Hallo zusammen,
muss ein dreifach verglastes Kunststofffenster das in der Einblaswand des Pelletlagers eingebaut ist zusätzlich mit Brettern geschützt werden?
Gruß
gemoe
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Hallo zusammen,
muss ein dreifach verglastes Kunststofffenster das in der Einblaswand des Pelletlagers eingebaut ist zusätzlich mit Brettern geschützt werden?
Gruß
gemoe
Ich habe ebenfalls ein Kunststoff-Fenster eingebaut, jedoch auf die Holzverschalung verzichtet. Der Heizungsbauer meinte, das wäre nicht nötig, der Winddruck auf ein Fenster wäre höher, als der Druck der Pellets.
Hallo gemoe,
Wenn du auf das Zitat klickst landest du in meinem damaligen Beitrag mit Bild. Man sieht dort, wie steil der Winkel der Pellets hinter dem Fenster ist, obwohl das Lager maximal gefüllt wurde.
Viele Grüße von Karlheinz
Aus technischer Sicht fällt mir kein guter Grund ein, warum ein Fenster mit robuster Verglasung im oberen Bereich des Pelletbunkers ungeeignet sein sollte. Ob jetzt Dreifach- oder Zweifachverglasung sollte auch egal sein.
Jedoch ist es dann nicht möglich das Fenster zu öffnen, solange noch Pellets im Sichtbereich sind. Du kriegst das Fenster wegen der Pellets im Fensterstock nicht mehr verriegelt.
Mit einem mehrfach unterteilten Schutz aus Brettern ist es möglich, die oberen zu entfernen um irgendwie Zugang zu erlangen. Wie sinnvoll das jetzt ist kann man ja diskutieren …
Auch kann Glas aus anderen Gründen brechen (dummer Unfall im Keller, Verspannungen) und das könnte dann sehr unangenehm werden.
Danke für die schnelle Antwort, also brauche ich keine Holzverschalung anzubringen. Bin noch am überlegen welche Größe ich nehmen soll wahrscheinlich 100X80.
Hallo, die dreifache Verglasung kannst du dir sparen, die hält auch nicht mehr als eine zweifache Verglasung.
Also ich hätte bei der von dir angedachten Größe Bauchweh, dass die Scheibe hält. Ich würde Zweifachglas mit möglichst in VSG Glas ausgeführt nehmen. Zusätzlich würde ich das Fenster so groß wie nötig machen um den Druck auf das Glas gering zu halten.
Ich würde eine Holzverschalung die entfernt werden kann bis auf die Hälfte des Fensters machen und das Fenster nicht ins Lager aufgehen lassen. Dann würde ich dem Fensterbauer sagen, dass er keine Entwässerungen fräsen soll, sonst drückt beim einblasen der Pellets Staub ins Profil.
Ich bin Fensterbauer und weiß wovon ich spreche.
Viele Grüße Johannes
Mein Einstiegsfenster ist 60 x 80 cm und es verlangt einem einiges an Gelenkigkeit ab, da durchzukrabbeln. Bin sehr schlank und einigermaßen fit, diese Größe würde ich nicht jedem raten.
Verbund-Sicherheitsglas ist eine sehr gute Idee.
Genau, das ist schon im höheren Alter ein Problem, man muss ja einigermaßen durchkommen. Daher hatte ich an 100x80 gedacht, die lichte Öffnung ist dann ja noch etwas kleiner.
also brauche ich keine Holzverschalung anzubringen.
Moin,
auf eine Holzverschalung würde ich, aus von Austro-Diesel's aufgeführten Gründen, nicht verzichten.
Für einen Zugang zum Lager habe ich aus Platz- und Kostengründen auf den Einbau eines Fensters verzichtet.
Stattdessen habe ich zu einem Eigenbau gegriffen. Man muss allerdings die Möglichkeiten zur Herstellung dazu haben.
Genau, das ist schon im höheren Alter ein Problem, man muss ja einigermaßen durchkommen. Daher hatte ich an 100x80 gedacht, die lichte Öffnung ist dann ja noch etwas kleiner.
Hallo gemoe,
je größer das Fenster, desto mehr Druck auf die Scheibe, das ist klar. Mein Einstiegsfenster ist doppelt verglast, aus dem Baumarkt und mit 100x60cm relativ schmal. Die Lichte Öffnung ist dann noch 87x47cm. Bisher passe ich (trotz höheren Alters) noch ganz gut hindurch, bin aber auch nur 168cm groß.
Das Fenster wurde, wie alle Ecken im Lager, natürlich von innen mit Silikon abgedichtet. Da tritt kein Stäubchen aus.
Nachtrag:
Das Fenster geht nach außen auf. Der Griff ist, zumindest bei gefülltem Lager, demontiert.
Viele Grüße von Karlheinz
Das kommt meiner Vorstellung ja ziemlich nahe.
Besten Dank und Gruß
gemoe
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