonntag war,heute bei 145°C ca. 26 KW. (weniger Kaminzug.......fehlender Wind)
Dann ging die Post ab und er kam wieder auf Nennleistung bist die AGT wieder absackte wie im folgenden Bild zu sehen ist. (rote Linie)
Dann machte die Klappe für Primär (grüne Linie) fast ganz auf.
Das delta T war jetzt "nur" noch bei 180 bis ca. 200 Kelvin, also auch etwas schlechter.
Somit hat sich der Abstand zu der Version mit den Zacken V3.0 wieder relativiert.
Die Mehrleistung war hauptsächlich durch den Wind über den Schornsteinkopf zustande gekommen !!
Rückschläge muß man in Kauf nehmen !
Die V4.0 sind trotzdem zur Weiterentwicklung tauglich, sie sind deshalb nicht schlecht.
Auf jeden Fall müssen wir den Strömungswiderstand noch etwas runter bekommen, damit das Abbrandverhalten bei wenig Zug besser wird.